29. Saving you

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>Rei Pov<

Als Nagisa seinem Vater gestanden hatte, dass wir zusammen sind, stand für mich die Zeit still.
Zumindest fühlte es sich so an..
Wie als wäre mein Herz am Boden einer Sanduhr und wird von eben diesem erdrückend begraben..

Doch statt eines Schlages oder einer Beschimpfung, wurde mir bloß eine Hand auf die Schulter gelegt, weswegen ich meine Augen vorsichtig wieder öffnete.
Nagisas Vater lächelte mich sanft an und räusperte sich, seinem Sohn gegenüber.
,,Schatz..ich bin stolz auf, dich das du es mir sagst und den Mut dazu hast. Du weißt das ich und deine Mutter keine Probleme mit Homosexualität haben. Die Hauptsache ist doch einfach, dass du glücklich bist.",sagte er liebevoll und ich erkannte, wie dicke Tränen in den Augen meines Freundes hervorquollen, ehe er seinem Vater um den Hals fiel und sich bestimmt 1000 mal bedankte.

,,Hörst du Schatz! Alles gut!",rief er glücklich und ich zog ihn glücklich lächelnd fester in meine Arme, nur um unsere Lippen wieder zu einem gefühlvollen Kuss zu versiegeln. Alles um mich herum, war gerade Nebensache. Es zählte einzig und allein, dass wenigstens seine Familie unsere Beziehung tolerierte!
Nagisas Vater schmunzelte etwas und ging an uns vorbei.
,,Junge Liebe..ist wirklich wundervoll.",sagte er noch sanft und begab sich aus unserer Sichtweite.
Nagisa löste den Kuss sofort und strahlte förmlich.

,,Na komm! Lass uns in mein Zimmer gehen, dann können wir da auch in meinem Bett noch etwas kuscheln! Du kannst auch übernachten wenn du willst!",sprudelte es aus ihm heraus und ich nickte lachend.
,,Liebend gern mein Schatz."

>Makoto Pov.<

Alles war dunkel..dunkel..hier sind vielleicht Geister...zu dunkel..und mein Kopf tut weh..dunkel...

Es fühlte sich an wie Messerstiche in meinem Kopf, als ich es endlich schaffte meine Augen zu öffnen. Ich starrte gegen ein viel zu grelles Licht und murrte leise.
Es soll da weg..
,,Bist du wach!?",hörte ich eine panische mir irgendwie bekannte Stimme, aber wo bin ich?
,,Makoto! Hey, sag doch was!",befahl mir die Stimme wieder panisch und ich schaffte es sehr schwerfällig meinen Kopf in die besagte Richtung zu drehen.
Da stand ein Junge, der mich mit weit aufgerissenen Augen musterte, dabei meine Hand hält..

Er hatte rabenschwarze, kurze Haare die ihm ein wenig zerzaust in der Stirn hingen, ein leicht kantiges Gesicht mit einem blassen Teint.
Seine Meeresblauen Augen rundeten das Gesamtbild nochmal ab.
Er war wirklich schön..
Hinter ihm stand eine ältere Frau, mit dunkelbraunen Haaren und ganz verweinten, rötlichen Augen.

,,Ah, Tachibana schön zu sehen dass sie wach sind. Sie hatten wohl einen Unfall..",erklärte mir der Arzt der ins Zimmer gekommen war und ich runzelte die Stirn.
,,Unfall?"
Der Arzt nickte leicht.
,,Ja, sie waren anscheinend im Gewitter schwimmen, wurden von der Strömung mitgerissen und sind mit dem Kopf, gegen einen Fels geschlagen.",meinte er, sah danach lächelnd zu dem schwarzhaarigen, hübschen Jungen.

,,Zum Glück hat Herr Nanase, so schnell reagiert und sie an Land gebracht ehe der Rettungswagen eintraf."
Nanase..?
Der Junge drückte meine Hand fester.
,,Makoto es tut mir leid! Das ist doch alles meine Schuld!",sagte er verzweifelt und ich sah ihm in die Augen.
,,Ich..ähm..entschuldigung..aber..wer bist du?"

I just want to be free...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt