Zusammenfassung: Du bist Erwins Schwester. (AU)
Wörter: 920
Infos: A/N ist deine Abkürzung von deinem Namen.
_________________________________Ich lief die Straße entlang und gerade als ich abbog, sah ich das große Gebäude, indem mein großer Bruder arbeitete. In meiner Hand war ein Kaffebecher, den ich für meinen Bruder gekauft habe. Mann, bin ich eine gute Schwester. Auch wenn seine Firma Millionen Dollar pro Jahr verdient, können sie sich keine anständige Kaffemaschine kaufen.
Als ich durch die große Glastür reinging, lief ich mit großen Schritten zu den Aufzügen und drückte die oberste Etage. Der Aufzug füllte sich und ich drückte mich eher nach hinten, damit keiner mir zu nahe kam. Nachdem sich immer mehr der Aufzug geleert hat, bin auch schon an meiner Etage angekommen und lief heraus.
Ich schaute mich um und sah den Sekretär an deinen Tisch sitzen. Er hatte braune Haare und grüne Augen.
„Hey, weißt du vielleicht, wo Erwin ist?", fragte ich ihn lächelnd, da ich nicht einfach so in Erwins Büro rein platzen möchte. Der Sekretär schaute nach oben und sah mich fragend an, er öffnete seinen Mund und wollte was sagen, doch eine andere Stimme unterbrach ihn.
„Ich glaube nicht, dass sie ein Termin haben, Miss.", gab jemand von sich. Ich drehte mich um und sah einen eher kleinen aber trotzdem gut aussehenden Mann, der einen teuren Anzug an hatte. Er hatte so ein Bitch-Face, wobei man gleich dachte, dass er dich gleich umbringen würde. Er schaute mich von unten bis oben an.
„Ähm, nein, habe ich auch nicht, aber-", ich wurde unterbrochen und hob eine Augenbraue hoch, als ich ihn verwirrt anstarrte.
„Dann können sie gleich wieder gehen, denn sie kommen nur hier rein, wenn sie ein Termin haben.",schnauzte er mich mit seiner trotz ruhigen Stimme.
„Ich glaube, sie haben was falsch verstanden, ich bin hier um Erwin abzuholen für seine Mittagspause-",schon wieder wurde ich unterbrochen, langsam ging es mir auf die Nerven.
„Ich habe sicher nicht etwas falsch verstanden, sie haben kein Termin, sie gehen.",sagte er und trat näher zu mir. Jetzt näher erkannte ich seine grauen Augen und sein Gesicht war nicht schlecht, wenn er nicht nur so eine nervige Klappe hätte. Ich starrte ihn fassungslos an. Wer ist er überhaupt, dass er so mit mir redet? Ich kreuzte meine Arme über meine Brust, so gut wie es ging mit dem Kaffebecher in der Hand, und versuchte nicht gleich ihn umzubringen, wenn er mich nicht schon wieder zu Ende reden lässt.
„Ich glaube sie haben es nicht so ganz verstanden-",ich wurde ein drittes mal unterbrochen, aber diese mal nicht von ihm, sondern vom Sekretär.
„Entschuldigung aber-",ich schaute ihn böse an und er wurde sofort leise. Ich drehte mich dann zu den Typen zurück.
„Zurück zu ihnen, ich glaube nicht, dass sie wissen, dass Erwin ist mein Bruder.",sagte ich und wartete auf seine Reaktion ab. Seine Augen wurden Schlitzen, als dann sie groß wurden mit Erkennung.
„Tut mir Leid.",sagte er leise und ich grinste leicht.
„Ach was, kein Ding, ich würde auch so reagieren wie sie.",antwortete ich und boxte ihn spielerisch gegen seine Schulter. Sofort wurde mir unangenehm warm, als realisierte, was ich getan habe.
„Oh scheiße, das wollte ich nicht.", entschuldigte ich mich. Er schaute mich erstmal böse an, aber dann hatte er ein Lächeln im Gesicht.
„Kein Problem, Miss...?",sagte, aber fragte somit nach meinem Namen.
„Y/N. Y/N N/N.", gab ich von mir und streckte meine Hand aus. Er nahm sie an und schüttelte sie lächelnd.
„Levi Ackerman.", erwiderte er und wir schauten uns in die Augen. Nach einer Weile räusperte sich jemand hinter mir und drehte mich hektisch um.
„Erwin.", begrüsste ich ihn und ging auf ihn zu, um ihn zu umarmen.
„A/N, was machst du hier so früh ?", ich trennte uns und schaute ihn fragend an.
„Ähm du weißt schon, dass es schon halb 4 ist ?", fragte ich und hob eine Augenbraue. Die Erkenntnis, dass er so viel durchgearbeitet hat, schlug ihm ins Gesicht. Bitte, nicht wörtlich nehmen.
„Es tut mir Leid, A/N, aber ich habe unser Essen total vergessen. Ich habe auch gleich wieder Meeting.",erklärte er mir mit einem entschuldigend Blick, aber ich lächelte ihn verständnisvoll an.
„Kein Problem, ich geh dann eben alleine essen.",sagte ich lächelnd, auch wenn es weh tat, dass er mich vergessen hat, hatte ich Verständnis damit, dass er so viel Arbeit hatte.
„Nein, auf keinen Fall.",sagte er und schaute sich um, sein Blick landete auf Levi. Er ging zu ihm rüber und schlug auf sein Rücken.
„Levi wird dich begleiten.",fügte er hinzu. Levi schaute ihn fragend an, aber Erwin schaute ihn mit einem Tu-was-ich-dir-sage-oder-du-wirst-sterben-Blick an.
„Klar werden ich das.",gab Levi von sich.
„Es ist wirklich kein Problem, ich bin mir sicher, dass Levi auch viele Sachen noch zu tun hat.",erwiderte ich.
„Nein, eigentlich nicht, ich hätte eh Pause.",sagte nun Levi und schaute mich lächelnd an. Sofort lächelte ich zurück.
„Dann ist das also geklärt-",wurde es unterbrochen, als die Aufzugstüren aufgingen und drei weitere Männer rausstiegen.
„Ich muss los.",sagte Erwin, als er mir nich einen Kuss auf die Stirn gab und ich ihm sein Kaffeebecher in die Hand drückte. Ich dreht mich zu Levi rüber. Er hielt mir eine Hand raus.
„Wollen wir?",fragte er mich und ich nickte, nahm seine Hand in meine. Sie passten perfekt zu einander, als ob sie für diesen Moment gemacht wurden. Ich lächelte, als wir in den Aufzug stiegen. Vielleicht ist es nicht ganz so schlecht, dass mein Bruder mich vergessen hat.

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Fire || Levi x Reader
Fanfiction《Eine Levi x Reader Fanfiction》 Du wirst gezwungen in den Aufklärungstrupp beizutretten, nachdem sie herausgefunden haben, wer du wirklich bist. Alles gut, aber genau eine Person macht dir das Leben zur Hölle. Aber was ist wenn der Hass sich zur Has...