Kapitel 71

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Meine Eltern haben mir diese Geschichte unseres Ursprungs erzählt als ich in deinem Alter war und auch wenn ich es eigentlich nicht will muss ich dir dennoch unsere Traditionen übermitteln mit dem Wissen das auch du es irgendwann deinen Kindern erzählst und die es ihren Kindern."begann die Frau zu reden während sie auf die unzähligen Planeten vor sich sah die sich stätig in ihren Rhythmus bewegten ehe sie sich seufzend zu ihrer Tochter drehte die gebannt an ihren Lippen hing.

(Kiran's pov)

"Unser Urspring begann weit vor meiner Zeit sodass es schwer ist es zu verstehen doch es gab einst eine wunderschöne Frau die auf einem Erdklumpen durch die schwärze glitt ehe sie einen Lichtpunkt sah.Dieser Lichtpunkt war der Sonerum,der hellste Planet der noch heute alles beleuchtete weshalb sie sich auf ihn nieder lies und aus Einsamkeit all die Planeten erschuf die du nun siehst.Doch dennoch war sie nicht glücklich da die Einsamkeit in den unendlichen Weiten sie zu erdrücken drohte sodass sie sich einen Mann erschuf den sie Liebte und der sie von der ersten Sekunde ebenfalls Liebte.Aus ihrer unendlichen Liebe entstand eine wunderschöne Tochter die jedoch die wärme und die Helligkeit von Sonerum nicht stand hielt sodass sie diesen Ort hier erschuf um sie zu retten.Sie wuchs hier auf und wurde größer doch selbst sie wurde einsam sodass sich die göttliche Frau entschied ihr den Platz frei zu machen und sie zur Hütterin dieser unendlichen Weiten zu machen.Jedoch konnte weder sie noch ihr Liebster sterben weshalb sie eine Klinge aus einem ihrer Knochen und ihren Tränen erschuf,die heilige Klinge Alonis die nach ihrem Mann benannt wurde.Sie taucht ein paar Mal auf wenn ein weiterer Zyklus beginnt doch nur wenn die Nachkommen alt genug sind lässt sich die heilige Klinge aus der Erde ziehen.Als Jahre später diese Klinge wieder erschien ging die göttliche Frau Hand in Hand zu ihrer Tochter die sich von ihr verabschiedete ehe sie ihnen die Klinge in die Brust stieß.Beide starben mit einem lächeln auf den Lippen und übertrugen bei ihrem letzten Atemzug all ihre Macht der nun allein stehenden Tochter deren Aufgabe es war alles zu schützten und sich einen Planeten an zu eignen.Sie erschuf ihre eigenen Wesen die auf ihren auserwählten Planeten lebten ehe sie sich ihren Mann erschuf mit dem sie 2 Kinder hier aufwachsen lies.Als ihre Zeit gekommen war kämpften ihre 2 Töchter gegeneinander sodass nur eine von ihnen überlebte ehe sie ihre Eltern tötete.Jede Generation lebte dieses Leben so auch ich und auch du wirst es weiter führen mein Schatz.Du wirst wenn die Zeit gekommen ist all das hier übernehmen und es schützen,dir einen Planeten aussuchen auf der du deiner Kreativität freien lauf lässt.."erzählte die Frau ihrer Tochter die neben ihr sass ehe das Mädchen mit Tränen in den Augen nickte und tief durchatmete bevor sie versuchte ihre Eltern an zu lächeln."Ich werde meine Pflicht erfüllen und euch Stolz machen."flüsterte die junge Frau zwischen ihren Eltern weshalb ihr Vater sie mit Tränen in den Augen umarmte ehe es auch die Frau tat die jedoch nur warnend zu ihrem Mann sah."Ich bin mir sicher das du das tun wirst mein Schatz.." murmelte sie bevor sie ihrer Tochter einen Kuss auf den Haaransatz gab ehe die Kleine aufstand und im Haus verschwand."Es musste sein mein Krieger..es ist Zeit für uns zu gehen damit sie sich entfalten kann.."flüsterte sie nach ein paar Minuten als sie sicher war das ihre Tochter sie nicht hören würde bevor sie ihn kurz küsste und sich an ihn lehnte wobei ihr Blick über die Weiten des All's glitt.Sekundenschnell veränderte sich das Bild sodass man nun