Kapitel 1

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Bis zu jenem Tag ... bis zu jenem Tag lachten wir alle noch. Doch nachdem dieser Tag vorbei war, lachte nur noch ich . Aber auch das nur einen kurzen Augenblick.

●Flashback●

"Hey Lay, träumen kannst du später auch noch. Jetzt komm doch mal und hilf mir" forderte meine beste Freundin Julina mich auf.
„Ja ich komme" sagte ich und begann zu helfen.

Wo wir waren? Und.. Was wir waren?

Ganz einfach. Meine Feunde und ich waren in einer Forschungseinrichtungen, wo man experimentell versuchen wollte uns stärker zu machen. Der oder die Stärkste durfte der Mafia beitreten.
Wir waren so gesehen Kämpfer und das in unserem Alter.

Ich war gerade mal 8 und trotzdem war ich schon eine bessere Auftragskillerin, als so manche Erwachsene.

Tag für Tag hatten wir fürs überleben trainiert und alles andere zusammen durchgestanden. Man konnte sagen wir waren soetwas wie eine Familie.

Bis zu diesem einen Tag.

●Flashback Ende●

Ich stand gerade im Zimmer von einem Hotel in New York und ein Mann (mein eigentliches Ziel übrigens) öffnete mir den Reißverschluss von meinem schwarzen Kleid. Er war gar nicht viel älter als ich.

Am 31.8.2035 wurde ich geboren und mitlerweile war es 2050. Also dann dürft ihr euch mal ausrechnen wie alt ich bin.

Richtig. Ich bin 15 Jahre und damit minderjährig, also herzlichen Glückwunsch Laya, dass du mit dem Alter soetwas machst.

Wie auch immer, mein Ziel war der Mann vor mir. Gerade stand ich nur noch in Unterwäsche da und er glotze mich an.

Meine Aufgabe war es ihn umzubringen. Deshalb schubste ich ihn verspielt aufs Bett. Legte mich über ihn, küsste ihn und als er ganz überrascht war, nutze ich die Chance um ihn zu erstechen.

Der Mann alleine hatte, als er bei meinem Boss Verhandlungen durchführte, nämlich vergessen so etwa 10 Tausend € dazu zu legen.

"Tja Pech für dich würde ich mal sagen" sagte ich zu der Leiche.

Oh man war das ekelhaft.
Und wie ich es hasste danach wieder aufzuräumen. Total nervig.

Ja richtig, ich bin eine Schlampe und vor allem eine, die für Geld tötet.

Ich hatte absolut 0 Bock aufzuräumen. Also nahm ich mein Smartphone aus der Tasche, sagte meinem Boss das alles geregelt sei und er mal Personal fürs aufräumen schicken soll.

Was er dann auch tat.

Mein Boss war gerade erst 19 geworden und stand gerade vor mir.

"Yo Lay, deine Verführungskünste werden wohl auch immer besser was? Ich kann die echt nicht verstehen. Du bist flach wie ein Brett."

Boar was ich habe Körpchemgröße B60 und bitte?! Was für eine Unverschämtheit. Ich streckte ihm sofort die Zunge raus und er antwortete nur: "Hör auf zu heulen Kleines. Das kommt schon noch. Mach dir mal keine Sorgen."

Ja klar von wegen.

Mein Boss ist gleichzeitig sowas wie mein Vorgesetzter und Bruder, sowie Freund.

"Hey Levy, danke fürs aufräumen" sagte ich frech grinsend, während ich mich umdrehte um zu gehen.

Und nein, so ne Hure mich vorm Chef immer noch in Unterwäsche sehen zu lassen war ich dann doch nicht. Ich hatte mich in der Zwischenzeit als sie auf dem Weg hierher waren wieder angezogen.

Er war der, der mich nach dem schrecklichen Tag, hat bei sich wohnen lassen und sich bis heute um mich kümmert.

Er kannte mich deshalb zwar schon
nackt, aber aufs freiwillig halb nackt vor ihm stehen konnte ich trotzdem gut verzichten.

Nachdem die Leiche sauber entsorgt wurde, gingen "Lev" und ich nach Hause und aßen Abendbrot.

Das war ein ganz normaler Tag von vielen.

Die Mafiakinder Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt