Prolog

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Ayla

Mein Herzklopfen nahm wieder seinen normalen Rhythmus ein, als ich endlich das besagte Gebäude betrat.

Von außen erschien es mir kleiner als von innen.

Eine große und etwas dunkler gehaltene Halle kam zu Sicht.

Neugierig sah ich mich um und erkannte sogleich den Boxring, der in der Mitte aufgestellt war.

Meine Augen zierten jede einzelne Ecke des Raumes.

Überall war etwas aufgebaut, denn rundherum befanden sich sehr viele Sportgeräte.

Völlig in Gedanken, bemerkte ich nichtmal, dass jemand anderes im Raum auftauchte.

„Was tust du hier?!"

Erschrocken zuckte ich zusammen, als ich mich umdrehte und Enes im Türrahmen entdeckte.

„I-Ich, also i-ich wollte vorbeischauen. Ich war so neugierig", stotterte ich.

Er kam mit einer Tasche, die er viel zu feste in seiner rechten Hand hielt, auf mich zu gestürmt und fasste mich grob am Arm.

„Du verschwindest jetzt sofort aber Zack! Hier ist es nicht sicher für dich!", meinte er ernst.

Jedoch löste ich auf der Stelle meinen Arm von seiner Hand und schüttelte kräftig den Kopf.

„Du bringst dich in Gefahr. Zieh Leine!", drohte er mir nun.

„Das kannst du vergessen. Ich bleibe!", rief ich zurück und verschränkte meine Arme vor der Brust.

Er stöhnte genervt, ließ seine Tasche auf den Boden sinken und ballte seine Hände zu Fäusten.
Dabei kam er mir näher, einfach viel zu nah.

„VERSCHWINDE AYLA!", brüllte er.

Mein Herz raste wie verrückt, als seine gesamten Adern auf seinen nackten Armen herausstachen, da er nur ein Tanktop trug.

„I-Ich werde nicht gehen. Du kannst mich nicht zwingen", flüsterte ich und blickte in das tiefste Braun in seinen Augen.

„VERDAMMT!"

Ich zuckte erneut zusammen, als er seine Fäuste hob und den Boxsack neben mir traf.

„Wenn er uns hier sieht, wird er dich umbringen!", meinte er daraufhin und blickte an mir herunter.

„Das wird er nicht Enes, weil er es nicht erfahren wird."

Er lachte bitter auf und lehnte sich zu mir vor.

„Bist du dir da ganz sicher kleines? Du weißt nicht, mit wem du hier redest. Ich gebe dir fünf Sekunden und dann bist du verschwunden!"

Schwer atmend blickte ich weiterhin in seine Augen, während er mich immer noch mit einem drohenden Blick anstarrte.

„Ich werde wieder kommen", nuschelte ich und drehte mich von ihm weg.

„Das wirst du nicht!", raunte er noch in mein Ohr, bevor ich verschüchtert und mit eiligen Schritten das Gebäude verließ.

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Heyyyyyo
hoffe euch gefällt der Prolog.
Bleibt gespannt 🤫

Ölümsüz Unikat - Mero428Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt