Kapitel 13

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Kurz darauf schlief ich ein ohne noch einmal nachgedacht zu haben oder einen Gedanken an den morgigen Tag zu verschwenden der hoffentlich nicht so schlimm wird nach dem Vorfall heute Abend.

(Minaloi's pov)

Der nächste Morgen war relativ ruhig weshalb ich etwas erleichtert nach dem umziehen hinunter in den Wohnbereich ging in dem schon alle waren und leise stritten was mich nur die Augen verdrehen lies."Wie konntest du es wagen meine Mutter zu küssen?"zischte Tyson leise mit unterdrückter Wut in der Stimme weshalb ich meine Augenbraue hochzog ehe ich langsam in die Küche ging und dabei keinen ansah."Mom ich denke wir sollten uns dringend unterhalten am besten sofort um die Probleme aus dem Weg zu schaffen."sagte Aurora ruhig ehe sie mich bittend ansah weshalb ich den Kopf schüttelte und sie traurig auf den Boden sah bevor ich meinen Kaffee austrank."Wenn es um mein Liebesleben geht gibt es nichts zu bereden und außerdem unternehme ich heute etwas mit Ivar."erwiderte ich bevor ich zu Ivar ging und ihm einen kleinen Kuss auf den Mund hauchte ehe ich ihn wartend ansah und Richtung Treppe ging."Das ist jetzt nicht dein ernst Minaloi oder?Uns stößt du von dir um kurz darauf mit diesen verfluchten Wikingerschwanz herum zu turteln."zischte Adam der auf Ivar zuging wobei er ihn verachtend ansah weshalb ich Sekunden später zwischen Adam und Ivar stand ehe ich Adam einen schubs nach hinten verpasste sodass er gegen die Küchenzeile flog die komische Geräusche von sich gab."Weil es euch ja auch soviel angeht wer seinen Schwanz in mir versenkt.Er weiß wenigstens worauf er sich einlassen würde und ist mit dem was ich ihm geben kann zufrieden im Gegensatz zu euch oder bin ich die Erste gewesen die euch wegjagte?Nein ihr seit von alleine gegangen weshalb ich einen kleinen Zusammenbruch hatte bevor ihr zurück gekommen seit und einfach da weiter machen wolltet wo ihr aufgehört habt.Bin ich eine verfluchte Barbiepuppe mit der ihr wie Kleinkinder spielen könnt?Ich habe euch weggejagt nachdem ich eure Zukunft sah und egal für was ihr mich haltet das gilt auch für meine Kinder. Denkt das ich selbstsüchtig oder was weiß ich was bin es ist mir herzlichst egal aber ich werde nicht zulassen das jemand den ich Liebe unglücklich seine Zeit mit mir verschwendet und wegen mir stirbt.Wie kann ich so selbstsüchtig sein und wissentlich euren Tot in kauf nehmen nur um ein paar Jahrzehnte glücklich zu sein?Aber ja ich bin die selbstsüchtigst beschissenste Frau und Mutter die es auf dieser Erde gibt wobei es besser wäre zu sterben anstatt euch dieses Leben an zu tun."redete ich mich immer mehr in Rage wobei ich am Schluss heulend und nach Luft schnappend vor ihnen stand ehe Ivar seine Arm um meinen Bauch schlang während er mich versuchte zu beruhigen."Seit wann kannst du in die Zukunft sehen?"fragte Luka weshalb ich den Kopf schüttelte und mich an Ivar drückte der mich in seinen Armen umdrehte."De temporibus libri."stellte Kiran fest weshalb ich meinen Kopf in Ivar's Brust vergrub um seiner enttäuschenden Stimme zu entkommen was jedoch nicht ging."Ich dachte du hättest es zerstört als du deinen ersten Körper hattest.Doch du hattest es die ganze Zeit über stimmt's?"fügte Kiran leicht wütend hinzu bevor ich leicht nickte ehe etwas auf dem Boden zersplitterte weshalb ich erschrocken herum fuhr und einen wütenden Kiran vor unzähligen Glas und Keramik splittert stehen sah die einst auf der kleinen schmalen Kommode standen."Ich konnte es nicht zerstören, nicht nachdem ich euch verlassen musste.Meine Seele war immer der Schlüssel des Buches selbst als meine Kinder ein Stück davon bekamen.Ich musste doch wenigstens etwas haben das mir zeigte das es euch gut ging und ihr nicht in Gefahr schwebt ebenso musste ich hin und wieder sehen wenn die Sehnsucht nach euch so groß war obwohl ich am anderen Ende der Welt lebte.Wie könnte ich mich opfern um euch zu schützen ohne eine kleine Absicherung euch niemals zu verlieren oder auf euch aufzupassen.Es tut mir Leid,so unglaublich Leid das ich so selbstsüchtig war und mich geopfert habe damit ihr Leben könnt doch dafür eure Mutter verloren habt doch egal wie ich mich entscheiden könnte ihr würdet immer etwas verlieren.Ich hätte damals mit euch fliehen können doch dafür hättet ihr ein Leben in Angst geführt und ständig euer zu Hause verloren aber genau das wollte ich euch nicht antun.Ihr könnt euch nicht vorstellen wie sehr ich jede Sekunde meines Lebens gelitten habe als ich euch verließ oder als eins meiner Kinder in meinen Armen starb und es noch immer tue.Es tut mir Leid das ihr keine normale Familie hattet,kein normales Leben doch ich kann es nicht ändern und sollte ich wieder vor der Wahl stehen meine Seele oder mein Herz zu verlieren werde ich mich wieder für meinen Tot entscheiden um das wichtigste in meinem Leben zu beschützen selbst wenn ihr mich noch mehr Hasst."erwiderte ich weinend weshalb meine Kinder genauso wie alle anderen mich erschrocken ansahen ehe ein großer Felsen durch die Fensterfront herein flog und ich meine Kinder in Sekunden Bruchteil davon schubste bevor er durch meinen Körper stoppte sodass ich gegen die Gegenüber liegende Wand gepresst wurde."Mom."riefen ein paar meiner Kinder schockiert weshalb ich mich auf richtete und zu den glas losen Fenstern stürmte während ich tief durchatmend meine Tränen entfernte.Auf der Lichtung standen um die 50 Kreaturen worunter auch Gallus und Benedictus standen die mir die vergifteten Früchte brachten ebenso wie circa 10 Venenum Cursores Wandler die vorne standen."Was wollt ihr."donnerte ich über die Lichtung als ich auf der Bordüre stand und hinunter sah auf die kleine Bande an Kreaturen die auflachten."Deinen Tot Königin."rief ein älterer Mann der an der Spitze der Gruppe stand worauf alle aufjubelten und ich auflachte ehe ich die Hand hob."Sekündchen noch bevor ihr Angreift.Es gibt familiäre Probleme und da ihr mich höchst wahrscheinlich töten wollt würde ich mich noch gerne verabschieden."rief ich ihnen zu worauf sie verwundert zu mir hoch sahen ehe sie lachten als hätte ich ihnen einen Witz erzählt bevor ihr Anführer lächelnd die Hand hob."Deine Familie findet heute auch ihren Tot also müsst ihr euch nicht verabschieden Königin."erwiderte er spottend weshalb alle anfingen zu johlen und jubeln weswegen ich mich umdrehte ehe ich den Stein durch das Fenster neben mir hinaus schmiss."Krieger vergesst euer Versprechen nicht." flüsterte ich ruhig bevor ich meine Familie ansah und ihnen ein lächeln schenkte während ich einen Zauber auf das Haus legte um sie zu beschützen."Ich Liebe euch."fügte ich leise hinzu bevor ich mir schnell ins Handgelenk biss und somit den starken Zauber festigte weshalb meine Hexenkinder aufkeuchten ehe sie mich geschockt ansahen.Das Glas der Fenster war innerhalb von Sekunden nach dem Zauber wieder ganz weshalb ich kurz lächelte als meine Kinder auf das Fenster zustürmten ehe ich mich fallen lies und mich in der Luft drehte sodass ich auf meinen Füßen stehend auf dem Boden ankam bevor ich sie anknurrte."Es gibt zwei Möglichkeiten für euch.Entweder ihr kämpft gegen mich und verreckt elendig oder ihr lauf um euer armseliges Leben das ich verschonen werde doch meine Familie bekommt ihr nicht selbst wenn ich sterbe." knurrte ich sie animalisch an worauf sie anfingen zu lachen bevor ihr Anführer ein Zeichen gab und sie somit auf mich zu stürmten.Die Wut der Monster drängte mich zurück sodass ich ihnen die Führung überließ und nur einen kleinen Teil des Kampfes mitbekam wobei ich einige regelrecht mit bloßen Händen zerfetzte.Ich weiß nicht wie lange der Kampf schon dauerte doch irgendwann griffen die Giftläufer zusammen an die jedoch zu sehr davon ausgingen das ihr Gift mich zur strecke bringt was dank Julian nicht wirklich klappte und sie stattdessen alle ihren Kopf verloren.Der Anführer hielt sich aus dem Kampf vollständig raus bis nur noch 5 seiner Leute übrig waren denen er sich anschloss weshalb sie alle von ihm weg rückten.Gerade wollte ich zwei Hybriden töten als sich eine Hand von hinten in mir vergrub sodass ich die Hybriden los lies ehe ich versuchte den Anführer von mir weg zu schupsen.Der Anführer ebenfalls ein Giftläufer der stärker als seine Vorgänger war rammte seine Hand noch tiefer in meinen unteren Rücken sodass sein halber Arm in mir steckte bevor er mein Herz packte."Ich werde dein Ende sein." flüsterte er mir ins Ohr weshalb meine Monster sich zurück zogen und ich nur lachend den Kopf schüttelte."Ich verspreche dir das ich dein Ende sein werde Kleiner."flüsterte ich keuchend da er eine meiner Lungenflügel aufgerissen hatte ehe ich einen kleinen Zauber murmelte und ihn somit markierte um ihn später leichter finden zu können ehe er mein Herz mit einem Ruck heraus zog.Das Letzte was ich hörte waren die Schreie meiner Kinder und das Jubeln der übrig gebliebenen Angreifer ehe mein Blickfeld schwarz wurde und ich zusammenbrach da der Anführer meinen Körper los lies.

Königin der Monster 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt