Berra
„Das schmeckt so gut", meinte Aleyna fasziniert und probierte von dem Mangoeis, was sich Granit vorhin bestellt hatte.
Er hielt ihr noch etwas von dem Eis hin, während ich die zwei nur verwirrt beobachtete.
Wie können die sich so schnell so gut verstehen?
„Ist schon krass, dass ihr über zwei Monate miteinander schreibt. Da wundere ich mich nicht, dass ihr euch so gut versteht", meinte Ghassan auf einmal.
Aleyna weitete ihre Augen und guckte mich ertappt an.
„DU schreibst seit ZWEI Monaten mit Granit? Ich dachte nur zwei oder drei Wochen", rief ich entsetzt.
„Nein, das ist dann doch etwas länger, als ich es in Erinnerung hatte. Bitte sei nicht sauer auf mich", sagte sie und löffelte das Eis.
„Du hast Glück, dass du mein Herz und Blut bist", murmelte ich und trank meinen Milchshake.
Sie grinste, warf mir einen Luftkuss zu und aß dann ihr Eis weiter.
„Irgendwie bin ich froh, dass es nicht irgendeine verrückte ist, mit der ich geschrieben habe", meinte Granit an Aleyna gerichtet und grinste.
Sie wurde knallrot und stopfte sich nur das Eis in ihr Mund.Ich biss mir lachend auf die Unterlippe und lauschte grinsend deren Gespräch. Dabei bemerkte ich nicht mal, dass Ghassan versuchte mit mir zu sprechen.
„Berra?!"
Ich zuckte zusammen und guckte ihn mit großen Augen fragend an.
„J-Ja?", stotterte ich und verschluckte mich dabei fast an meinem Milchshake. Sein Blick war unnormal süß.
„Willst du mir deine Nummer geben?", fragte er.
Ich konnte nicht fassen, was er fragte und guckte ihn nur überwältigt an.
„Ich frage dich das sehr bewusst. Denn ich glaube, dass wir uns ab jetzt öfter sehen werden", meinte er und deutete dabei auf Aleyna und Granit, die näher zueinander gerückt waren.
„J-Ja, ja natürlich", erwiderte ich und diktierte ihm meine Nummer.
Bis dahin wusste ich aber nicht, dass er nicht nur wegen den beiden meine Nummer haben wollte...
Aliş
„NEIN! Man warum tust du ihr weh?! Sie liebt dich doch. Verlass sie doch nicht", schluchzte ich in mein Kissen, während ich mein Fernseher anschrie.
„Nein, nein geh nicht", flüsterte ich fünf Minuten später und strich mir die Tränen aus dem Gesicht.
„Ihr Herz ist doch jetzt so gebrochen", murmelte ich verzweifelt und setzte mich vorsichtig auf das Bett.
Bevor ich nach der Fernbedienung greifen konnte, klingelte es an der Tür.
22 Uhr.
Hmm, wer ist das denn noch um diese Uhrzeit?
Also stand ich auf und lief aus meinem Schlafzimmer. Im Flur angekommen, sah ich nochmal schnell in den Spiegel und öffnete letztendlich die Tür.
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Ölümsüz Unikat - Mero428
Fanfic„Das ist erst der Anfang Ayla. Ich will das du weißt, dass meine Vergangenheit nicht einfach war. Durch die Kämpfe habe ich endlich verstanden, wer ich wirklich bin. Das dieser Schmerz und diese Wunden einfach zu mir gehören. Sie machen mich zudem...