Konfrontation

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Izuku POV

Die Tür ging auf und 3 bekannte Gesichtèr schauen mir entgegen.
Zumindest denke ich kenne ich sie, den wegen den Tränen sehe ich sie nur verschwommen. Ich bin mir aber ziemlich sicher.

Diese haben ein Lächeln auf den Lippen, das nichts Gutes verheißen kann. Soweit ich es vermuten kann.

Wahrscheinlich finden sie es abgöttisch mich wieder auf den Badezimmerboden flennen zu sehen.

Schnell wische ich mir über die Augen mit den Ärmelende ab und stehe auf. Leicht klopfte ich mir dir Hose ab. Meinen Blick nach unten gerichtet.

"Oh, du musst nicht aufstehen. Es steht dir wirklich gut so erbärmlich auf den schmutzigen Boden rum zu flennen wie damals~"

Ich hebe meinen Kopf und entdecke das meine Befürchtung richtig ist.

Vor mir stehen Todoroki, Iida und Uraraka. Mit belustigen Blick schauen sie mich an.

Todoroki lehnt sich lässig an die Wand und verschränkt seine Arme.

"Hat unser kleines Spielzeug wieder einen seiner lächerlichen Momente, wo er die Wahrheit wieder vor Augen führt?... du bist ja hier, verheult und deine sogenannten Freunde sind draußen und genießen Die Zeit ohne dich."

Auch wenn ich es selber weiß, ist es etwas anderes wenn jemand anderes es sagt. Es tut mehr weh.
Ich spüre wie wieder die Tränen sammeln, versuche aber sie zurück zuhalten. Sie haben mich schon oft genug weinen sehen, ein weiteres Mal will ich es ihn nicht gönnen.

Uraraka schlendert mit den Armen nach hinten verschränkt zu mir. Sie geht als ob sie zu einer guten Freundin auf dem Weg ist. Mit einem Lächeln, das alle noch mehr lächeln lässt.
Aber in dieser Situation ist es anders.
Gruselig. Angsteinflössend. Es kommt nie was gutes raus, wenn jemand so ein Lächeln hat am jetzigen Zeit und Ort Punkt.

Bei mir angekommen, nach einer gefühlten Ewigkeit, greift sie auf ein mal nach meinen Haaren und zieht mich näher zu ihr heran.

Ich versuche ihre Hand aus meinen Haaren zu kriegen, meine Händen krallen sich in ihre. Dies kräftigt aber nur ihren Griff. Vor Schmerzen verziehe ich mein Gesicht.

"Was ist den los, little Bitch~? Stehst du nicht da drauf, dass der andere an deinen Haaren zieht?"
Sie zieht noch kräftiger,sodass mir die Tränen über die Wangen laufen, die ich so lange versucht habe zu unterdrücken.

Die Lache, die kam, schleudert mich wieder in die Vergangenheit zurück. Dorthin wo sie so getan haben als wären sie meine Freunde, aber meine Geheimnisse und auch falsche Gerüchte über mich verbreitet haben. Ich glaubte natürlich nicht, dass sie es waren sondern irgendein anderer Schüler, der es mit gehört haben musste, als ich ihnen meine Geheimnisse erzählt habe.

Wie dumm von mir... ich kann immer noch ihre belustigten Gesichter sehen, als ich auf der Jungstoilette mental zusammen gebrochen bin. Erst dann habe ich es verstanden.
Sie haben nur mit mir gespielt.
Danach haben sie es noch nicht mal versteckt, dass sie all das getan haben, es wurde sogar immer heftiger.

Uraraka schleudert mich ohne Vorwarnung oder sonst was heftig zurück auf den Boden. Ihren Fuß stellt sie auf meine Brust und drückt kräftig drauf. Sodass ich Angst bekomme, dass sie eine Rippe bricht.

Ich versuche ihren Fuß von meiner Brust zu zerren. Meine Hand wird aber vom Fuß von Iida zerquetscht. Ich schreie vor Schmerz auf. Iida nimmt seinen anderen Fuß, ohne dass es den Fuß von meiner Hand nimmt, und tritt mit voller Wucht in meine Seite. Immer und immer wieder. Ich kriege schon langsam eine schwarze Sicht deswegen.

Urarka geht endlich von meiner Brust runter. Dafür ahmt sie Iida nach und tritt meine andere, freie Seite. Mit Schmerzen versuche ich den Tritten auszuweichen. Aber vergeblich.
Ich bin mir sicher dass meine Hand, wo noch immer Iida draufsteht, verstaucht oder sogar gebrochen ist.

Meine Tränen versperren mir die Sicht auf meine Peiniger. Aber ist glaube ich auch besser so. Ich muss nur warten bis sie ihre Lust verloren haben mir weh zu tun. Wie damals. Einfach nur abwarten.

Ich weiß nicht wie lange ich schon auf den Biden liege aber nach einiger Zeit haben sie endlich auf gehört. Ich höre wie sie mit gehässigen, leisen Gelächter von mir gingen und stattdessen langsame Schritte zu mir kommen. Ich versuche unter Schmerzen mich auf zu richten.

In meinen kompletter Oberkörper verspüre ich nur Schmerz. Sie haben nicht nur auf meinen Seiten gezielt. Bestimmt habe ich überall verteilt Blutergüsse und blaue Flecken.

Als ich endlich auf meinen Füßen mich halbwegs halten kann, spüre ich schon eine große, kräftige Hand, die sich um meinen Hals schlingt. Mit etwas Druck schneidet sie mir die Luft zu. Mit beiden Armen und Beinen versuche ich die Hand los zu kriegen, die aber mehr Druck gibt als mich loszulassen.

Ich schaue in das Gesicht der Person, die die Hand gehört. Todoroki schaut mich mit einem eiskalten Blick an.
"Es ist wirklich pures Glück gewesen, dass wir dich hier in so einen Drecksloch gefunden haben. Obwohl hässliche Schweine gehören doch dorthin, oder?" Von weiter Ferne höre ich Ururaka und Iida lachen.

Mir wird schon schwarz vor Augen wegen den Sauerstoffmangel. Mit letzter Kraft hole ich mit meinen Bein aus und treffe Todoroki mitten zwischen den Beinen. Er lässt mich sofort los und klappt zusammen während er seine Hände zwischen seine Beine tut. Ich renne zur Tür während seine Minions zu ihn rennen.

Als ich die Tür aufreißen steht vor mir die Bakusquad. Ihre entsetzten Gesichter als sie sehen wie ich aussehe kann ich nicht ertragen und presse mich durch ihnen hindurch und renne aus den Cafe heraus.

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Sorry fürs sooooo lange Warten.
Ich hatte kaum Zeit gefunden zum Schreiben😣
Aber hey hier ist es endlich!
Ich versuche auch das nächste etwas schneller zu schreiben als dieses😅
Ich hoffe es hat euch aber trotzdem gefallen

ein Nerd unter PunksWo Geschichten leben. Entdecke jetzt