Zwei Monate später...
"Würdest du das wohl leiser stellen?" ich schüttelte grinsend meinen Kopf aber das einzige was das hervor rief, war das ein gereizter Hybrid den Blick von der Straße abwandte und das Radio ausstellte."Lass mir doch eine kleine Freude zwischen den ganzen sinnlosen suchen, quälen und Tötungsgeschichten." schweigend und mich ignorierend starrte er nun auf die Straße. Stefan saß hinter mir und ich sah ihn im Außenspiegel die Augen verdrehen. Früher hätte er das niemals getan und schon gar nicht wenn ich mich mit Klaus anlegte. Er hätte mich daran gehindert und mir bedeutungsvolle blicke zu geworfen. Ich musste leicht lachen was mir natürlich zwei fragende und verwirrte blicke einbrachte.
"Lass uns an deiner Erheiterung teilhaben" ich grinste bei Klaus' Worten und drehte mich so das ich Stefan ansehen konnte der einen Augenbraue nach oben zog.
"Mir ist nur gerade der Gedanke gekommen das du ohne diesen ganzen Ripper Kram ein zweiter Elijah sein könntest. Ihr habt den selben Blick drauf wenn ich was dummes mache was mich das Leben kosten könnte" dabei sah ich zu Klaus der amüsiert schmunzelte wegen der Andeutung.
"Wie mich ständig auf 180 zu bringen?" erriet er.
"Genau. Du hast mich mitgenommen, also sehe ich das als Tatsache das ich ein kleines Privileg habe das du mich im Moment nicht töten willst und oder kannst" erklärte ich und er hielt den Wagen etwas entfernt vor einem Farmhaus.
"Und das reizt du natürlich gerne aus" ich lächelte und stieg einfach aus "Was hast du vor?" fragte Klaus aber wusste es anscheinend schon da er sich nur amüsiert lächelnd über das Dach des silbernen, schrottreifen Cameros lehnte, was er vor nicht mal 20 Minuten von einer armen Frau 'geborgt' hatte. Nur das sie es wohl nicht mehr fahren konnte selbst wenn es irgendwann gefunden werden sollte. Stefan war skrupellos geworden.
"Ich..." und dabei zeigte ich mit beiden meiner Daumen auf mich selbst "Werde nun etwas Spaß haben und Stefans Part übernehmen. Erzähl es bloß nicht Elijah aber ich bekomme noch komplexe wenn ihr ständig tötet und ich als unfähig dargestellt werde" als er den Mund öffnete hob ich mein Hand "Sag einfach nichts. Ray Sutton hieß der Kerl, oder? Gut"
Vor mich hin summend streichelte ich kurz den kleinen Hund der mir entgegen gerannt kam als auch schon die Tür aufging. Perfekt, so war es viel leichter."Rudy!" rief sie und ich erhob mich "Es ist fiel zu heiß um dich zu suchen" mir gingen gerade ein paar Horror Szenarien durch den Kopf aber dabei würde der Hund nicht lebendig davon kommen also lief ich einfach ganz stinknormal den weg entlang bis sie mich sah.
"Kann ich ihnen helfen?" fragte Sie und ich hörte wie ihr Herzschlag sich etwas beschleunigte.
"Ich denke schon, mein Handy ist leer und meine Freunde haben mich hier raus geschickt" dabei schnaubte ich schauspielerisch "Naja, jedenfalls brauchen wir einen Abschleppdienst. Könnte ich vielleicht kurz telefonieren?" langsam nickte Sie aber war noch mehr als skeptisch "Ich bin Julie" sie verschränkte die arme.
"Ich hol das Telefon" murmelte sie und drehte sich einfach um. Lautlos seufzend fuhr ich mir durch mein blondes Haar.
"Du kommst nicht von hier, oder?" fragte ich ohne mich zu bewegen.
"Ich komme aus Florida" rief Sie über Ihre Schulter und kurz bevor Sie die Tür hätte öffnen können, riss ich sie an den Haaren zurück was sie natürlich schreien ließ.
"Habe ich mir fast gedacht. Läute vom Land sind normalerweise nicht so misstrauisch. Ich hab sogar als 11-jährige jemanden in mein Haus eingeladen der mich hätte umbringen können. Ziemlich dumm aber lassen wir das. Wie währe es wenn du mich erstmal herein bittest und wir uns mit dem zweiten schlagenden Herzen dadrinnen reden?" stotternd fragte Sie was ich wolle was ich mit einem seufzen beantwortete "Zuerst bittest du mich rein" flüsterte ich ihr ins Ohr was sie stottern auch endlich tat. Ich schubste sie ins Haus "Wegrennen ist meiner Meinung nach schmerzhafter" ließ ich sie sofort wissen und überquerte hinter ihr die schwelle.
DU LIEST GERADE
Madness and Greatness//K. Mikaelson
VampireFamilie ist ein Fluch und ein Segen. Verlust, Vertrauen, Verrat. Das beschreibt mein Leben eigentlich ganz gut. Elijah Mikaelson hat mich damals gerettet und Quasi adoptiert und so nahm das Chaos seinen lauf. /KolxOcxKlaus?/