Kapitel 84

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Über dem Klavier waren unzählige Bilder aus verschiedenen Zeiten weshalb ich lächelnd näher ging und sanft über die Tastaturen strich ohne das sie eine Melodie erklingen lies ehe ich durch den großen Rundbogen ging der ebenfalls filigrane Muster aufwies sodass er perfekt zu dem Klavier und dem Kamin passte.

(Minaloi's pov)

Der Eingangsbereich war ziemlich imposant durch die Galerie im zweiten Stock die durch eine wunderschöne Steintreppe zu erklimmen war dessen Gelände ebenfalls mit Mustern bestückt war.Hinter einer der beiden Türen die die Treppe einfasste gelangte man in einen Wäscheraum sowie ein extra Badezimmer für Gäste weshalb ich schnell zum nächsten Rundbogen ging da meine Schritte durch den Marmorboden gespenstisch in den hohen Raum hallten.Die Küche war mit dunkelgrauen Schränken sowie einen riesigen Esstisch perfekt ausgestattet für eine Veranstaltung wobei ich bemerkte der Boden ein interessantes Muster aufwies.Der Boden in der Küche war ebenfalls mit den gleichen hellen Marmor ausgestattet wie der Eingangsbereich und verlief Richtung Tisch doch wurde langsam durch den gleichen Holzboden wie im Wohnzimmer gewechselte.Der verzierte Tisch mit den knapp 20 Stühlen stand direkt an der Fensterfront die wie im Wohnzimmer zu dem Park ähnlichen Garten zeigte und somit die einzige Naturlichtquelle war.Die Moderne Küche unterschied sich ziemlich stark von den alten Elementen doch es sah gar nicht mal schlecht aus weshalb ich wieder in den Eingangsbereich lief wobei mir ein großer Weinkühlschrank auffiel der neben dem normalen Kühlschrank stand sodass ich kurz kichernd den Kopf schüttelte."So ein Säufer.."kicherte ich als ich die Treppen hoch ging in dem die Galerie mit alten Gemälden voll behangen war ehe mir auffiel das hier oben 3 Türen abzweigten die ich von unten nicht gesehen hatte.Hinter der ersten Tür befand sich ein helles Schlafzimmer mit zwei Türen die in die angrenzenden Räume führte die sich als Bad und als Ankleidezimmer herausstellten wobei alles in hellen braun Tönen gehalten war.In den restlichen 2 Zimmern entdeckte ich ein weitere Schlafzimmer die genau den gleichen Grundriss hatten und eine Fensterwand besaß sodass man in den Garten sehen konnte.Weiße Himmelbetten standen direkt gegenüber der Fensterfront neben der Tür und waren mit unzähligen braunen sowie hellgrünen Polstern beschmückt.Ein Schreibtisch in der Nähe der Fenster sowie eine gemütliche Sitzgelegenheit ließen es wohnlicher wirken sodass die vielen grünen Gewächse die im Zimmer verteilt waren alles noch etwas stimmiger machten.Da alle Zimmer gleich waren entschied ich mir das Erste zu nehmen das in der Nähe der Treppe lag ehe ich hinunter in den Garten tapste und die große Veranda hinab stieg.Mit einem grinsen stellte ich fest das es auch eine große Garage sowie einen großen Pool gab der durch hohe Blumensträucher vom Haus nicht zu sehen war.Da ich nicht wusste was ich machen sollte entschied ich mir die Umgebung an zu sehen ehe ich entscheiden würde ob ich bleibe da es mir hier zwar gut gefiel doch ich mich schon nach der kurzen Zeit einsam in dem großen Anwesen fühlte.

Trotz des schönen Tages und der neuen Umgebung entschied ich am späten Nachmittag nach Moskau zu reisen und in der Wohnung von Patrick zu wohnen die mitten im Stadtzentrum lag da ich da erstens weniger auffallen würde und zweitens nicht mehr so abgeschnitten wäre.Mit einem leichten Zauber der nicht darauf schließen lies das ich mächtiger wäre als andere teleportierte ich mich auf ein WC eines Ladens neben dem Wohnhaus in dem Gott sei dank keiner war.Ohne mich um zu sehen lief ich aus den WC räumen vorbei an den sitzenden Gästen des Cafe's ehe ich vor der Tür einmal tief durchatmete.Schnellen Schrittes betrat ich das große Wohnhaus und ging die unzähligen Treppen hoch ehe ich vor der dunklen Holztür stehen blieb die ich Sekunden später aufschloss.Der Eingangsbereich in grau Tönen führte links und rechts in einen Flur der mit verschiedenen Bilder zwischen den 4 weißen Türen geschmückt war sowie ein paar kleinen schmalen Kommoden auf denen ein paar Blumen sowie kunstvolle Figuren standen.Vor mir direkt gegenüber der Eingangstür gab es einen Rundbogen deren filigrane bemusterte Türen offen standen sodass das rötliche Licht der untergehenden Sonne in den Flur fiel.Hohe Decken mit wunderschönen Leisten sowie den fielen großen Fenster ließen den Wohnbereich offener erscheinen ebenso wie die hellen grauen Möbel dessen Farbe sich anscheinend durch die ganze Wohnung zu ziehen schien.Die große Küche erstreckte sich über die linke Seite der Wand ebenso wie eine kleine Kücheninsel vor der ein paar Hocker standen.Ein heller runder Tisch stand mitten im Raum auf einen großen dunkelgrauen weichen Teppich mit fast 10 alten aber dennoch hellen Stühlen die sehr bequem aussahen. Auf der rechten Seite erstreckte sich das offene Wohnzimmer mit 2 großen Sofa's sowie 2 dazu passenden Sessel die gegenüber des kleinen Kamin's standen über dem ein großer Fernseher hing.Neben dem Kamin sowie dem Fernseher standen große Bücherregale voller Bücher die etwas Farbe in den Raum brachten wobei die grünen Pflanzen die im Raum verteilt standen es etwas wohnlicher wirken ließen.Langsam ging ich wieder zurück in den Eingangsbereich und bog in den rechten Gang mit den ersten 2 Türen ein wobei ich mir die diversen Bilder ansah die hier an den Wänden hingen. Hinter der ersten Tür gab es einen Art Wandschrank in dem Putzutensilien,eine Waschmaschine, ein Wäschetrockner sowie einen versteckten Wandschrank in dem neben ein paar Kleidungsstücken und Schuhen auch ein Tresor zu finden war.Kopfschüttelnd ging ich auf die letzte Tür zu die hier zu sehen war und kam in ein kleines Gästezimmer das in hellen grau,braun und grün Tönen gehalten war wobei das grün eher von den kleinen Pflanzen sowie den Kissen stammte die hier verteilt waren.Eine Moderne Kommode stand direkt neben der Tür sodass ich fast gegen sie rannte was mich kurz schmunzeln lies ehe ich das große hellbraune Bett sah das nur wenige Schritte von der Tür sowie der Kommode entfernt stand und von zwei dazu passenden Nachtkästchen umrammt war.Zwei graue Polstersessel die zur Wandfarbe passten standen in der hintersten Ecke des Raumes mit kleinen Zierkissen in grünen Tönen sodass die große blühende Pflanze dazwischen sofort die Aufmerksamkeit auf sich zog.Ein großer gestreifter Teppich umrundete das Bett und gab den ganzen Raum noch etwas Gemütlichkeit ebenso wie die hellen Vorhänge die perfekt drapiert an fast nicht sichtbaren Stangen hinunter hingen sodass sie auf den Boden einen kleinen Berg erzeugten."Wie hast du das mit den Vorhängen nur gemacht?Das sieht aus wie in einem Hotel.."fragte ich in den stillen Raum bekam jedoch keine Antwort weshalb ich seufzend das Zimmer verließ und den Gang entlang lief wobei ich an der Haustür vorbei kam.Hinter der ersten Tür des Ganges lag ein graues Badezimmer in dem sowie in der ganzen Wohnung ebenfalls ziemlich viele Pflanzen zu finden waren was mich ziemlich verwunderte da sie schon seit langer Zeit niemand gegossen hatte.Eine große freistehende Badewanne,eine große Regenwalddusche,ein abgegrenztes WC und ein großer Waschtisch in dem 2 Waschbecken zu finden waren über denen ein riesiger Spiegel hing und der umrahmt wurde von zwei geschlossenen großen aber dünnen Schränkchen.Schnell verließ ich den Raum und ging auf die letzte Tür zu hinter der sich ein identisches Schlafzimmer versteckte nur das hier die Farben dunkler waren und es noch einen großen Schrank gab der offen stand sodass ich die vielen Kleidungsstück von Patrick sehen konnte.Kichernd zog ich mir ein dunkles Hemd heraus das mir bis zur Mitte meiner Oberschenkel reichte ehe ich schnell mein Oberteil auszog und stattdessen das überstreifte.Kurz sah ich mich noch schnell in den Spiegel der in den großen Schrank intigriert war ehe ich in den Abstellraum ging und den Tresor öffnete in dem ich einige Bündel Geld fand sowie ein paar andere Sachen die ich jedoch ignorierte.Mit etwas Geld verließ ich den Raum wieder und lief zurück in Patrick's Schlafzimmer und verstaute es in einem der Nachtschränke ehe ich meine Hose auszog und zurück in den Wohnbereich marschierte um etwas zu essen.Viel hatte ich nicht in den Schränken gefunden doch da ich morgen sowieso shoppen wollte konnte ich auch noch einkaufen gehen weshalb ich mich mit einer Dosensuppe sowie Aufbacksemmeln zufrieden gab die ich in den fast leeren Schränken und im Gefrierer gefunden hatte.Eine halbe Stunde später schaltete ich den Fernseher aus und räumte den Teller sowie den Löffel in den Geschirrspüler ehe ich im dunklen ins Bad lief und meine Zähne putzte wobei ich ziemlich lange suchen musste um endlich eine eingepackte Zahnbürste zu finden.Nachdem ich mir noch die Haare gekämmt hatte lief ich schnell in Patrick's Schlafzimmer und kuschelte mich in das große weiche Bett wobei ich noch schnell die Eingangstür zugesperrt hatte um sicher zu gehen das niemand einfach die Wohnung betreten konnte.Sekunden später schlief ich ein während ich von draußen noch ein paar murmelnde oder lachende Laute vernahm die mich jedoch eher einschläferten.

Durch die Kirchenglocken wurde ich am nächsten Morgen aus meinen Schlaf gerissen weshalb ich mich gähnend aus dem Bett schälte und ins Bad verschwand in dem ich mir eine kalte Dusche gönnte.Eine halbe Stunde später als ich mir endlich etwas angezogen hatte verschwand ich mit dem Bündel Geld in meiner Hosentasche aus der Wohnung und stürzte mich ins Getümmel der Straßen.Stundenlang lief ich durch Moskau's Strassen,kaufte in unzähligen Läden Klamotten,3 Schuh paare,etwas Schminke,Schmuck sowie Pflegeprodukte ehe ich mit fast 5 Tüten in den nächsten Supermarkt spazierte.Am frühen Abend verließ ich vollgepackt und gesättigt das kleine Restaurant das gegenüber der Wohnung lag wobei mir ein nett aussehender Mann die Tür aufhielt dem ich dankend zulächelte ehe ich auf das Wohnhaus zu lief aus dem gerade eine ältere Frau trat."Spasibo.(Danke.)"sagte ich schnell mit einem lächeln als sie mich in den Hausflur lies ehe sie mit einem lächeln verschwand und ich hoch zur meiner Wohnungstür stampfte in der ich sofort in den Waschraum verschwand.Nachdem ich die Hälfte der neu gekauften Wäsche in die Waschmaschine steckte und sie aufdrehte lief ich müde ins Schlafzimmer.Als ich mich umgezogen ins Bett warf schloss ich auch schon meine Augen und glitt in einen Traumlosen erholsamen Schlaf.

Königin der Monster 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt