Nachdem die Auszeichnung vorbei war, hatten sich alle Menschen in einen großen Saal begeben, wo Häppchen und Sekt verteilt wurden.
Suchend sah ich mich nach Tae um und fand ihn bei einer Runde von Studenten, die ebenfalls Auszeichnungen erhalten hatten.
Als er mich sah, setzte er sich mit einem Strahlen auf den Lippen in Bewegung.„Kookie.", rief er freudig und sprang mir in die Arme. Überrumpelt fing ich ihn auf und wurde direkt mit seinem tollen Geruch für meine schnellen Reflexe belohnt.
„Woah ich war so aufgeregt... hat meine Stimme gezittert?", fragte er mich nervös.
Ich schüttelte grinsend den Kopf.
„Ich hab jetzt schon gar keinen Ahnung mehr, was ich überhaupt gesagt habe. Ich hoffe ich hab keinen Müll gelabert."Ich legte ihm meinen Finger auf die Lippen, um sein nervöses Gefasel zu unterbrechen.
Als er mich stumm ansah, zog ich ihn an mich.
„Du warst toll da oben.", flüsterte ich ihm in den Kragen seines Anzugs, woraufhin er sich an mich schmiegte.„Das alles hab ich nur dir zu verdanken.", seufzte er.
„Taetae das stimmt überhaupt nicht. Ich hab keinen Plan von Mode. Diese Outfits hast du ganz alleine auf die Beine gestellt... ich hab dir nur einmal klar gemacht, das Aufgeben keine Option für uns ist."
Er löste sich ein Stück von mir und lächelte mich an.
„Trotzdem Danke!"Gerührt sah ich, dass er den Vogel-Ohrring trug, den ich ihm zum Geburtstag geschenkt hatte.
Das alles kommt mir nun schon so lange her vor und dabei ist gerade mal ein Monat vergangen, seit er mir an seinem Geburtstag von seiner Vergangenheit erzählt hatte. Seit dem ist er so aufgeblüht und es freute mich jeden Tag aufs neue zu sehen, wie er immer mehr aus sich herauskam und seine ungefilterte Version von sich zeigte.
Er hatte mir erzählt, dass er von vornherein so fasziniert von mir war, weil ich wohl immer einfach ich war, ohne etwas zu verstecken. Diese Ehrlichkeit hatte ihn angezogen, weil er sich im tiefsten Inneren danach gesehnt hatte, auch eines Tages er selbst sein zu dürfen und jetzt kam er dem immer näher.Wir waren auch schon einmal zusammen bei seinen Eltern gewesen, die sich riesig gefreut hatten.
Am Anfang war die Stimmung etwas verklemmt gewesen und sie schienen sichtlich überfordert damit, dass ihr Sohn da war, um sie zu sehen. Zuvor hatte er sie immer nur aufgrund von irgendwelchen Veranstaltungen gesehen, aber nie weil er es wollte.
Ich hatte mich etwas im Hintergrund aufgehalten, weil ich die Familie unter sich nicht stören wollte, aber seine Eltern hatten mir klar gemacht, dass ich und er jeder Zeit willkommen waren.
Sie waren zwar etwas distanziert, aber im Grunde sehr liebe Menschen.Dass wir beide ein Paar waren, hatten wir ihnen noch nicht gesagt. Und darum ging es erstmal auch nicht.
Taehyung wollte zuerst das Verhältnis zu ihnen aufbauen, was er all die Jahre versäumt hatte zu tun.
Früher oder später würden wir es ihnen sagen und bis dahin, zeigten wir uns einfach immer wieder unser Liebessymbol.
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⭒ 𝐖𝐞 𝐚𝐫𝐞 𝐭𝐨𝐭𝐚𝐥𝐥𝐲 𝐝𝐢𝐟𝐟𝐞𝐫𝐞𝐧𝐭 𝐁𝐚𝐛𝐲 (𝚃𝚎𝚒𝚕 𝟸) | ᵏᵒᵒᵏᵛ
Fanfiction→ 𝗳𝗶𝗻𝗶𝘀𝗵𝗲𝗱 ← 𝖳𝖺𝗇𝗓𝖾𝗇, 𝖳𝖺𝗇𝗓𝖾𝗇, 𝖳𝖺𝗇𝗓𝖾𝗇. 𝖣𝖺𝗌 𝗂𝗌𝗍 𝖺𝗅𝗅𝖾𝗌 𝗐𝖺𝗌 𝖩𝖾𝗈𝗇 𝖩𝗎𝗇𝗀𝗄𝗈𝗈𝗄 𝗌𝗂𝖼𝗁 𝖿𝗎̈𝗋 𝗌𝖾𝗂𝗇 𝗇𝖾𝗎𝖾𝗌 𝖫𝖾𝖻𝖾𝗇 𝗂𝗇 𝖲𝖾𝗈𝗎𝗅 𝗏𝗈𝗋𝗇𝗂𝗆𝗆𝗍. 𝖣𝗈𝖼𝗁 𝖽𝖺𝗌 𝖲𝖼𝗁𝗂𝖼𝗄𝗌𝖺𝗅 𝗁𝖺𝗍 𝖺...