feuchtes Erwachen

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Als ich dachte, ich könnte nicht mehr und mich alles zu überwältigen schien...

————————

...wachte ich auf.

FUUUCK!

Schweißgebadet lag ich im Bett. Das konnte doch nicht wahr sein...
Hatte ich einen Sextraum mit Taehyung gehabt?
Ach du heilige Scheiße.
Ich hatte einen Sextraum mit Taehyung gehabt!
Holla die Waldfee und was für einen.
Auf einer verdammten Tischplatte!

Ich konnte es immer noch nicht glauben, als ich etwas unangenehmes in meiner Bauchgegend wahrnahm...

Oh nein bitte nicht, bitte nicht, bitte nicht!

Ich zog meine Bettdecke zur Seite und betrachtete das Dilemma.

Fuck. Ich hatte verdammt nochmal einen feuchten Traum mit Kim Taehyung gehabt und das Ergebnis war ein großer, nasser Fleck in meiner Hose und meinem T-shirt.
Shit auch meine Bettdecke und das Bettlacken waren Opfer der letzten Nacht geworden.
Das muss eine ordentliche Ladung gewesen sein...
Frustriert ließ ich mich zurück in mein Kissen fallen.
Tischplatte. T-shirt... Was für ein Traum.
Es hatte sich so real angefühlt und noch immer keuchte ich, während ich völlig durchschwitzt war. Dieser Traum war definitiv reines Wunschdenken gewesen...

Noch komplett benebelt im Kopf, stieg ich aus dem Bett und wechselte meine klebrige Kleidung durch saubere. Dann machte ich mich daran, die Bettwäsche von meinem Bett zu ziehen.
Damit fertig, klemmte ich mir all den Kram unter den Arm und verließ mein Zimmer.
Noch immer nicht ganz klar im Kopf, eilte ich durch den Flur und stieß mit Jimin zusammen, der gerade die Küche verließ.
„Huch Jungkook, warum so stürmisch heut morgen?"

„Ähm muss mich beeilien, komm sonst zu spät zur Schule.", stammelte ich.
Er sah mich skeptisch an: „Jungkook, es ist Samstag."

Geschockt über meine eigene Dummheit, knallte ich mir die Hand an die Stirn.
„Ahja richtig, naja jedenfalls muss ich in den Wäschekeller.", versuchte ich mich schnell aus dieser Situation zu retten.
„Ich wollte später auch noch waschen soll ich deinen Kram nicht einfach mitwaschen? Du scheinst ja eh nicht viel zu haben...", schlug er vor, während er schon anfing, nach den Sachen in meinem Arm zu greifen. Schnell entzog ich ihm diese wieder.

„N-ne alles gut, mach ich selbst. Die sollen heute Abend wieder trocken sein."
Ohne ihn noch einmal anzuschauen, verschwand ich durch die Wohnungstür in den Flur.
Ich konnte spüren, wie mein Kopf vor Scham gleich Feuer fing.

Und als wenn der morgen nicht schon fragwürdig genug gestartet hatte, lief ich im Flur direkt dem nächsten in die Arme...

Taehyung.

⭒ 𝐖𝐞 𝐚𝐫𝐞 𝐭𝐨𝐭𝐚𝐥𝐥𝐲 𝐝𝐢𝐟𝐟𝐞𝐫𝐞𝐧𝐭 𝐁𝐚𝐛𝐲 (𝚃𝚎𝚒𝚕 𝟸) | ᵏᵒᵒᵏᵛ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt