>Tsukasa Pov<Mit einem lauten Klirren zersprang die Weinflasche, die meine Mutter nach mir geworfen hatte auf meinem Rücken und ich versuchte trotz des Schocks und des Schmerzes nicht aufzuschreien.
,,Du undankbares Stück, ich wünschte so etwas dummes wie du wäre gar nicht mein Sohn!",schrie sie aufgebracht und warf noch irgendwas nach mir.Meine Mutter trank in letzter Zeit sehr viel, seit mein Vater gesagt hatte er wolle die Scheidung nachdem sie ihn betrogen hatte.
Aber sie lässt alles an mir aus, benutzt mich als Dartscheibe, schlägt mich oder schreit mich einfach nur an.Durch das keifende Geschreie von ihr kann ich nur leise hören wie die Haustür aufgeschlossen wird.
Ein Glück, Papa ist da..
Schneller als ich gucken konnte, hörte ich wie er in die Küche stürmte und mich direkt unendlich besorgt anschaute.,,Sag mal hast du sie noch alle Aoi!? Das ist immer noch dein Sohn!",sagte er jetzt auch mit einer wirklich lauten, wütenden Stimme.
,,Ach halts Maul, ich bin sternhagelvoll und ihr seit noch hier!",schrie sie ihn an und warf ein Glas nach ihm.
Mein Vater wich aber aus, ging auf die zu, packte sie an der Schulter.
,,Es ist mir egal, wo du schläfst, aber bis die Scheidung durch ist betrittst du dieses Haus nicht mehr!!"
Dann schlug die Tür zu..Alles im Nebel sehend, klammerte ich mich an der Küchentheke fest, als mein Vater wieder zu mir kam und vorsichtig eine Hand auf meinen Oberkörper legte.
,,Zieh das Hemd bitte aus Schatz, dann schau ich mir die Wunden an.">Haru Pov.<
Zusammen saßen wir näher beieinander und schauten uns die alten Fotos aus dem Album an.
Da Makoto ja immernoch recht wenig wusste, erzählte ich ihm immer mal wieder kurz, was auf den Bildern passierte.
Zum beispiel das grillen im Schwimmverein oder unser gemeinsamer Ausflug ans Meer..,,Du Makoto..?",fragte ich leise und der braunhaarige hob den Kopf.
,,Ja?"
,,Erinnerst du dich noch wie es zu dem Unfall kam..bei dem du dein Gedächtnis verloren hattest?",fragte ich leise und sah wie Makoto anfing nachzudenken..
,,Hm..ich erinner mich an..Wasser..ein Gefühl als ob ich ertrinke..ich höre sehr laute Geräusche über mir..dann..hab ich eine Stimme nach mir rufen gehört..etwas gesehen..und dann gab es einen Knall und alles war schwarz.",erzählte er mir leise.,,Verstehe..",murmelte ich und mein Gegenüber lächelte leicht.
,,Du wirkst so bedrückt..ist alles okay?",fragte er leise und ich schüttelte den Kopf, während mein Herz mir die Brust immer fester abschnürte.
,,Nein..nichts ist okay..",fing ich an, wollte aber nicht darüber reden.,,Warum denn? Es war ein Unfall, mach dir keine Gedanken..",sagte er und ich schüttelte den Kopf wieder.
,,Ich..geb mir die Schuld an dem Unfall..",flüsterte ich und Makotos Augen weiteten sich.
,,Warum solltest du daran Schuld sein? Hast du mich in die Wellen gestoßen?",fragte er angespannt und ich sah ihn schockiert an.,,Oh Gott, nein niemals..aber bitte beantworte mir erst eine Frage..bevor ich weiter rede."
,,Und die wäre?"
,,Sag..wie findest du Homosexualität..?"Hey, habt ihr Lust auf eine Lesenacht demnächst?🌙
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I just want to be free...
FanfictionRei Ryugazaki ist 17 Jahre alt. Trainierter Sportler und fleißiger Schüler. Doch zuhause sieht die Welt anders aus. Schläge und Beleidigungen sind an der Tagesordnung. Dann sind da noch seine Freunde, besonders Nagisa, die davon nichts wissen dürfen...