Hallo meine Lieben :) x Hab meine Prüfungen jetzt hinter mir und ganze zehn Wochen frei, bis ich wieder zur Schule muss ^^
Heißt also, ich hab genug Zeit um zu schreiben ^^ Würde mich freuen, wenn ihr für das Kapitel voten oder Kommentare abgeben würdet :) x
Schaffen wir dieses Mal zehn Votes? ^^
Hab euch lieb :) xx
All the love xxx
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Während ich am nächsten Morgen mit dem Kater des Jahrhunderts in das Auto meiner Mutter stieg, bereute ich zutiefst, mich gestern dermaßen über den Tisch getrunken zu haben. Natürlich hätte ich auch den Bus nehmen können, aber das hätte zum einen länger gedauert, zum anderen hatte ich keinen Cent mehr übrig. Ganz abgesehen davon konnte ich mich nicht in einen Bus setzen, ohne dass mir schrecklich übel wurde.
Ich seufzte und ließ mich auf dem Beifahrersitz nieder, gurtete mich an und ließ meinen Rucksack auf den Rücksitz fallen. Meine Mutter musterte mich amüsiert. „Scheint, als hättest du gestern Abend besonders viel Spaß gehabt."
Ich rollte beide Augen und entschloss mich dazu, ihr keine Antwort zu geben. Während sie den Motor startete, musterte ich einfach die Häuser in Harry's Nachbarschaft, die ich zwar mittlerweile kannte, allesamt aber interessanter waren als das Gerede meiner Mutter.
„Du siehst aus, als könntest du ein Aspirin ganz gut gebrauchen."„Kann ich auch", grummelte ich, während ich mir mit geschlossenen Augen den Kopf hielt und zu Gott betete, dass diese Autofahrt endlich enden würde. Ich konnte mich noch ziemlich lebhaft an den Anfang der Party erinnern - mir hatten die Drinks so gut geschmeckt, dass ich bereitwillig einen nach dem anderen gekippt hatte.Das ganze hatte dann damit geendet - und diese Erinnerung war nicht mehr so lebhaft wie die erste -, dass ich mich die halbe Nacht lang mit Harry's Toilette unterhalten hatte.
Ich hasste mich für meine glorreiche Idee, mich völlig abzuschießen.
Meine Mutter lachte. „Was soll ich dazu noch sagen?", grinste sie in meine Richtung, „Selbst schuld."Ich rollte beide Augen und unterdrückte den Impuls, ihr einen ebenso dummen Kommentar zurückzugeben. Am liebsten hätte ich ihr in diesem Moment eine Ohrfeige gegeben, nur wusste ich ganz genau, dass das eine verdammt schlechte Idee war. Also blieb ich einfach nur still sitzen und hoffte, endlich zu Hause anzukommen. Ich brauchte eine Schmerztablette, und ich musste meinen Kater ausschlafen - nur würde daraus leider nichts werden, wie ich im nächsten Moment erfahren sollte.
„Ach ja", sagte meine Mutter da plötzlich in einem Ton, der mir gar nicht gefiel. „Da ist noch etwas."
„Hm", brummte ich nur, derartig unmotiviert, dass sie eigentlich gar keine Lust mehr haben sollte, sich mit mir zu unterhalten - falls man das überhaupt eine Unterhaltung nennen konnte.
„Geoff und Liam kommen zum Essen vorbei", grinste sie, dermaßen enthusiastisch, dass ich mich fragte, ob diese Frau an irgendwelchen geistigen Defiziten litt. Als wäre das etwas, worüber man sich freuen konnte!
„Bitte was?", zischte ich in ihre Richtung und hoffte doch sehr, dass das ein schlechter Scherz gewesen war.
Schulterzuckend bog sie in eine Seitenstraße ein. „Geoff und Liam kommen zum Essen", wiederholte sie, als wäre sie ernstlich der Meinung, ich hätte sie bloß akustisch nicht verstanden.
Ich warf den schmerzenden Kopf in beide Hände. „Ich will das aber nicht", fauchte ich, „Kannst du solche Dinge nicht einmal mit mir absprechen?"
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Suddenly Brothers ➳ Niam AU
FanficAls Niall's Mutter wie aus dem Nichts beschließt, zu heiraten, fällt er aus allen Wolken: Zwar hat er in den vergangenen drei Monaten nicht viel mit ihrem Lover und dessen Sohn zu tun gehabt, doch die Idee einer Hochzeit hält er für das Ergebnis gre...