Auf Liebe, Freundschaft und Glück

16. Schlaf jetzt ein und werde mein, wie Sand in meiner Hand

Sodele, neues Jahr, neues Kapitel... oder so ähnlich, haha.

Es geht endlich weiter. Ich hoffe, es gefällt euch und ihr lasst eine kleine Review da. ^^

Falls es jemanden interessiert:

Mit diesem Kapitel bin ich bei Word inzwischen bei 69 Seiten und 46.753 Worte

Es gibt aber noch ein zweites Word-Dokument mit Ideen und Notizen zu dieser FF. Nun ja... da habe ich noch etwa 571 Seiten und etwa 178.806 Wörtern... Notizen wohlgemerkt...

Also ihr seht, da kommt noch so einiges auf uns und euch zu. Hab es vielleicht etwas übertrieben... xD

Wie dem auch sei, viel Spaß beim Lesen und vergesst nicht, eine Review zu hinterlassen!! 

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Jean und Luzi standen noch ein paar Momente beinahe regungslos auf ein und derselben Stelle im Backstagebereich. Luzi brauchte die Zeit einfach, um seinen Magen davon zu überzeugen, wenigstens für den Moment, Ruhe zu geben. Und Jean... der gab seinem Freund einfach die Zeit, die er brauchte. Mal strich er seinen Rücken entlang, mal drückte er den kleineren Schwarzhaarigen etwas näher an sich. Er versuchte ihn mit jedem Mittel zu Beruhigung und dazu zu bringen, sich zu entspannen oder sich auf etwas Anderes zu konzentrieren. Denn oft machte es das nur noch schlimmer, wenn man sich auf die Übelkeit oder das Drehen fixierte. Er kannte das aus eigener Erfahrung.

„Ich bin bei dir Luzi...", auch stützte er den Kleineren brav weiter. Doch wenn es noch länger dauern würde, dann würde er den Dudelsackspieler tragen. Bald würde schließlich auch eine andere Band ihren Platz einnehmen. Zumindest wäre Luzi das einzige, was er tragen müsste. Netterweise hatten Lasterbalk und Till dabei geholfen, seine Instrumente weg zu bringen und Elsi hatte sich um Luzis Dudelsack gekümmert.

„Ja...", kam es dann irgendwann, für Jean hatte es sich wie eine halbe Ewigkeit angehört, von dem Gepiercten. „Danke dir."

„Immer wieder gerne", er musste schlucken. „Dafür sind Freunde doch da." Freunde... ja. Ehemänner und Partner sogar noch eher...

Das kleine L nickte an seiner Schulter. „Hab dich lieb..."

„Ich dich doch auch", antwortete er leise. Für einen Moment musste er selber auch die Augen schließen. Wie konnte Alea das nur machen? Seinen Mann hier einfach sitzen beziehungsweise liegen lassen? Gerade Luzi? Einer der besten und treuesten und tollsten Freunde, die er in seinem Leben kennengelernt hat. Und Alea... warf ihn einfach weg beziehungsweise schenkte ihm keine Beachtung. Der Typ hatte sie doch nicht mehr alle! Bescheiden traf es da schon ganz gut. Bescheiden im Geiste nämlich!

„Wenigstens du", sprach er ganz leise. Ein wenig hoffte er auch, dass sein Gegenüber es nicht gehört hatte.

„Sehr sogar", bestätigte Jean auch sogleich. Und nicht nur, um Luzi ein wenig Liebe entgegen zu bringen.

„Ich dich auch", er löste sich langsam von Jean, schenkte ihm noch ein kleines Lächeln und ließ sich dann in Richtung ihres Nightliners bugsieren. „Sind... die Anderen sauer?"

„Mir egal gerade", die Anderen konnten denken was sie wollten. Sie waren alle mal ausgefallen oder hatten Fehler gemacht.

„Aber... mir nicht... Ich habe euch im Stich gelassen", ganz zu schweigen von den Fans.

Der schwarzhaarige Trommler seufzte. Luzi war vermutlich derjenige, der sich selbst am meisten runterzog und schlecht redete. Auch machte er sich wahrscheinlich mehr als genug Vorwürfe. Mehr als die Fans du die anderen Jungs es taten. Das war nun mal eben seine Art. „Lass uns da in Ruhe drüber reden, okay?", er wartete, bis sein Gegenüber nickte. Er wirkte betrübt dabei. „Das würde nichts bringen, wenn wir jetzt darüber reden würden."