Cecilje
„Der Abend war wirklich sehr schön", murmelte ich gegen Dardan's Lippen und drückte ihm einen letzten Kuss auf den Mund.
Er legte seine Hand sanft an meine Wange und legte seine Lippen erneut und länger auf meine.
Ich schloss zufrieden meine Augen und legte meine Arme um seinen Hals, um den Kuss zu vertiefen.
„Habt ihr es endlich? Veli wird ausrasten, wenn du um 12 nicht zuhause bist", rief Enes genervt.
Dardan löste sich genervt von mir, während ich mir ein Lachen verkneifen musste.
„Bis dann", hauchte ich und lief dann zu Enes, der sich gerade innig mit Ayla umarmte.
„Das sagst du zu mir oder was?", fragte ich amüsiert und sah zwischen den beiden her.
Ayla guckte mich etwas irritiert an und umarmte mich dann auch.
„Bis dann", meinte sie noch und lief zu Dardan.
Ich grinste dumm und guckte dann lachend zu Enes, als die beiden verschwunden waren.
„Was guckst du mich so an?", harkte er verwirrt nach und kreuzte seine Arme.
„Du magst sie. Gib es zu, du magst Ayla", stellte ich fest.
Auf dem Weg zu seinem Auto, blieb er stehen und schien selbst über meine Feststellung nachzudenken.
„Das streite ich nicht ab. Ja, ich mag sie. Manchmal kann sie nervig sein und so viele Fragen stellen, aber ich mag sie. Deswegen werde ich alles dafür tun, um sie zu beschützen. Ich hab das Gefühl, dass ich um ihre Sicherheit sorgen muss. Wir wissen beide, wie gefährlich das alles ist."
Ich lächelte breit und stieg in sein Wagen, bis mir etwas auffiel.
„Ist etwas zwischen euch vorgefallen?"
Er drehte seinen Kopf zu mir und schüttelte kräftig den Kopf.
„Nein, aber unser Boss ist uns begegnet. Ich hatte Angst, dass er ihr was antut oder irgendwas falsches sagt. Bis er dann die Bombe zum platzen gebracht hat und ihr angeboten hat, mit uns zu arbeiten. Danach ist er verschwunden und wir haben uns mit Ayla darüber gestritten. Jetzt ist alles gut und ich hab sie einfach nur darum gebeten, darüber nachzudenken und ihm nicht zuzustimmen. Es reicht mir schon, wenn sie in unserer Umgebung ist und eh schon mit Gefahr umgeben ist."
Ich atmete tief ein und aus und lehnte mich zurück in den Sitz.
„Du wirst das schaffen Enes. Ayla wird nicht von deiner Seite weichen und darüber bin ich mir sicher. Wenn sie dich auch mag, wird sie es verstehen", murmelte ich.
„Das ist es nicht nur Cece", flüsterte er und lehnte seinen Kopf an das Lenkrad.
Ich schluckte schwer und fuhr mir durch das Haar.
„D-Du hast Angst oder?"
Er hob seinen Kopf und gab ein Nicken von sich.
„Ihr Bruder weiß von dem nichts. Wenn er es erfährt, wird er sie davon abhalten, wieder hierher zu kommen oder gar Kontakt mit mir zu haben. Einerseits finde ich es gut, weil sie dann mit dem ganzen hier nichts zu tun haben wird. Aber andrerseits ..."
„Andrerseits willst du nicht, dass sie von deiner Seite weicht", brachte ich seine Worte zu Ende.
Er atmete tief ein und aus und schloss seine Augen, als er sich zurücklehnte.
„Sie ist mir wichtig. Das was ich aber noch weiß, dass ich sie beschützen muss. Es fühlt sich an, als wär dies meine Aufgabe für den Rest meines Lebens", raunte er.
Eine Gänsehaut und ein großes Lächeln löste sich bei mir aus, als er diese Worte aussprach.
Daraufhin sagt keiner von uns mehr was, bis er den Wagen startete und mich nach Hause fuhr.
„Und was ist jetzt mit Dardan und dir?", fragte er grinsend, als ich aussteigen wollte.
„Du kannst es dir doch denken oder?", harkte ich grinsend nach und öffnete die Tür.
„Wenn er dir das Herz bricht, breche ich all seine Knochen", erwiderte er mit einem ernsten Blick und lächelte dann zaghaft.
„Das wird er nicht", versicherte ich ihm.
Ich drückte ihm noch einen Kuss auf die Wange und stieg dann aus, um nach Hause zu gelangen.
Nachdem ich aufgeschlossen hatte, bemerkte ich, dass kein Licht mehr brannte.
„Bruderherz?", rief ich und erhielt keine Nachricht.
Ich lief Richtung Wohnzimmer und stellte meine Tasche erstmal ab.
Kurz darauf machte ich das Licht an und weitete schockiert meine Augen.
Der Anblick, der mir zur Sicht kam, ließ mich deutlich erschaudern und innerlich zerfetzen.
„N-Nein. NEIN!", schrie ich und kniete mich mit Tränen in den Augen auf den Boden.
„NEINNN!"
-
Tut mir leid, dass wieder seltener etwas kommt, aber ich muss ab Donnerstag anfangen zu arbeiten und deswegen bereite ich mich auch dafür vor, weil ich über das Jahr sehr viele Aufgaben erledigen muss.
Nach Donnerstag und Freitag, habe ich aber erstmal wieder drei Wochen frei, weil der Kindergarten selbst Urlaub macht🙈❤️
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Ölümsüz Unikat - Mero428
Fanfiction„Das ist erst der Anfang Ayla. Ich will das du weißt, dass meine Vergangenheit nicht einfach war. Durch die Kämpfe habe ich endlich verstanden, wer ich wirklich bin. Das dieser Schmerz und diese Wunden einfach zu mir gehören. Sie machen mich zudem...