Fire || Levi x Reader

39

Wer soll für Levi der Trauzeuge sein ? Weil ich hätte schon eine Idee, aber ich weiß nicht.

,,Ich habe eine Frage.",gab ich von mir.

,,Leg los.",sagte Hanji und legte ihre Papiere kurz zur Seite.

,,Willst du meine Trauzeugin sein?",fragte ich und wartete auf ihre Reaktion. Sie schaute mich mit großen Augen und schrie wie ein Fangirl.

,,ENDLICH IST ES SOWEIT! Y/N UND LEVI HEIRATEN! ICH WUSSTE ES SCHON AM ANFANG, ALS DU HIER IM AUFKLÄRUNGSTRUPP BEIGETRETEN BIST, DASS IHR ZUSAMMENKOMMEN WÜRDET.", schrie sie und stand von ihrem Stuhl auf und kam mich umarmen. Ich wir umarmten uns.

,,Also wir haben nich nichts geplant, aber ich kann auf dich also zählen?!",sagte ich.

,,Natürlich.",sagte Hanji- sofort wurde mir übel. Ich rannte schnell aus dem Zimmer in die Toiletten und übergab mich sofort. Ich spürte, wie jemand mir die Haare nach hinten hielt. Als ich fertig war, sah ich Hanji.

,,Danke.",erwiderte ich, Hanji sah mich fragend an.

,,Bist du krank oder hast du was falsches gegessen?",fragte mich Hanji, aber ich schüttelte nur mein Kopf.

,,Ich bin soweit ich weiß nicht krank. Außerdem habe ich heute Brot und Suppe gegessen, aber mir ging es bis vor kurzem gut...", antwortete ich. Sofort grinste mich Hanji mit ein Pedogrinsen an.

,,Warum grin-.",unterbrach ich mich, weil ich genau wusste, was sie meinte.

,,Nein, Hanji.",gab ich von mir.

,,Oh doch.",sagte sie nur und lief aus dem Bad. Ich verdrehte meine Augen. Ich putzte schnell meine Zähne und rannte ihr hinterher.

,,Wie kann man nachgucken, dass ich es wirklich bin?",fragte ich und setzte mich auf ein Stuhl in ihrem Büro hin.

,,Warte ein Moment.",gab sie von sich und verschwand aus dem Zimmer. Nach einer Weile kam sie mit einem kleinen Tablet, mit einem kleinen Gefäß und Nadel.

,,Streck dein Arm aus.",sagte sie und ich tat es. Sie nahm von mir Blut und brachte sofort das Gefäß in einem anderen Zimmer.

,,Wie lange dauert es, dass man herausfindet, dass ich...schwanger bin?",fragte ich.

,,Keine Sorge, ich gebe dir heute Abend Bescheid.",antwortete sie.

,,Danke,Hanji.", bedankte ich mich und ging aus dem Zimmer zum Training. Auf dem Feld waren schon die anderen in einer Reihe. Ich stellte mich einfach neben dran.

,,50 Runden. Auf geht's!",schrie Levi und wir rannten los. Mein Kopf war voller Gedanken. Ich wusste nicht genau, wie ich darauf reagieren soll, dass ich vielleicht schwanger bin. Vielleicht bin ich noch bisschen zu jung, aber ein Kind mit Levi groß zu ziehen, wäre ein Traum. Ich liebe Levi und könnte eigentlich niemanden anderen wünschen. Ich werde vielleicht Mama. Ich lächelte. Der Gedanke daran ist schon süß. Aber was ist, wenn ich keine gute Mutter werde oder wie würde Levi darauf reagieren? Solle ich es ihm sagen oder soll ich abwarten? Ich ließ die schlechte Gedanken beiseite und dachte an mein und Levis Kind nach und wie es so sein würde.Nach ungefähr 20 Minuten habe ich 30 Runden geschafft, jetzt noch weitere 20 Runden. Ich seufzte. Auf einmal kam alles in mir hoch ind ich spürte wieder, dass mir übel wurde. Schnell rannte ich zum Eingang.

,,Y/N?",fragte mich Levi. Doch ich rannte zu den Toiletten.

,,Rennt weiter.", hörte ich Levi. Ich öffnete schnell die Tür und ließ meine Kotze freien Lauf . Jemand hielt mir schon wieder die Haare nach hinten. Als ich fertig, sah ich hoch und sah Levi. Ich seufzte.

,,Was ist los,Y/N?",fragte mich er und setzte sich neben mir hin und streichelte über meinem Rücken.

,,Ich weiß es nicht.",gab ich von mir und seufzte.

,,Es kann sein, dass ich schwanger bin.",sagte ich und abwartend schaute Levi an. Seine Augen wurden sofort groß und er schaute mich sprachlos an.

,,D-du bist schwanger?",fragte mich Levi.

,,Vielleicht. Ich habe ein Bluttest gemacht, Hanji soll später sagen, ob ich es wirklich bin, aber bis jetzt sieht es so aus.",antwortete ich und Levi brach in ein Lächeln aus. Sofort umarmte er mich. Ich spürte, wie meine Schulter nass wurde, ich löste mich und sah- dass Levi weinte- WARTE WAS?! Mein Herz schmelzte, als ich ihn so glücklich sah. Ich strich seine Tränen weg und küsste ihn.

,,Mein Gott, Y/N, warum hast du es nicht vorher gesagt?",fragte er.

,,Ich wollte keine falschen Hoffnungen machen beziehungsweise ich wusste nicht, wie du reagieren würdest.",antwortete ich. Er umarmte mich nochmal.

,,Ich kann es immer noch nicht fassen. Wir werden eine kleine Familie.",sagte Levi.