23 //Freiheit, Spaß und Wiedersehen//

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⬆ Justin Shaw ⬆


Wirklich in an jeder Ecke im French Quarter wurde gefeiert. Ich wusste beim besten willen nicht welches Fest sie dazu brachte um drei Uhr Morgens noch so zu feiern als ob sie gerade erst begonnen hatten aber war ja auch egal. Wahrscheinlich gab es nicht mal einen Anlass. 

Ich kam ohne großartige Ablenkungen schließlich in 'Marcels' Haus an, die meisten hier kannten mich immerhin schon Jahre oder gar Jahrzehnte sodass es auch nicht lange dauerte bis jemand zu mir kam. 

"Juliana Salvatore" schalte es über den Hof. Ich schmunzelte als ich Thierry Vanchure sah welcher mich mit offenen Armen ehrlich erfreut umarmte.

"Hey Thierry, ich wollte eigentlich zuerst zu Marcel. Ist er da?" seine Augen funkelten und ich ahnte was los war. Es waren keine Vampire in der Stadt unterwegs, hier waren auch nur wenige. "Hexen?" er bestätigte meine Vermutung mit einem nicken wobei ich belustigt den Kopf schüttelte "Hier ist es so einfach sich gehen zu lassen und Spaß zu haben. Verrätst du mir wo genau?" nach kurzer Verwirrung hatte er beschlossen mich zu begleiten sodass wir zehn Minuten später zeugen von einer Hexenjagd wurden. 

Die Vampire waren auf den Häusern verteilt und hinter Marcel standen auch einige seiner untergebenen. Einige anderen standen auf Autos und grölten feier lustig. Wir beobachteten das ebenfalls von einem der Dächer aus wobei mein Blick auf der blonden Hexe lag welche sich beinahe lachhaft gegen einen Vampir währte den ich noch nicht kannte. Also ein Frischling. 

"Deiner ist auch dabei" kurz war ich verwirrt als Thierry das sagte bis ich sah wenn er meinte. Knapp hinter Marcel stand Benjamin, der Junge den ich von Klaus... gerettet habe. Irgendwie zumindest. Da kam bestimmt irgendwann noch was aber im Moment hatte er andere Probleme.

"Wie macht er sich?" fragte ich aber richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf die Hexe welche inzwischen am Boden lag.

"Bisher hat er nur Aufmerksamkeit auf sich gezogen als Marcel ihm seinen Tageslichtring abgenommen hat. Seitdem befolgt er jeden befehl. Etwas ruhig... aber sonst?" ruhig? Der vorlaute junge da unten? Wenn er sich verstellte, hatte er hier aber nichts zu lachen.

"Lass mich raten, ihr weist ihn auch nicht auf seinen Fehler hin. Er wird ausgegrenzt, ein Teufelskreis." mit den Augen rollend sprang ich vom Dach als die Hexe endlich tot war.


"Den Rest der Nacht könnt ihr Feiern aber achtet auf die Sonne!" rief Marcel und ohne auf das leise "Salvatore?" von Ben zu achten, lief ich zu den König der Stadt der sich ebenfalls schon umgedreht hatte und mich überraschend gut gelaunt begrüßte. 

"Julie, Julie. Wieder in die Heimat zurückgekehrt?" die Luft um uns herum schien man zerschneiden zu können so dick war sie.

"'türlich, ich vermisse mein Brüderchen" grinste ich breit und bemerkte vergnügt wie sich die Vampire um uns scharrten. Marcels Lächeln wurde breiter, gefährlicher. 

"Wie hast du mich genannt?" dann passierte alles ganz schnell. Er packte mich und warf mich einige Meter bevor er wieder vor mir stand. Ich wich seiner Faust aus und riss ihm die Beine weg. Kaum das er auf den Boden aufschlug, sprang er wieder auf und ich trat hinter mich "Prinzessin, du hast nachgelassen" er war um mich herum geschlichen und hatte mich mit dem Gesicht voraus auf den Asphalt gepresst. Die menge johlte begeistert während in mir Wut aufloderte. Ich griff über mich nach seinen Arm und verdrehte diesen bis er brach und tauschte blitzschnell unsere Position. 

"Schieb doch nicht immer von dir auf andere, das ist doch armselig, großer Bruder" er lachte unter mir erheitert und klopfte zweimal auf den Boden zum aufgeben aber ich bezweifelte das er alles gegeben hat.

Madness and Greatness//K. MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt