3 //Rettungsmission//

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Ein paar stunden und viel zu viele Informationen die ich schon wusste später... waren wir beinahe da. 

"Hier. Der Rest" meinte Damon und hielt mir den Blutbeutel entgegen den die beiden gerade geöffnet und etwas davon getrunken haben. Selbst Stefan hatte einen Schluck getrunken. 

"Hm, Danke" ich begann zu trinken als Damon plötzlich mit dem Ripper Thema begann. Ich hatte Stefan noch nie ohne Gefühle erlebt aber wollen tu ich es auch gar nicht vor allem nicht als Ripper. Ob das wohl in der Familie lag? Damon hatte da schließlich auch seine Laster aber soweit ich wusste hatte er seine Kontrolle. 

"Was ist aus dem Kerl geworden?" fragte Damon und man hörte deutlich das er noch wütend war das Stefan ihm damals dazu gezwungen hat Blut zu trinken um ein Vampir zu werden.

"Hat wohl einen anderen Lebensinhalt gefunden" war Stefans Antwort und ich lehnte mich nach vorne, sodass Stefan nun mich ansah statt Damon. Das musste ich mir jetzt echt nicht anhören.

"Könnten wir die Vergangenheit in der Vergangenheit lassen und uns jetzt auf Elena konzentrieren? Ihr liebt sie beide, großartig! Das wusste ich schon lange aber jetzt müsst Ihr sie erst mal retten. Entscheiden kann sie sich wenn sie sicher ist" nun sah auch Damon zu mir.

"Hier ging es gerade gar nicht um Elena" innerlich lachte ich tränen während ich mich äußerlich damit begnügte eine Augenbraue hochzuziehen.

"Natürlich nicht." murmelte ich sarkastisch "Im Grunde geht es doch immer um Elena-AH! Hier runter, Damon!" rief ich und etwas abrupt zog er das Lenkrad rum und nahm die Abfahrt nach Reidsville. Den bösen Blick ignorierte ich und lehnte mich wieder zurück. Es blieb still. Ich nutzte die Zeit etwas um mich noch etwas auszuruhen.



Flashback->
Klopfend wartete ich vor der Tür des Salvatore Anwesens das jemand diese öffnete. Allerdings wurde meine Freude etwas gemindert als ich weder Damon noch Stefan davor erkannte. 

"Ah, Zach..." mein Nachfahre. Ich mochte Ihn nicht.

"Kennen wir uns?" fragte dieser und musterte mich... misstrauisch. 

"Ja. Kann man so sagen. Ehrlicherweise hab ich es dich vergessen lassen auf Rat eines Freundes-" ich hielt die Tür fest als er sie zuschlagen wollte "Bitte. Ich will dir nichts tun. Nimm das Eisenkraut ab und ich geb dir deine Erinnerungen zurück oder sag mir bitte ob Stefan und Damon hier sind" wobei zweiteres schon mal ein griff ins Klo war. Ich hörte niemanden sonst im Haus. 

"Wer bist du?" fragte er fordernder mit einem Hauch Angst worauf ich mit gehobenen Händen einen Schritt zurückging.

"Mein Name ist Juliana. Ich bin die kleine, tot geglaubte Schwester von Damon und Stefan und deine Vorfahrin." das schien etwas zu bewirken da er meinte das er Stefan Anrufen würde damit er das bestätigte. "Sag es ihm nicht." bat ich leise "Ich will es ihm persönlich sagen" ich wusste nicht ob er es tat aber ich wollte ihn in die Augen sehen wenn er erfuhr, dass ich noch lebte. Als er die Tür schloss ließ ich meine Hände sinken und setzte mich auf die Halbmauer. 

Jetzt hieß es wohl warten.


Es vergingen keine zehn Minuten als jemand, vermutlich Stefan, an mir vorbei ins Haus lief. War er echt so blöd und ist gerade an mir vorbei gelaufen? 

"Zach, was ist los?" ich öffnete lautlos die Tür und sah wie Zach an Stefan vorbei sah. Dieser schien zu verstehen und drehte sich um. 

"Wer sind sie?" kurz sah ich noch zu Zach aber fixierte dann meinen Bruder.

Madness and Greatness//K. MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt