Auf Liebe, Freundschaft und Glück

33. Wer hat das Feuer ausgemacht?

Sodele, auch hier geht es heute weiter. ^^

Wie immer gilt, über eine Review würde ich mich wahnsinnig freuen und keine Sorge, die noch offen stehenden Reviews, werden auch noch alle beantwortet! Viel Spaß beim Lesen! ^^

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Luzi hoffte, dass er nicht krank werden würde. Irgendwie war ihm bereits den ganzen Tag kalt gewesen, egal was er getan hatte. Alternativ lag es vielleicht auch daran, dass er die vergangene Nacht nicht gut geschlafen hatte und dementsprechend müde war und seinem Körper die Energie fehlte, um warm zu bleiben. Er hoffte inständig, dass Letzteres der Fall war. Er mochte es ja allgemein nicht krank zu sein. Wer tat das schon. Aber wenn er vorher krank war, dann hatte er wenigstens seine persönliche Krankenschwester namens Alea gehabt. Aber auch die würde wohl eher wegfallen. Ganz zu schweigen davon, wer sich DANN um den Haushalt und die Katzen kümmern würde. Eine Haushaltshilfe wäre vielleicht mal eine Option, aber wirklich begeistert war er von dieser Idee selber nicht. Ihm gefiel einfach der Gedanke nicht, dass eine vollkommen fremde Person in sein Haus, sein Reich und seine Zuflucht, eindringen würde. Nicht zu vergessen, würde diese Haushaltshilfe ja dann auch Sachen anfassen, die sie nichts angingen, oder die privat waren. Seien es jetzt Erinnerungsstücke, aufgehängte Fotos, vielleicht sogar die Fotoalben, oder aber auch dass die Person dann ihre Wäsche anfassen würde. Nein, ihm gefiel dieser Gedanke wirklich nicht. Kein Stück.

Auf jeden Fall war ihm auch jetzt kalt. Dabei hatte er schon einen langärmligen Schlafanzug an, mit langer Hose. Normalerweise schlief er zu dieser Jahreszeit in T-Shirt, kurzer Hose oder Shorts. Aber heute nicht. Und ihm war immer noch kalt... trotz Decke. Konnte natürlich auch daran liegen, dass er nicht in den wärmenden Armen eines gewissen Jemands lag.

„Können wir die Heizung aufdrehen, bitte? Es ist kalt hier...", fragte er schließlich in der stillen Hoffnung, dass genug von seinem Alea da war, dass der Größere einlenken würde.

„Zum Schlafen ist es doch gerade genau die richtige Temperatur", widersprach der Ziegenbärtige jedoch und dahin war somit die Hoffnung vom kleinen L.

„Für dich vielleicht...", seufzte er.

„Dann nimm doch einfach eine zweite Decke", er rollte mit den Augen. Luzi stellte sich aber auch an, als wären sie im tiefsten Winter.

„Schon gut...", bis er die raus gekramt und gefunden hatte... außerdem war er sich nicht sicher, ob die nicht erst in die Wäsche musste. „Ich ziehe mir was Anderes an..."

„Oder so." Hauptsache er bekam endlich Ruhe und durfte schlafen.

„Mhm", schnaubte der Kleinere und schlug die Decke auf Seite. Auf leisen Sohlen tapste er zum Schrank, in dem er kurz wühlte. Was konnte er denn noch anziehen?

Er bekam schließlich etwas Flauschiges, Gelbes in die Hand und musste leicht grinsen. Ja, der Onesie hier wäre doch bestimmt perfekt. Er hatte das Ding durch Zufall beim Shoppen mit seiner Cousine und seinem Patenkind entdeckt. Sein Patenkind, Victoria, hatte es gefeiert und auch er hatte es ziemlich lustig gefunden. Letzten Endes waren sie nochmal zurückgegangen, durch die halbe Einkaufsmeile, weil er es sich doch hatte holen wollen.

Aber ja, damit ließ es sich aushalten. Er holte den Onesie auf dem Schrank und schloss diesen wieder, bevor er sich Richtung Badezimmer machte. Dort war es noch wärmer, weil er eben geduscht hatte. Dann wäre es angenehmer zum Umziehen. Er wusste nämlich noch nicht so Recht, wie er das anstellen wollte. Also ob er seine Sachen darunter anlassen sollte, oder nicht.

„Wohin gehst du?", fragte Alea auch prompt irritiert.

„Ins Bad."

„Wieso das denn?"