Das Wiedersehen (i)

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Und dann sah ich ihn.
Er war wieder zurück.

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Taehyung durchwühlte gerade eine der Schubladen, als er meine Anwesenheit bemerkte.
„Jungkook. Hab ich dich geweckt?"
„Ja aber alles gut, hab eh nicht gut geschlafen...", winkte ich ab.
„Hattest du einen Albtraum?", fragte er mich besorgt.
„Ne aber seit 2 Wochen schlaf ich irgendwie ganz unruhig...", murmelte ich noch ein wenig neben der Spur.

In seinem Blick tauchte ein Funke der Erkenntnis auf.
„Etwa meinetwegen?"
Auf diese Frage eine Antwort zu geben, war vollkommen überflüssig, meine Röte, die mir innerhalb von Sekunden das komplette Gesicht zum glühen brachte, verriet schon alles.
„Ähm also... ich...", stammelte ich und kratzte mich ertappt am Kopf. Ach du scheiße, wie sollte ich nur aus dieser Situation wieder rauskommen?

Er schien sich jedoch über meine überforderte Reaktion auf seine Frage zu freuen. Jedenfalls erhellte sich sein Gesicht und er fing an schief zu lächeln.

„Mir gehts genauso... seit diesem Nachmittag konnte ich an niemand anderen mehr denken, als an dich.", gestand er mit leiser Stimme, nachdem er mich eine Weile mit seinem intensiven Blick durchbohrt hatte.
Augenblicklich fing mein Herz an zu rasen. Er empfand also genau wie ich? Kaum zu glauben, dass er wohl genau wie ich abends wach lag... meinetwegen.

Er kam langsam auf mich zu.

„Wirklich? Ich dachte, das wäre nur von meiner Seite aus gewesen..." Schüchtern schaute ich auf den Boden. Auf diese ganze Situation war ich einfach nicht vorbereitet gewesen.

„Jungkook, seit ich Seoul verlassen hatte, wünschte ich mir jeden Tag bei dir zu sein, mehr Zeit mit dir zu verbringen.", seine Stimme wurde lauter, je näher er mir kam und ich spürte dieses Kribbeln in mir, welches seine Nähe stets in mir auslöste.
Also hatte ich doch nicht zu viel in das ganze zwischen uns hineininterpretiert. Er hatte auch Gefühle für mich.

Mittlerweile war er bei mir angekommen und griff nach meiner Hand.
„Sieh mich an und sag mir, dass du das gleiche für mich empfindest.", wisperte er, wodurch sich seine Stimme so verführerisch anhörte und eine Hitze in mir entfachte

„Tae...", hauchte ich und wie damals legte ich meine Hand unter sein Kinn, streichelte sanft mit dem Daumen über seine zarte Haut, „du machst mich ganz verrückt nach dir."

Seine Mundwinkel wanderten nach oben, während seine Augen meine Lippen fixierten. Als er wieder aufsah und seine Wimpern dabei ganz unschuldig aufschlug, breitete sich die bereits entfachte Hitze plötzlich in meinem ganzen Körper aus und brachte meine Nerven zum glühen.

Zögernd lehnte ich mich vor und strich mit meinen Lippen über seine. Erst zaghaft, als wenn ich herausfinden wollte, ob das hier überhaupt real war, doch als ich spürte wie er seine Finger in mein T-Shirt grub und mich näher zu sich zog, wurden meine Lippen fordernder.
Mit meiner Zunge strich ich leicht über seine weichen Lippen, die sich daraufhin öffneten und mir Eingang gewährten.
Gierig umschmeichelten sich seine und meine Zunge und entfachten ein Bedürfnis nach mehr.
Mit meiner Hand hielt ich Taehyung am Rücken fest, während ich ihn langsam in Richtung Esstisch führte.
Trotzdem ließen unsere Lippen nicht von einander ab.

Wir stolperten leicht, als wir gegen die Kante des Esstischs liefen. Ein kurzes Lachen unterbrach unseren Kuss, welches aber direkt wieder in dem nächsten erstickt wurde.
Ich spürte, wie sich Tae's Hände an meinen Schultern festhielten. Mit den Fingern glitt er über die gesamte Länge meines Rückens, was mir eine Gänsehaut verschaffte.

Währenddessen fing ich an, viele Küsse auf seinem Hals zu verteilen. Mit meinen Armen, griff ich entschlossen unter seine Schenkel und hob ihn auf die Tischplatte. Bei dieser plötzlichen Bewegungen, hörte ich Taehyung scharf einatmen. Ehe er auf dem Tisch saß, zog ich ihn so nah wie möglich an mich heran und schritt sogleich zwischen seine gespreizten Schenkel. Das Spüren seiner Härte an meiner, ließ bei mir jegliche Sicherungen durchbrennen.

Voller Verlangen griff ich sein T-shirt und streifte es ihm über den Kopf. Durch den Anblick seiner nackten Haut spürte ich, wie das Blut in meinem Glied pulsierte, sodass es fast schmerzhaft wurde und die Hose immer enger.
Taehyung fing währenddessen an, mit seinen Lippen an meinem Hals zu saugen und gleichzeitig den Saum meines T-shirts immer höher zu streifen, bis auch er mich des überflüssigen Stoffs entledigte.
Seine Finger auf meiner erhitzen Haut, sorgten immer wieder für kleine Schauer, von denen ich einfach nicht genug bekommen konnte.

Mit meinen Händen massierte ich seine Oberschenkel, wobei ich mich immer weiter nach oben vorarbeitete und schließlich an seiner Mitte weitermachte, welche eine deutlich sichtbare Beule im Stoff seiner Jogginghose bildete.
Dies entlockte Taehyung ein Stöhnen, wodurch ich gleich damit weitermachte, ihm diese lästige Jogginghose auszuziehen.

Als dies geschafft war, griff Tae nach meinem Kopf, zog ihn nah an seinen und flüsterte: „Jungkook, ich will, dass du mich durchnimmst. Hier und jetzt."

Dieses Geständnis sorgte dafür, dass sich mein gesamter Unterleib zusammenzog. Nichts wollte ich gerade lieber, als ihm diesen Wunsch zu erfüllen.
„Keine Sorge Baby, ich werd dich auf diesem Tisch noch durchvögeln, bis du nichts mehr siehst außer Sterne.", versprach ich ihm mit rauer Stimme und musste mich zusammen reißen, diese Worte nicht direkt wahr werden zu lassen.
Seine Augen wurden groß und sahen mich erwartungsvoll an.

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So noch ein Kapitel!
Danke, an alle, die bereits die ersten Chaps gelesen haben und für diese gevotet haben. Die Geschichte ist erst seit gestern drin und ich freue mich über jeden einzelnen Leser:)

⭒ 𝐖𝐞 𝐚𝐫𝐞 𝐭𝐨𝐭𝐚𝐥𝐥𝐲 𝐝𝐢𝐟𝐟𝐞𝐫𝐞𝐧𝐭 𝐁𝐚𝐛𝐲 (𝚃𝚎𝚒𝚕 𝟸) | ᵏᵒᵒᵏᵛ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt