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Sichtwechsel Ace:

Ich musste ein Lachen unterdrücken. Der Typ der das ganze gemacht hatte betrachtete die Flüssigkeit von Nathan kritisch, denn er war derjenige der es jetzt wahrscheinlich wegmachen musste. Pff. Er würde nie wieder zehn Minuten machen.

Nathan sah fertig aus, vollkommen fertig. Ich hatte dann doch irgendwie ein bisschen mein Spaß daran mit ihm zu spielen. Er wusste, dass die Ringe an meinen Fingern mich verraten würden. Ich war aber auch nicht ganz dumm Nath. Ich hatte die Ringe extra angezogen und dann in meiner vorderen rechten Hosentasche versteckt weil ich nicht wusste wie viele vom letzten Mal da sein würden. Tja, im Moment waren nur Dylan und ich zur Auswahl, was mir schon fast zu wenig war. Aber Nathan hatte es ja trotzdem nicht rausbekommen. Ich konnte kein Grinsen unterdrücken. Nathans Augen waren halb gesenkt. Ich hatte ihn wohl doch zerstört. Zufrieden verließ ich den Raum, dann die Party, denn ich musste mich ja schließlich noch um mein eigenes Problem kümmern. Treppenlaufen erwies sich als eine Schwierigkeit, weshalb ich mich dann doch für eine der Toiletten entschied, da zu dieser Zeit niemand hier war. Ich war dann auch zum Glück alleine und konnte eine halbe Stunde später entspannt nach oben laufen.

Als ich kam lag Nathan mit seinem Kopf nach unten auf dem Bett und tat nichts. „Das Mädel scheint ja gut gewesen zu sein. Ist Elaina gar nicht deine feste Sexfreundin?" Nathan sah auf und musterte mich: „Nee. Nur wenn wir Lust haben." Ich zog mich um. Hatte keine Jogginghose mehr, also ließ ich sie weg. Die Wäsche musste erst trocknen. Nathan beobachtete mich. Ich grinste vor mich hin: „Also meiner war der hammer! Ich würde nur gerne wissen wer er ist. Er hat so gute Lippen! Und Hüften und sein Hintern! Oh mein Gott. Das ist zu viel Info, ich weiß. Sorry." Nathan sah mich nämlich schräg an. Glaubt er mir? Ich warf mich ins Bett: „Gute Nacht!" Und damit schlief ich zufrieden ein.

Ich wurde von einen andauern bimmelnden Handy geweckt, was anscheinend meins war, denn Nathan bewarf mich mit Kissen: „Mach das dumme Ding aus! Es ist Samstag." Ich grummelte nahm mein Handy und stellte es auf lautlos.

Eine halbe Stunde später standen wir auf und frühstückten dann erstmal ausgiebig, dann duschte ich. Und dann endlich fiel mir mein Handy ein. 37 Nachrichten von Mila. Die letzte:

„Es ist jetzt egal, ich nehme den Bus! Bin in 3 Stunden bei dir! Wir sehen uns, Freundchen."

Was?! Mila kommt????


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