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! Achtung! Ich bin keine Ärztin daher könnten diese Dinge, die hier stehen unwahr/ unrealistisch sein!

! Achtung, enthält Kraftausdrücke!

Als er in den leicht abgedunkelten Raum tritt, kann er das gleichmäßige Piepen der lebenserhaltenen Geräte hören. Das Geräusch störte ihn nicht im Geringsten, nur das sie dort liegen musste das störte ihn. Der blondhaarige Mann zieht den Holzstuhl näher zu dem Bett seiner Frau und beginnt zu reden. "Die Heiler haben mir gesagt das ich mit dir reden soll, sie meinen du bist vielleicht in der Lage mich zu hören und zu verstehen. Sie meinen das es eventuell hilft, das du aufwachst und das du dich wieder erholst. Als ob dein Gehirn und dein Körper einfach nochmal... ähm, neu starten. Das alle Prellungen, in deinem wunderschönen Gesicht, heilen werden, dass deine gebrochenen Knochen wieder zusammenwachsen und das du wieder ok bist. Das Wort ist völlig fehl am Platz, im Moment ist nichts ok. So lange du nicht mit deinen wunderschönen Augen in mein Gesicht blickst. Bis ich mich immer und immer wieder entschuldigen kann, bis du mir wieder mit Liebe ins Gesicht blickst." er atmet durch und fährt sich über die Augen damit die Tränen die er schon so lange in sich hält nicht heraus fallen. "Vielleicht bis zu mir vergibst. Jeder in diesem Krankenhaus ist so mitfühlend, so herzlich, so verdammt nett, weil sie nicht wissen, sie wissen nicht das es meine Schuld ist, sie wissen nicht das ich derjenige bin welcher dich dazu gebracht hat in diesem verfickten Bett zu liegen. Ramponiert, zerstört und im Koma. Sie wissen nicht das ich derjenige war der dich so wütend gemacht hat, dass du raus gerannt bist. Das du in deiner Wut auf mich weggefahren bist und das auch noch zu schnell. Das du unvorsichtig wurdest, deine Sicht geblendet von Tränen. Tränen die ich verursacht habe. Das dein Leben fast geendet hat, weil ich so scheiße stur bin. Ich habe mir Sorgen über ein Wesen gemacht was noch nicht einmal das Licht der Welt erblickt hat. Das ich einfach nicht den Moment mit dir Leben konnte, das ich verfickt nochmal besorgt mit Planen war was uns in der Zukunft erwartet. So als ob du immer existieren würdest. Die Welt mit deinem Glanz erleuchten würdest. Jetzt in diesem Augenblick." er wischt sich mit seiner linken Hand die Tränen aus den Augen und nimmt mit seiner rechten Hand, ihre Hand in die Seine.

"Seit dem Tag an dem du in mich rein gerannt bist. Im Hogwartsexpress, wir waren gerade mal elf und ich hätte dir sagen können das ich es so unbedingt wollte dich zu heiraten. Nur mein Erzeuger musste dazwischen greifen, mir drohen dich zu töten, wenn ich mich nicht nach ihm richte und unsere Wahnwitzigen Ideologien beibehalte, zum Glück ist er in der Schlacht um Hogwarts verreckt. Ich wusste schon immer das du das Feuer warst. Vor allem als du mir in der 3. die Nase gebrochen hast." der blonde Mann musste ein wenig schmunzeln, doch dies verging ihm wieder schnell. "Du warst immer fokussiert auf deine Ziele, du wusstest das du alles erreichen kannst, wenn du es willst und ich kann dir sagen das hast du. Mittlerweile bist du die Ministerin unserer Welt, du hast so viel erreicht und ich zerstöre es in weniger als Minuten. Ich habe schon immer alles kaputt gemacht. Du hast meine Welt immer erleuchte und nicht nur meine auch die von anderen und du wirst so geehrt von jedem. Bei all dieser Wärme hast du so einen Eisklotz wie mich nicht verdient, das Problem dabei ist das ich in deiner Umgebung schmelze. Du strahlst so eine Ruhe aus, dass ich mich nur bei deinem Anblick direkt entspanne. Du hast so ein großes Herz und hast mich davon einen Teil erobern lassen. Ich verstehe es schon seit 6 Jahren nicht warum du wunderbarer Mensch mich liebst. Du meintest du liebst mich wegen meinem ganzen da sein, weil ich angeblich Aufregung in dein Leben bringe. Du meintest das wir der perfekte Ausgleich sind. Du meintest das ich dein Anker bin, nicht um dich hinunter zu ziehen, sondern um dich nicht davon treiben zu lassen in den Berg voller Arbeit und grauenhafter Albträume. Aber Liebes es ist so ein unterschied, es ist so ein unterschied warum du hier bist. Ich habe dich angeschrien, weil du einen kleinen Schatz in dir trägst, nur weil ich nicht bereit war Vater zu werden. Ich wollte nicht so sein wie meiner. Eines Tages..." der blonde beginnt bitterlich zu weinen. "Ich sehe alle unsere Tage die wir hätten erleben können, welche wir zusammen geplant haben, wie Sand durch meine Finger rinnen. Also komm zu mir zurück Liebes. Wach auf, Engel. Öffne deine Augen, auch wenn du mich anschreist, mich schlägst, mein Herz in tausend Stücke zerreißt oder nie wieder mit mir redest. Ich nehme alles an, solange du zurückkommst." seine Stimme bricht noch mehr und die Tränen, die er schon Tage drinnen behalten hat, kamen hinausgeschossen, wie ein endloser Fluss fließt das salzige Gewässer seine Wangen hinunter. Das stätige Piepsen wird von heftigen und lauten Schluchzern begleitet. "Solltest du aufwachen und mit mir reden wollen, dann erzähle ich dir alles was ich geplant habe mit dir an meiner Seite. Grab weiter Liebes und komm zu mir. Ich bin da und warte so lange es dauert auf dich. Du musst noch nicht einmal stark sein, ich werde stark für uns beide sein. Ich schwöre dir wir werden unsere Tage zusammen bestreiten." er schwieg und achtete auf das stetige Piepen und je länger er darauf achtete, desto müder wurde er. Mit seinem Kopf auf dem Bett schlief er ein und er würde warten bis die Liebe seines Lebens aus diesem schrecklichen Koma erwacht. Seine Liebe Hermine Granger-Malfoy.

Dramione OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt