Kapitel 44

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Im Gebäude sahen wir uns um.

Nichts und niemand.

Es war ein großer Saal mit vielen Fluren.
Er war in dunklen Farben und bei den Fluren war es nicht anders.

Möbel und Dekoration oder gar eine Couch oder ähnliches gab es nicht.

Ich entschied mich in den, von mir aus linken 3. Flur zu gehen und die anderen folgten mir.

Wir gingen weiter in das Gebäude, bis wir schließlich Schreie hörten.

Sie schrien, dass wir abhauen sollten.

Sofort drehte ich mich um und sah einige Männer mit Waffen in den Händen und andere, die Roy, Jin und seiner Mutter als Geiseln festhielten.

So ein Dreck aber auch.

Nun bekamen es auch die anderen mit und hoben allesamt die Hände langsam in die Höhe

"Ahhh ich hatte mir schon gedacht, dass ihr sie nicht im Stich lasst" sagte der "Heimleiter"/Idiot/Taugenichts von einem Vater/..., der hinter einem der Männer hervorgetreten war.

Er grinste so blöd wie eh und je.

"Oh jaa Laya, lange nicht gesehen. Wie ich gehört habe wirst du bald Mutter. Öhm wann hatten wir uns zuletzt gesehen? Ach ja richtig. Als ich dich mitgenommen hab und du mir mit Roy wieder abgehauen bist. Aber keine Sorge. Ich mache so etwas nicht nochmal."

Der hat doch wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank?!!

"Jaaa ist klar. Stattdessen lassen sie lieber Waffen auf uns alle richten!"
Ich sagte dies mit soviel Hass und Verachtung in der Stimme wie es nur ging.

"Natürlich. Nehmt es nicht persönlich Kinder. Das ist nur eine Sicherheitsmaßnahme."

Kinder?
Echt jetzt?

"Nun gut. Lucas ich wusste nicht, dass du ebenfalls mit dabei sein würdest, deshalb hab ich es mir anders überlegt. Nur wenn ihr beide mitkommt, lass ich die beiden Anderen frei. Und jaa, wenn nicht,  dann sind sie tot.... gerecht oder?"

"Gerecht ist was anderes!!" Rief Levy plötzlich rein, woraufhin unser Feind nur mit den Schultern zuckte.

Offenbar war es ihm herzlich egal, was andere dachten und fühlten.

Das führt hier doch zu Nichts.

"Also schön" begann ich und nahm Lucas an die Hand um ihn mit zu seinem Vater zu zerren.

"Wir stehen jetzt außerhalb von den Anderen und werden mit ihnen gehen also lassen sie die anderen frei."

"Später Liebes" entgegnete er mir nur und zog mich am Arm mit sich mit und Lucas und Jin gingen hinterher.

Naja besser gesagt ihnen wurde eine Knarre an den Kopf gehalten, damit sie dies taten.

●●●

Wir betraten einen Raum mit Sesseln und Couchen

Nachdem wir vollständig drinnen waren schloss er die Tür ab und lächelte.

Es war dieses Mal nicht einmal böse gemeint und hätten wir nicht gewusst, dass er 3 der mir wichtigsten Menschen gefangen gehalten hätte, könnte man sogar glauben, dass er ein lieber Vater wäre.

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