Guuuten Tag! Ja, auch ich lebe noch und ja, auch ich lade endlich mal wieder etwas hoch! Ich hatte mir eigentlich vorgenommen, dass ich montags immer hochlade, aber irgendwie... ist dann doch immer mal wieder etwas dazwischen gekommen... Es tut mir leid.
All die Reviews, die ich bisher noch nicht beantwortet habe, werden natürlich noch beantwortet. Gelesen habe ich sie aber alle und ich habe mich auch sehr darüber gefreut.
Viele liebe Grüße, bleibt gesund und ich wünsche euch sehr viel Spaß beim Lesen.
(Und vergesst nicht auch bei diesem Kapitel wieder eine Review zu hinterlassen, danke schön! :-*)
************************************************************
Alea konnte nicht fassen, was er da hörte. Er war doch nicht blöd oder blind. Er merkte doch, wie Luzis ganzer Körper sich anspannte, wenn er ihm zu nah kam und wenn er den Tätowierten anfasste wurde es noch schlimmer. Wie konnte er Luzi also mit gutem Gewissen anfassen oder sich an diesen kuscheln, wenn es doch den Anschein hatte, dass der Gepiercte das nicht wollte?
„Nein... nur nicht", antwortete der Sänger also eine Spur zu überspitzt, „Du bist immer total entspannt wenn ich dich anfasse und du zuckst auch nie vor mir weg."
„Wann habe ich denn weggezuckt?", nun war er gespannt auf die Antwort.
„Du tust es die ganze Zeit. Als ich dich vorgestern umarmen wollte, hast du weggezuckt. Gerade eben habe ich meinen Arm um dich gelegt und du hast dich stark verspannt und hast auch keinerlei Anstalten gemacht, dass es dir gefällt, oder dass du dir mehr Nähe wünschst."
„Hm... weil es manchmal so wirkt, als würdest du das Alles nur machen, weil du denkst, ich erwarte das. Es scheint für dich mehr eine Pflicht zu sein, als Vergnügen."
„Wenn ich es nicht wollen würde, dann würde ich es auch nicht tun!", protestierte der Kampfsportler.
„Kam mir nicht so vor."
„Oh? Und warum nicht? Was soll ich deiner Meinung nach denn anders machen?", nun war er aber mal auf die Antwort gespannt.
„Was soll ich denn anders machen? Ich überlege noch und will nicht ablenken, falls du das denkst." Er wollte es nur mal klarstellen. So wie Alea gerade drauf war, würde er sich nicht über so einen Vorwurf wundern.
Im Gegensatz zu seiner besseren Hälfte, hatte er schon einen Rat parat und scheute sich auch nicht, diesen dem Tätowierten mitzuteilen: „Du könntest ja gerne auch mal was initiieren."
„In welchem Punkt was initiieren? Ich meine... ich liege splitterfasernackt im Bett." Das war ja auch kein Wink mit dem Zaunpfahl mehr, das war eher ein Wink mit dem gesamten, eingezäunten Grundstück und wenn Alea das nicht verstand, dann wirklich ‚gute Nacht'. Offensichtlicher ging ja wohl nicht mehr. Oder sollte er sich vielleichte in neues Tattoo stechen lassen? Direkt auf der Stirn und mit dem Schriftzug „ich will Liebe und Aufmerksamkeit". Das war doch wirklich nicht zu fassen.
„MICH mal anfassen wäre ein guter Start. Wieso sollte ich dich anfassen, oder eben mehr starten, wenn du dich schon anspannst, wenn ich nur den Arm um dich lege?", er hob eine Augenbraue und stoppte sich nur so gerade dabei, die Arme vor der Brust zu verschränken.
Luzi dachte einen Moment über seine Worte nach und dann über die vergangenen Tage und a liebsten würde er sich selber Eine knallen. Alleine schon für die Idee, so etwas zwischen ihnen zu initiieren, wenn er in München nicht einmal ein paar Kuscheleinheiten bekommen hat. Er ging dazu über, an die Decke zu starren und einfach nur ein unzufriedenes: „Mhm", verlauten zu lassen.
„Ja... mhm", nickte nun Alea und er wiederrum begann mit der Decke zu spielen, die über sie beide las.
„Häufig schläfst auch du mit dem Rücken zu mir. Das wirkt genauso abwehrend auf mich, wie auf dich."
DU LIEST GERADE
Auf Liebe, Freundschaft und Glück
FanfictionFortsetzung zu „Wenn Schicksalsschläge und ereilen" (und damit endlich der 5. und letzte und wahrscheinlich auch längste Teil in der Aluzi Reihe... dieses Mal wirklich der letzte Teil!), ich empfehle die anderen FFs zuerst zu lesen. Glücklich ver...