|| 𝐮𝐧𝐝𝐞𝐫 𝐦𝐲 𝐬𝐰𝐞𝐚𝐭𝐬𝐡𝐢𝐫𝐭 ||

chapter 40

Yoongi hat's also geschafft..
ich hatte solche Angst, diesen Menschen nun zu verlieren, dass ich 100%ig gemerkt habe, wie sehr ich ihn liebe und brauche.
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Alles, was man hören konnte, war unser leises Atmen, als wir viele Minuten uns noch in den Armen lagen.

Die komplette Außenwelt blendete ich aus. Meine volle Aufmerksamkeit lag auf yoongis Nähe und seinem zittern, welches immer weniger wurde.

Als er aufhörte, schlich sich ein leichtes Lächeln auf meine Wangen. Ich liebte ihn einfach so sehr..

So langsam überlegte ich, wie es nun weiter gehen soll..
also nicht in unserer Beziehung, sondern jetzt gerade.

Wir können ja nicht stundenlang hier stehen, lol.

Grübelnd festigte sich mein Griff um yoongis oberkörper.

Ihn lieben
Ihn spüren
Ihn streicheln
Ihm kraft geben
Er soll mir Kraft geben
Ich will nurnoch bei ihm sein
Ich fühle mich so einsam ohne ihn

All das wollte ich einfach.
Mehr nicht.

Wer mag schon anhängliche Menschen

Zögernd löste ich mich also, wobei yoongi immer noch in mein Oberteil gekrallt war.

Sollte ich ihn wirklich nochmal küssen? Wie kommt das wohl?

Egal.

Etwas zittern lies ich meine Hand zu seinem Gesicht gleiten, bis sie auf seiner Wange ruhte.

Als ich sein Gesicht musterte, fing ich an zu lächeln.
Mehrmals verlor ich mich in seinen Augen und schaute auf seine Lippen, die er mehrmals nervös befeuchtete.

„Kannst du bitte nicht so starren? Das ist unangenehm." kam es extrem leise von ihm.
Erst da kam ich aus meiner Welt raus.

Er hat dich die ganze Zeit anschauen müssen. Deswegen sagt er das. Was er wohl alles für eklige Unreinheiten in deinem Gesicht gefunden hat.

Um diese Gedanken zu verdrängen, lachte ich einfach lautlos und legte meinen Kopf etwas schräg, um langsam auf ihn zuzukommen.
Mein Blick starr auf seinen Lippen.

Yoongi verstand schnell, was ich vor hatte und neigte seinen Kopf minimal in die entgegengesetzte Richtung mit seinem Blick entweder auf meinen Lippen oder schon mit geschlossenen Augen.

Als sich unserer Lippen sanft trafen, schoss wieder diese unglaublich süchtig machende Kribbeln durch meinen Körper.

Ich liebte es einfach, ihn zu küssen.

Ich spürte das Gewicht seines Kopfes in meiner Hand, welcher perfekt in meine innenfläche  passte.

Langsam wurde das Gewicht weniger und ich spürte, dass yoongi nun etwas stärker seinen Lippen auf meine drückt und ich etwas überrascht dem Druck entgegenwirkte.

Als ich erwiderte, konnte ich ein leichtes Grinsen seinerseits verspüren, welches mich schmelzen lies.

Immer wieder übten wir in bestimmten Abständen mal mehr und mal weniger Druck aus, sodass wir uns immer ein paar Millimeter lösten, um den Kuss dann wieder zu vertiefen.

Meine Hand blieb stets an yoongis gesicht, während ich hin und wieder mit meinem Daumen über seine Wange strich und ein kaum merkbares grinsen von ihm erntete.

Das war aber nichts im Vergleich zu yoongi. Er ging etwas wilder an die ganze Sache ran.

Abrupt löste er sich von mir, sah mir in mein verwirrtes Gesicht, packte meine Taille und presste seine Lippen gegen meine.