Auf Liebe, Freundschaft und Glück

43. Bin heute hier und bald schon wieder weg

Heute mal ein Kapitel in Überlänge, stellt euch das mal vor. Und ich habe gute Neuigkeiten, es geht bald schon mit 'München' los, wenn ihr wisst, was ich meine. ^^
Um nicht zu sagen, München erwartet euch sogar schon im nächsten Kapitel! Naaaa, wer ist darauf gespannt? ^^

Ich wünsche euch nun viel Spaß beim Lesen und bitte vergesst nicht, eine Review da zu lassen. Immerhin ist euer Feedback auch weiterhin der einzige Lohn, den ich fürs Schreiben erhalten.

In diesem Sinne, euch noch ein schönes Restwochenende und liebe Grüße! :)

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Der Sänger blieb still und leise, während er der Bestellung seines Liebsten lauschte. Er liebte Luzis Stimme, sie hatte einfach etwas Beruhigendes an sich. Zumindest beruhigte sie ihn. Er könnte ihr auch stundenlang lauschen, wobei sein Mann das wohl eher nicht mitmachen würde. Nicht, weil er nicht wollte, sondern weil er danach ganz sicher heiser sein würde und das wollte Alea natürlich auch nicht.

Erst als Luzi auflegte, beugte er sich ein kleines Stück nach vorne und er begann auf der doch recht lauten Tastatur zu tippen, bis er die Buchungsseite des Hotels aufgerufen hatte.

„Es dauert etwa eine halbe Stunde, bis sie hier sind", informierte der Schwarzhaarige sein lebensgroßes Kissen. Anschließend legte er sein Handy weg und sah dann interessiert auf den Bildschirm. Der erste Eindruck von der aufgerufenen Seite und dem Hotel, war schon mal gut.

Die Homepage war strukturiert aufgebaut und wirkte auch sehr übersichtlich. Luzi hasste es, wenn Websites mit Text voll geklatscht waren und man quasi eine Anleitung brauchte, um sich zurecht zu finden. Das war unmöglich und auch alles Andere als nutzerfreundlich. Aber manche Firmen interessierte das ganz offenbar nicht.

„Ah, wie cool, dann auch das wie immer also", lächelte der Blondschopf und er rief mit ein paar Klicks seine Buchung auf. „Also... das hier ist das Hotel. Verschaff du dir erst einmal einen groben Überblick und sag mir, ob es okay für dich ist, ja?"

Luzi nickte und sah sich die Informationen und die Seite erst einmal in Ruhe an. Die Lage schien top zu sein und auch die Kundenbewertungen sprachen von einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis, sowie einem guten Service und sauberen Zimmern. Das klang gut und vielversprechend, das musste er zugeben.

„Das hört sich gut an. Aber du weißt ja, dass ich in sowas nicht sonderlich wählerisch bin." Das entsprach der Wahrheit. Er war schon viel herum gekommen und hatte in den abenteuerlichsten Absteigen genächtigt. Es war nicht immer schön oder angenehm gewesen, aber immer noch besser, als auf der Straße. Meistens zumindest.

„Ja, aber es hätte ja trotzdem sein können, dass du gerne etwas anderes hättest oder du noch eine Alternative sehen willst", er küsste Luzis Wange. „Ich fand, die Zimmer sahen sehr gemütlich aus." Er klickte mit dem Mauszeiger auf die Galerie, sodass einige Bilder erschienen, auf die er nun deutete.

„Oh ja, sehr heimelig auf jeden Fall", nickte das kleine L. „Ich finde es gut, wirklich."

„Laut den Bewertungen ist das Frühstück auch wirklich super und abwechslungsreich und nebenan befindet sich ein Brauhaus. Da können wir auch lecker essen."

„Frühstück ist wichtig", grinste er und besah sich weiter die Website und die ganzen Informationen und Eindrücke dort. „Ein Brauhaus also?" Das klang interessant und spannend.

„Ja, auch da soll es super Essen geben, laut deren Website. Und eben auch gutes Bier", grinste er. „Samstagabend schaffst du nicht, oder? Dann könnten wir da essen gehen."

Luzi sah schon, dass ihr kleiner Ausflug nicht ganz billig werden würde, aber was sollte der Geiz? Man gönnte sich ja sonst nichts und München war eben nicht billig. „Mhm, ich weiß nicht, ob ich das schaffe. Das kommt drauf an, wie lange es bei meinen Eltern dauert... aber ich fürchte, das schaffe ich eher nicht."