-Verflucht-

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Angelehnt an jener kalten Mauer lagen wir dort, ihr Körper zitterte, Kälte durch drang auch meine Knochen, friedlich schlief sie auf meiner Brust, unter mir eine großflächige Blut Lache, ihre Beine getränkt mit Blut....

Langsam versuchte ich aufzustehen, fest umschlossen hielt ich sie in meinen Armen, Blut tropfte monoton auf die Erde, welche sofort einsickerte...

Ich sah jenen Turm, den ich einst zerstörte, darauf lagen sie, die toten Seelen die ich einst jagte...

Sie spürten keine Furcht...
Keine Angst....

Schon lange frass ich kein ängstliches Fleisch mehr, mein Körper gewöhnte sich an das Blut, was ich ihr raubte...

Unter meinen Armen wurde es warm, sie verlor eine Menge Blut, langsam legte ich sie auf eine alte Decke, Welche wohl in die Kanalisation gespült wurde, ihre Atmung wahr kühl und ruhig...

Ich öffnete langsam ihre Beine, eine klaffende Wunde, ließ mich erschaudern.

Soviele Jahre habe ich dich gesucht...
Meine beste Zeit warst du, du gabst mir das Gefühl, was ich nie verspürte...

Doch mein Fluch holt mich ein, eine Träne entfloss meinen Augen, 27 Jahre kann ich deine Schönheit nicht mehr betrachten...

Sie rufen mich, ich muss mich ausruhen, ohne dich....

Tief schloss ich meine Augen, wieder diese herz schmerzen, das Gefühl von Trauer....

Ich reinigte ihre Wunden, streichelte sanft ihre Wangen, und gab ihr einen Kuss, tief in meiner Hoffnung dich nach 27 Jahren wieder sehen zu dürfen, ich werde dich nicht vergessen...

Du gabst mir soviel...
...Liebe...

Ich nahm sie auf, sie erwachte und blickte mich mit Freuden an, doch trübte ihre Mimik sofort.

Lucien:
Bitte warum jetzt nur?! Bitte lass mich nicht allein, fest umkraltte ich ihn, sein Blick traurig und leer.

Pennywise:
Ich komme wieder, du kannst nicht mit, du bist nicht verflucht, ich muss schlafen...

Seine Augen wurden glasig, seine Schminke zersetzte sich immer mehr, er verflor an Kraft....

Ich bringe dich heim, bitte sei nicht traurig,

Ein lautes wimmern schalte durch die Kanalisation, immer wieder schlug sie mit ihren Fäusten gegen mich, ihr Gesicht rot, von jenen Tränen die sie verlor, aus ihren roten Striemen floss Blut hinaus...

Ich drückte sie fester an mich, versuchte sie zu beruhigen, gab ihr einen letzten Kuss...

Pennywise:
Du musst alleine fort, ich schaffe es nicht mehr, ich bin zu schwach, sie ziehen an mir, wie schwere Ketten...

Lucien:
Pennywise bitte!!! Bitte verlass mich nicht, ohne dich bin ich ein nichts, verschwommen sah ich ihn an, zuviele Tränen trübten meine Sicht, er stand vor mir nahm mich ein letztes Mal in den Arm,drückte mich fest an sich...

Flüsterte mir ins Ohr:
Ich liebe dich für immer, ich komme wieder zurück....

Ich spürte wie seine Kraft davon ging, seine Aura verblasste, langsame Schritte ging er zurück, in einen großen Brunnen, grinste mich liebevoll an, und verschwand....

Ich rannte sofort zum Brunnen, sah nichts außer schwärze, Pennywise schrie ich laut auf, nichts....

Langsam erklang eine leise Kinder Melodie....

Mit meinen Fäusten schlug ich gegen den Brunnen, sackte nieder, mein Kopf lag auf denn Kalten Stein, Tränen Tropften  hinab....

Leise flüsterte ich:
Was soll ich bloß tun, 27 Jahre ohne dich..

Ich werde auf dich warten, jeden Tag hier unten....

Ich werde auf dich warten, jeden Tag hier unten

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-ES geht natürlich weiter-🖤🎈

Demon LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt