Troublemaker (Niall Horan FF)

all over?

Bellas POV

Ich starrte nun schon eine ganze Weile auf mein handy das seelenruhig in meiner Hand lag. achtzehn entgangene Anrufe von Niall, drei von Heaven und unzählige Nachrichten. Ich hatte auf keine einzige geantwortet.

Wie sollte ich auch?!

sollte ich sagen: Hey, Leute.. Sorry das ich mich nicht gemeldet habe, aber ich bin schwanger. ?!

Nein, sowas konnte ich nicht machen. Also legte ich mein handy zur Seite und setzte mich an mein Laptop.

Abtreibeklinik

Konnte ich das wirklich machen?

Konnte man einfach so sein Kind umbringen???

Nein!

Und wieso galt darauf dann keine Todesstrafe?!

Ich würde zur Mörderin meines eigenen Kindes werden...

Verzweifelt raufte ich mir mein Haar und haute mit der Flachen Hand auf den wakeligen Küchentisch, der davon nicht gerade begeistert war.

Mein Blick richtete sich erneut auf die geöffnete Internetseite...

Machen sie noch heute einen Termin unter 0139276541

Wie automatisch griff ich zu meinem Handy.

Denken sie ebenfalls daran den Vater zu informieren. Er hat das gleiche Recht wie sie über das Leben ihres Kindes zu entscheiden.

Ich wählte.

"Guten Tag, Abtreibeklinig Dublin, Elke Ritke mein Name, wie darf ich ihnen helfen?"

Ich sagte nichts.

"Hallo? Hallo? Was kann ich für sie tun? Möchten sie einen Termin vereinbare? Hallooo?"

Stille.

***

Nialls POV

"Onkel Niall?" Theo zupfte an meinem Ärmel während ich in meinen Nudeln herumstocherte und mit meinen Gedanken wo ganz anders war.

"Hmm?"

"Besuchen wir gleich Bella? Ich mag es mit ihr zu spielen."

"Wir können es versuchen."

"Was meinst du mit ihr könnt es versuchen?" Mischte sich nun auch Maura ein. "Habt ihr etwa eine Krise?" Der vorwurfsvolle Ton der in ihrer Stimme mitschwang entging mir nicht.

"Nein."

"Aber?"

"Wieso muss hinter jedem Satz ein Aber stehen?" Schnauzte ich sie an und stand auf.

"Weil sich jeder Satz von dir so anhört als würde dahinter noch ein ausdrückliches Aber kommen." Rief meine reizende Mutter mir hinterher während ich mir die Schuhe anzog.

"Theo? Kommst du?" Rief ich aus dem Flur in die Küche.

"Nein, Theo wird nicht kommen. Er ist ein braver Junge und isst auf was Gott ihm auf seinen Teller legt."

Mein kleiner Neffe machte große Augen und ich seufzte. "Theo, Gott hat dir das Essen nicht auf den Teller gelegt, das war Maura und die hat das essen aus dem Supermarkt."

Ich half ihm von seinem Stuhl, zog ihn unter lauter Fluchen meiner Mutter an und verfrachtete ihn im Auto, mit dem wir uns auf den Weg zu Bella machten.

***

"Wann sind wir daaaaaaaa???" Quengelte Theo.

"Wir sind grade mal zwei Minuten unterwegs T."