➳34. νιєηηα

554 40 9
                                    

Guten Abend meine Lieben! :)

Da heute (zumindest bei uns) ein Feiertag war, hatte ich ein wenig Zeit zu schreiben, und hoffe, das Kapitel gefällt euch :)

Ich wollte euch übrigens eine meiner alten FFs ans Herz legen, die ich gerade überarbeite :) Sie heißt "Meine Zeit in deinen Händen" und ihr findet sie auf meinem Profil - ich würde mich sehr freuen, wenn ich euch da wieder sehen würde :)

Außerdem überarbeite ich gerade "Wires", ebenfalls eine meiner alten FFs, allerdings eine reine Niall-FF, ihr findet sie auch auf meinem Profil :)

Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und hoffe, ihr seid mit dem Kapitel zufrieden! :)

PS.: Wie viele von euch waren eigentlich schon in Wien? :)

All the love,

D. xx

_______________________

Wien.

Wir hatten uns für Wien entschieden.

Eine Stadt, die ich schon immer hatte sehen wollen und vor allem aus dem Geschichts- und Musikunterricht aus der Schule kannte. Eine Stadt voller geschichtlicher Hintergründe, die so alt war wie die Menschheit selbst. Eine Stadt, in der es schien, als könnten Träume lebendig werden.

So zog ich am Tag der Abreise eifrig meinen Koffer durch den Flughafen, während ich nach der Gepäckausgabe suchte. Es war fünf Uhr morgens.

„Es ist viel zu früh, um schon auf den Beinen zu sein", murmelte Liam leise in meine Richtung, während er mühsam versuchte, mit mir Schritt zu halten. „Wer ist nur auf die Idee gekommen, einen so frühen Flug zu buchen?"

Ich zuckte gleichgültig meine Schultern und warf einen Blick zu unseren Eltern, die einige Schritte hinter uns gingen. „Dein Vater."

Liam rollte mit beiden Augen, als hätte er sich das eigentlich denken können. „Ich hoffe nur, er wird uns nicht täglich stundenlang mit seinem kulturellen Hintergrundwissen belehren", flüsterte er schließlich, sodass Geoff ihn nicht hören konnte. „Diese Vorträge sind unerträglich."

Ich lachte hell auf und schüttelte meinen Kopf. „Sei nicht so undankbar", ermahnte ich ihn scherzend, „Immerhin hat er uns Flug und Hotel bezahlt."

Liam rollte mürrisch mit seinen Augen und lief schließlich schweigend neben mir her.

Nachdem wir das Gepäck abgegeben hatten, warteten wir beim richtigen Terminal darauf, dass unser Flug aufgerufen wurde. Wir hatten noch etwa eine Stunde Zeit.

Während Liam sich gegen seinen Rucksack lehnte und die Augen schloss, diskutierten unsere Eltern angeregt über die Freizeitgestaltung der nächsten Woche. Geoff war der einzige Deutsch sprechende unter uns und somit auch der einzige, der sich in Österreich mit den Einheimischen verständigen konnte. Dem Rest von uns blieb nichts anderes übrig, als auf die Englischkenntnisse der Einwohner zu hoffen.

*

Ich rüttelte Liam sanft an seiner Schulter, als unser Flug aufgerufen wurde. „Liam", versuchte ich schließlich, ihn zu wecken, „Los, unser Flug wurde aufgerufen."

Stöhnend richtete er sich auf, streckte sich und zog sein Flugticket aus seiner Hosentasche. Schließlich griff er nach seinem Rucksack und folgte mir zum richtigen Gate; ich war viel zu aufgeregt, um müde zu sein. Liam hingegen schien seine Augen kaum offen halten zu können. Er gab er Frau am Schalter sein Ticket, diese scannte den Strichcode und winkte ihn schließlich durch. Unsere Eltern warteten bereits hinter dem Schalter auf uns.

Suddenly Brothers ➳ Niam AUWo Geschichten leben. Entdecke jetzt