You're mine

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Für einen kurzen Moment sahen wir uns nur an. Dann setzte sich Tae plötzlich in Bewegung und kroch in meinen Arm. Freudig empfing ich ihn und wurde sogleich von seinem lieblichen Geruch umhüllt.
„So könnte ich den ganzen Tag hier liegen.", seufzte ich zufrieden.
Tae nickte und grübelte eine Weile, dann fragte er: „Was denkst du, was die anderen zu uns beiden sagen würden?"
Ich zuckte mit den Schulter.

„Wir wären ja nicht das erste Paar innerhalb der WG, stimmt's?"
Taehyung sah mich an und nickte zustimmend.
„Ich möchte mich nicht mehr verstecken... jedenfalls nicht innerhalb unserer eigenen Wohnung. Also sollten wir ihnen bald von uns erzählen.", verkündete er schließlich überraschend selbstsicher.

Staunend sah ich ihn an. Das war mehr als ich jemals von ihm erwartet hätte. Ich war immer noch völlig überfordert mit diesem plötzlich so offenen und konfrontationsfreudigigem Taehyung, aber er gefiel mir.

„Das würde ich sehr gerne.", stimmte ich ihm zu. Er sah mich lächelnd an, dann lehnte er sich vor und küsste mich. Unsere Lippen bewegten sich liebevoll miteinander und ich dachte an sein Liebesgeständnis vom Vorabend.
Unerwartet spürte ich Taehyung's Zunge, die sanft über meine Lippen strich und um Einlass bat, welchen ich ihm liebend gern gewährte.

Seine Zunge suchte nach meiner und neckte diese. Ein überraschtes Seufzen verließ meine Lippen, was ihn aufforderte, mir noch näher zu kommen. Ich spürte wie sich sein Körper mehr an meinen drückte und er sein Bein über meines legte. Direkt fing meine Haut an zu kribbeln und mir wurde warm.

Ich legte meine Hand an seinen Hinterkopf und grub meine Finger in sein helles Haar. Unsere Zungen spielten mittlerweile ein leidenschaftliches Spiel miteinander, während unsere Lippen sich in einem gemeinsamen Rhythmus bewegten.
Ich spürte, wie sich mein Herzschlag erhöhte und eine lodernde Hitze in mir wuchs. Tae hatte es mal wieder geschafft mich innerhalb von Sekunden an diesen Punkt zu bringen und er durfte gerne damit weitermachen.

Plötzlich löste er sich von mir und sah mich an. Und das mit diesem heißen Schlafzimmerblick, bei dem seine Augenlider nur halb geöffnet waren und seine Lippen leicht angeschwollen, was ihm wirklich verdammt gut stand.
Ohne, dass es mich wunderte, spürte ich diesen allzu bekannten Druck, der sich langsam in meiner Mitte aufbaute.

Ehe ich mich versah, setzte er sich breitbeinig auf mich, woraufhin ich scharf die Luft einzog. Dieser Anblick ließ mich alles andere als kalt. Ich hatte zwar nur eine Jogginghose an, aber ich spürte, wie diese über meiner wachsenden Härte enger wurde.
Der Blonde sah mich von oben aus an und leckte sich über die Lippe, was eine Welle der Lust durch meinen Körper strömen ließ.

Langsam lehnte er sich zu meinem Ohr vor und ließ mich seinen warmen Atmen auf meiner Haut spüren.
Als seine tiefe Stimme neben mir erklang, hielt ich die Luft an.
„Ich kann gar nicht glauben, dass ich jetzt zu dir gehöre.", raunte er. Seine Worte lösten eine ordentliche Ladung Dopamine in mir aus und ich spürte, wie mein Herz gegen meine Brust hämmerte.

Mit meiner Hand griff ich nach seinem Kopf neben mir und presste meine Lippen auf seine Wange.
„Und ich zu dir Hyung.", hauchte ich, während meine Lippen sanft über seine sanfte Haut strichen.
„Ich möchte, dass es alle sehen. Dass alle sehen, dass du zu mir gehörst.", flüsterte er, wodurch ich seinen sich bewegenden Kiefer an meinen Lippen spüren konnte.
Ich verkniff mir ein ein amüsiertes Schmunzeln. Dass er einen leichten Hang dazu hatte, besitzergreifend und eifersüchtig zu sein, hatte ich ja schon bei Yunho bemerkt und ich fand es süß. Es war gut, wenn wir uns darin einig waren, dass wir beide zueinander gehörten.

Ich schob meine Gedanken bei Seite, als ich plötzlich seine gespitzte Zunge an meinem Hals spürte. Sinnlich leckte er mit ihr über meine Haut und folgte den Spuren meiner Halsschlagader, bis er bei meinem Schlüsselbein ankam, welches er leicht anknabberte. Ein Flattern durchflog meinen Bauch und ich musste meine Beine durchstrecken um irgendwie mit dieser geballten Menge an Energie klarzukommen, die er durch seine zärtlichen Berührungen in mir auslöste.

„Tae.", keuchte ich, „was stellst du nur mit mir an?"
Seine Antwort kam nicht in Worten sondern durch ein leichtes Saugen an der Stelle, wo ich eben noch sein Knabbern gespürt hatte.
Überrascht spürte ich, wie sich seine Zähne erneut leicht in meine Haut gruben und er so zusätzlich mit seiner Zunge meine Nervenzellen zum Durchdrehen brachte.

⭒ 𝐖𝐞 𝐚𝐫𝐞 𝐭𝐨𝐭𝐚𝐥𝐥𝐲 𝐝𝐢𝐟𝐟𝐞𝐫𝐞𝐧𝐭 𝐁𝐚𝐛𝐲 (𝚃𝚎𝚒𝚕 𝟸) | ᵏᵒᵒᵏᵛ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt