In School

27

Tatsächlich betraten wir die Party gemeinsam, die dieses Mal im Kunsttrakt stattfand. Ich fühlte mich eindeutig wohler als beim letzten Mal, denn der Kunsttrakt war mein Bereich und nicht seiner. An den Wänden hingen Bilder, die von Schülern oder Lehrern stammten.

Auch dieses Mal waren zwei Tische improvisiert zusammengestellt worden und zur Bar umfunktioniert worden. Dieses Mal war noch mehr als beim letzten Mal los, was mich ein wenig erstaunte, denn ich dachte das beim ersten Mal noch alle kommen würden und dann nur noch wer wollte und nix zu tun hatte. Anscheinend hatten hier ziemlich viel nichts zu tun.

Ich schielte zu Nathan. Er war so heiß. Ich musste aufpassen, dass ich meine Augen noch von ihm lösen konnte. Er konnte ein wahres Feuer in mir zünden, was ich versuchte zu zügeln. Diese Erkenntnis brachte mich zum Schmunzeln.

Nathan blickte noch einmal zu mir, er sah über meinen kompletten Körper: „Ich mach mich dann und suche Jase mal." Ich nickte und sah ihm hinterher, wie er geschickt bereits wankenden Leuten auswich. Ich versuchte ruhig zu atmen. Am liebsten wäre ich direkt in den Darkroom gerannt, doch ich sollte beobachten wann Nathan geht. Und so wie ich gerade drauf war sollte ich vielleicht erst einmal herunterkommen. Ich ging ein bisschen auf die Suche und suchte nach David und Han, die heute auch hier sein müssten.

Grinsend fand ich sie dann. An der Bar, etwas betrunken. Ich handle Alkohol ja nicht gut. Aber die zwei? Noch viel schlimmer. „Wollen wir tanzen gehen?" Han leckte sich über die Lippen und zog seine Augenbraun zweimal hoch. David begann zu lachen. Hörte nicht mehr auf. Han stieg mit ein, sie taumelten ein bisschen Richtung Tanzfläche. Da hatten sich ja zwei gefunden! Ich folgte Ihnen und beschloss sie einfach ihren Spaß haben zu lassen. Ich tanzte eine Weile mit ihnen, wie wir es beim Kochen schon getestet hatten dann erblickte ich wie Nathan von Jase Richtung Darkroom gezogen wurde und folgte Ihnen. Jase entdeckte mich und zog mich kurzerhand mit: „Ace. Du hast doch bestimmt wieder Lust auf Darkroom."

Ich versuchte möglichst gleichgültig zu klingen musste dann aber grinsen. „Yup. Kann das jetzt ganz gut gebrauchen." Ich konnte ein versautes Grinsen nicht verkneifen. Jase und Nathan blickten mich überrascht an. „Na dann." Kam es von einem der beiden. Nathan blickte unsicher. 

Ich stellte mich wieder etwas weiter weg von Nathan in den Raum. Ich war mir irgendwie nicht wirklich sicher, ob ich wollte, das er erfuhr, dass ich es war. „Auf Wunsch von einigen Leuten verlängern wie die Zeit, heute habt ihr 10min." Ohu? Klingt doch vielversprechend.

Sichtwechsel zu Nathan:

(AB HIER SEXUELLER INHALT! Vorsicht.)

Ich stand wieder im Darkroom, hatte abgecheckt wer ebenfalls im Raum stand. Dylan und Ace waren die einzigbeiden, die das letzte Mal auch im Raum standen. Würde einer der beiden mich heute anfallen, war es offensichtlich wer es war. Denn Ace trug ein Tanktop genau wie Dylan, aber Dylan hatte mehrere Ringe an seinen Händen, während Ace genau drei Stück an seiner linken Hand hatte. Ringe waren wohl wieder ganz in. Auch ich trug einen.

Das Licht ging aus und ich machte mich gar nicht erst auf die Suche nach irgendjemanden, ich erwartete fast, dass Ace kommen würde. Ich wünschte es mir. Tatsächlich wurde ich plötzlich von jemanden mitgerissen und an eine Wand gedrückt. Es kam doch ein bisschen unerwartet und raubte mir den Atem. Bitte lass es Ace sein.

Ich wurde in einen energischen hektischen Kuss verwickelt, indem der Typ direkt mit Zunge arbeitete. Ich konnte nur keuchen, denn er ließ mir kaum Zeit um zu reagieren. Meine Hände berührte seine brennende Haut. Seine Schulter und sein anderer Arm schienen zu glühen. Röte schoss mir ins Gesicht.

Schwer atmete ich aus. Ich durfte...nicht nachgeben. Ich musste herausfinden wer er war. Seine Lippen rutschten nun meinen Hals hinab, seine Zunge leckte über meinen hervorstehenden Kehlkopf, sein Mund blieb an meinem Schüsselbein hängen. Ich musste an seiner Finger kommen. Er biss in meine Haut und leckte leicht darüber. Mir entfuhr ein leichtes Stöhnen. Ich konnte einfach nicht... Mich zurückhalten. Mit dem Gedanken das das Ace sein könnte. Ich drehte uns, drückte ihn an die Wand, und dieses Mal konnte ich verhindern das er uns um eine ganze Runde drehte, nicht wie beim letzten Mal, ich wollte nach seinen Händen greifen, aber er entwich mir immer wieder, anscheinend wusste er ganz genau, dass das das Merkmal war, an dem ich mich orientieren konnte. Ich musste seine Hände... Seine Hände legten sich auf meine Hüften. Ich küsste ihn, er küsste zurück. Es folgte ein weiterer wilder Kuss. Dann löste er sich und ich konnte nichts sehen, aber ich spürte wie er an mir hinabglitt, seine heißen Finger unter mein Tanktop schob und dieses hochzog. Langsam glitten seine Finger über mein Sixpack, was ich immer wieder anspannte, weil ich seine Berührungen nicht ertragen konnte, bis es zu anstrengend wurde und ich zwischendrin entspannen musste. Egal wie wir standen, er fand immer ein Weg, mir zu entfliehen, sodass ich nicht handeln konnte sondern nur reagieren konnte. 

Er... Seine Hände! Ich musste an... Seine Hände! Ich wollte mich ja zusammenreißen... Aber... Er ließ mir keine Zeit! Er benetzte meinen Bauch mit leichten Küssen, rutschte höher bis zu meiner Brust. Ich spürte wie seine eine Hand schon etwas zu lange an meinem Hosenbund spielte... Er würde doch nicht. Langsam rutschte seine Hand wohl ganz unschuldig in meine Hose. In meine Hose die sowieso schon sehr sehr eng war. Ich wusste nicht, wie lange ich mich noch auf den Beinen halten konnte. Seine Hand berührte mein... Glied. Er konnte doch nicht einfach. Ich lehnte mich Stöhnend nach vorne, sodass ich mich an der Wand abstützen konnte. Nein! Hör auf. Ich stöhne in einen stillen Raum rein wegen dir!

Seine Hand öffnete meine Hose. Hallo?! Was passiert wenn das Licht angeht? Ich steh doch nicht in einem Raum während mein Schwanz aus der Hose hängt und jeden Moment kann das Licht angehen! Seine Hand umgriff meine Erregung und begann mir einen Handjob zu geben. Himmel. Ich hielt mir eine Hand vor den Mund um die Geräusche die ich von mir gab etwas zu dämpfen.

Kurz bevor ich kam, küsste er meine Spitze, brachte mich um den Verstand, dann ging er hinter mich, ließ mich aber nicht alleine als ich kam, denn da drückte er sich bereits von hinten an mich, ließ mich an meinem Hintern spüren, das auch er nicht kalt blieb. Er küsste meinen Nacken, während ich mich versuchte abzustützen. Er veranstaltete eine bösartige Tat, denn er fuhr mir durch die Haare, verunstaltete diese vollkommen, während er damit beschäftigt war, meine Wirbelsäule zu attackieren. Dabei seine Hand an meinen Bauchmuskeln, die die Konturen nachfuhren. Multitasking konnte er auf jeden Fall. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und atmete schwer. „Ich... kann nicht mehr." Ich hatte nicht gedacht, dass mir dieser Satz jemals über die Lippen kommen würde.

Ich spürte kurz seine Zähne an meiner Haut, was daraufhin wies, dass er sich prächtig amüsierte und grinste.

Seine Hände! Shit, die Zeit war fast um. Ich griff nach seinen Händen.

Was?! An seinen Händen befand sich kein einziger Ring. Weder an der Rechten noch an der linken! Scheiße... Nein, es musste einer von den beiden sein! Ich drehte mich blitzschnell und umgriff sein Hintern. Wo waren seine Hosentaschen? Er musste sie dort haben. Er keuchte auf. Es könnte Ace sein! Aber auch Dylan... Ich spürte nichts, dann konnte es nur die vorderen Taschen sein. Seine Hand fing meine ab, und ich wollte mich aus diesen befreien... aber... Er hielt sie fest. Drückte meine Hände zur Seite das ich mich nicht wehren konnte und kam mir immer näher drückte mich so nah an die Wand, das kein Blatt zwischen uns passte und machte mich direkt wieder hart. Küsste mich. Ich stöhnte befreit in den Kuss rein, denn ich schaffte es einfach nicht mehr länger. Alles an mir war wie paralysiert.

„Eine Minute!"

What?! Nein. Nein, nein, nein. Ich wollte mich lösen. Er drückte ich an die Wand. Dann murmelte er, ich konnte Ace trotzdem nicht identifizieren. Jemand murmelte, flüsterte in einer etwas anderen Stimme, von Lust getränkt: „Vergess deine Hose nicht." Dann war ich alleine. What? Ah die Hose, schnell schloss ich diese und rannte förmlich von diesem Ort weg, bevor man noch identifizieren konnte, das ich die Sauerei hier gemacht hatte.

Das Licht ging an und alle standen normal da. Der Blick der meisten galt natürlich dem dreckigen Boden, den ich hinterlassen hatte. Ich könnte in Peinlichkeit versinken. Und ich hatte immer noch nicht rausgefunden wer es war. Dylan und Ace waren beide rot im Gesicht und schienen ihren Spaß gehabt zu haben. Aber ordentlich. Wer konnte es sein? Sie trugen beide wieder ihre Ringe an den Fingern. Oder war es überhaupt derselbe wie letztens??