die drei Personen sah die um etwas standen das sich langsam durch die Erde kämpfte ehe das junge Mädchen den Dolch artigen Gegenstand aus der Wiese zog und es drehend betrachtete sodass die kleinen bunten Steine im Licht der Sonne schimmerten."Umarm mich mein Schatz.."flüsterte der Mann leise während er lächelnd mit ausgebreiteten Armen auf sie zu ging doch als seine Tochter die Klinge senkte schüttelte er nur den Kopf ehe er das Messer positionierte sodass es direkt auf sein Herz zeigte."Ich werde dich immer im Auge behalten doch es wird für mich Zeit zu gehen..Ich Liebe dich meine kleine göttliche Blüte.."fügte er mit einem riesigen lächeln hinzu während er die Tränen seiner Tochter weg wischte ehe er den letzten Schritt ging sodass sich die Klinge in seinen Brustkorb versenkte während er ihr einen Kuss auf die Stirn drückte.Sekunden später als er drohte seine Tochter um zu schmeißen Schritt die Frau mit Tränen in den Augen ein und half den Krieger auf den grünen Boden zu legen ehe sie das Messer aus seiner Brust entfernte."Göttin der Unendlichkeit,Hüterin des Licht's..meine Tochter wir sehen uns wenn deine Zeit gekommen ist doch bis dahin werden wir über dich Wachen und mit Stolz dabei zusehen wie du dich entfaltest."flüsterte nun Nilomia ehe auch sie ihre Tochter umarmte sodass die Klinge in ihre Brust eindrang wobei sie ihr einen schnellen Kuss auf die Stirn drückte.Mit einer schnellen Bewegung drückte sie sich von ihrer Tochter weg während sie das lange Messer aus ihrer Brust zog und es neben sich genau auf die aufgeplatzte Erde schmiss ehe sie die Augen mit einem lächeln schloss und neben ihrem Krieger zusammenbrach.Als der Raum wieder in schwärze gehüllt war bemerkte ich das einige meiner Geschwister schnieften was mich kurz zum grinsen brachte da sie alle sehr nah am Wasser gebaut waren sodass ich schnell die Box von dem kleinen Tischchen neben mir fischte und sie ihnen überreichte."Das war das erste Leben eurer Mutter." hörte ich Lenarox hinter mir flüstern weshalb ich mich zu ihm umdrehte und ihn wissend ansah als er sich schnell über die Augen fuhr sodass die nassen Spuren verschwanden."Es geht wieder weiter."rief Emil erstaunt weshalb ich mich sofort wieder zu der heller werdenden Wand drehte die jedoch an paar Minuten hellgrau blieb.Ein kleines Mädchen erschien in den Armen eines Mannes den man nur langsam erkannte weshalb ich kurz über die Schulter zu meinem lächelnden Opa Lenarox sah der nur Augen für das Bild vor uns hatte weshalb ich mich wieder schnell zum Bildschirm drehte.Man sah im schnell Durchlauf wie das kleine Mädchen heran wuchs wobei man sofort den Hass der Mutter sowie des Bruders bemerkte als sie zu Minaloi sahen doch alles wurde durch den Mann der hinter uns stand wieder aufgehoben.Plötzlich stoppte der schnell Durchlauf sodass man nun genau erkannte wo sie sich befanden ehe wieder die Klinge vor dem alten Baum erschien doch bevor Minaloi sie sich greifen konnte hatte sie schon ihr Bruder der sie hasserfüllt angrinste.Wütend rannte Mom auf ihn zu doch bevor er sie auch nur verletzten konnte hatte sie bereits die Klinge in der Hand und umklammerte sie wie einen Rettungsanker ehe sie schreiend immer wieder die Klinge in seinen Körper versenkte selbst als er bereits Tot am Boden lag.Blutüberströmt drehte sie sich zu ihrer Mutter die ihre Hände vor ihren Mund hielt um die Schreie zu dämpfen während Tränen ihre Wange herab rannten.Mit einem grinsen Schritt sie auf ihre Mutter zu die sie jedoch nicht bemerkte da sie weiter zu ihrem toten Sohn sah sodass sie zu spät bemerkte das Minaloi bereits ausholte ehe sie ihre Brust durchbohrte was sie kurz erschrocken zischen lies."Auf nimmer Wiedersehen Mutter." zischte das Mädchen wobei sie die Frau wie eine verrückte angrinste ehe auch sie Tot zusammen brach sodass Minaloi keuchend auf die Knie sank.Wie aus dem nichts veränderte sich das Bild sodass wir nun Minaloi mit Lenarox sahen die neben den Leichen sassen und den fliegenden Erdklumpen zusahen die wie Regen vor ihnen durch das Universum flogen."Es wird für mich Zeit zu gehen mein Schatz..ab sofort bist du die neue Hüterin des Licht's und Göttin der Unendlichkeit.Egal was für Entscheidungen du triffst oder was du tust ich werde immer Stolz auf dich sein selbst wenn du dich entscheidest kein Kind zu bekommen."flüsterte Lenarox leise ehe er sie auf seinen Schoss zog sodass sie ihn ansah wobei mir die Tränen in Mom's Augen nicht entgingen die sie jedoch zurück hielt.Liebevoll lächelte er sie an während er ihre Hand mit dem Dolch an seine Brust ansetzte ehe er ihre Hand mit einem Ruck zu seiner Brust zog wobei er ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn drückte.Sekunden später sackte er mit einem lächeln in sich zusammen und kippte zurück während Minaloi heftig anfing zu weinen ehe sie das Messer aus seiner Brust zog und es auf die Seite warf.Weinend klammerte sie sich an ihren Vater während ihre Haare langsam den braunen Farbton verloren sodass sie immer heller wurden ehe sie komplett weiß waren was sie jedoch nicht zu bemerken schien obwohl sie wie ein Schleier ihr Gesicht bedeckten.Wieder verschwammen die Bilder fast miteinander als sie alles im schnell durchlauft zeigten wobei wir sahen wie sie dir Erde gestaltete und den Dinosaurier dabei zusah wie sie Lebten ebenso wie sie alles zerstörte um es neu zu errichten.Während sie die Tier,Menschen sowie die Monster erschuf blieb jedoch alles im Universum erstarrt ehe sie plötzlich nicht mehr alleine am Abgrund stand sodass ich erschrocken die Luft einzog als ich den Mann neben ihr erkannte der seine Arme um sie schlang."Ich will da hinunter Lenareox..ich will bei ihnen Leben,dabei sei wenn sie über sich hinaus wachsen,ich möchte diese Welt von ihrem Standpunkt aus sehen.Es sieht von hier wunderschön aus doch ich möchte auch ein Teil von ihnen sein und alles entdecken."flüsterte Mom leise als sie gemeinsam lächelnd auf die stillstehenden Planeten sahen ehe mein Vater kurz nickte und Mom ihn glücklich küsste da er ihr zustimmte wobei ich ein knurren in meiner Nähe wahrnahm das ich jedoch ignorierte.Plötzlich wurde alles wieder schwarz weshalb ich seufzte doch schon Sekunden später sah man wie sie auf einer leichten Erhebung in mitten von hohen Gras standen und sich glücklich umsahen. Wieder verschwammen die Bilder fast ineinander als sie im schnell Durchlauf an uns vorbei zogen wobei wir sahen wie die Erde einst aussah was mich zum grinsen brachte ehe plötzlich das Bild stoppte als sie wieder da standen wo sie einige Minuten zuvor standen wobei nun ein kleines Haus stand in dem ich aufgewachsen bin."Lenareox..ich bin schwanger!"rief sie dem Mann entgegen als er aus dem Wald trat während sie auf ihn zu rannte und ihn in die Arme sprang sodass er sie lachend im Kreis herum drehte ehe er ihr Gesicht mit Küssen bedeckte. "Unser Kind wird hoffentlich genauso wie du Liebste."flüsterte er mit einem riesigen lächeln weshalb sie ihn stürmisch küsste und ich lächelnd dabei zusah wie sie sich freuten.Bilder von ihrem wachsenden Bauch flogen über den dunklen Hintergrund ehe es für einen Wimpern schlag dunkel wurde bevor wir einen Schrei von einem Neugeborenen hörten und man nun das kleine Kind in ihren Armen sah das jedoch keine Ähnlichkeit mit mir hatte sodass ich meine Stirn runzelte.

Königin der Monster 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt