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"Du wirst unsere Familie zu ihrer Größe führen Draco. Mit der Ehe von dir und Astoria Greengrass wird unsere reine Blutlinie fortgeführt werden, zu dem wird das Ansehen unserer Familie unsere schlechte Vergangenheit aus der Welt schaffen. Bald wirst du sehen wie uns wieder die Welt zu Füßen liegen wird." spricht sein Vater stolz und klopft Draco auf die Schulter. Dieser versteift sich unter dieser Berührung und blickt den älteren Herrn nur entgeistert an. "Du weißt das ich in einer Beziehung bin, oder?" fragt Draco seinen Vater kalt. "Ach ja das kleine Schlammblut. Das ist kein Problem wir werden ihr Geld als Entschädigung geben." meint Lucius gelassen und blickt seinen Sohn an. "Du verstehst es auch wirklich nicht. Nach all den Jahren ging nie in deinen Kopf, dass man nicht alles mit reinem Blut und Geld erreichen kann. Das einzig Wahre was uns in dieser grässlichen Welt vor dem Untergang unserer Seele beschützen kann, ist die Liebe und jetzt kann ich auch verstehen warum dein Herz so kalt ist, denn du hast nie Liebe erhalten und mit deinem Verhalten wirst du auch nie welche erhalten. Ich liebe Hermine und werde sie nicht gegen irgendeine geldsüchtige Reinblüterin eintauschen." spricht Draco und schiebt die Hand seines Vaters von seiner Schulter. Die grauen Augen des Älteren bohren sich in die grauen des jüngeren und Draco ist sich sicher, dass er als Kind vor diesem Blick angst hatte, doch jetzt empfindet er einfach nur noch Hass gegenüber diesem Mann, welcher sein Leben zur Hölle gemacht hat. Seine ganze Kindheit wurde er dazu gedrängt seine magischen Kräfte zu reiner Größe zu trainieren, nicht nur körperlich, sondern auch auf geistiger Ebene wurde er jeden Tag gedrillt der beste zu sein. Die Welt wurde in Schlammblüter und Reinblüter geteilt, Vorurteile wurden in dem Hause der Malfoys gesät, wie Saatgut auf einem Feld. Sie waren die Elite und alle anderen waren Untertanen oder Abschaum. "Wie war das?" grollt die dunkle Stimme Lucius durch den Salon. "Du hast mich schon verstanden Vater." meint Draco und verschränkt seine Arme vor seiner Brust. "Wenn du diese Ehe ablehnst wirst du nie wieder einen Fuß in dieses Haus setzen und deine Mutter wirst du auch nie wiedersehen. Du bist gehörst nicht mehr dazu, dein Name wird aus dem Stammbaum gebrannt und dein ganzes Erbe erhält niemand. Unser ganzes Geld wäre dann verloren, willst du dieses Vermögen laufen lassen nur wegen eines kleinen miesen Schlammblutes." führt ihm sein Vater tobend vor Augen und Draco nickt nur. "Ja ich habe kein Interesse an dieser Ehe und an dem Geld auch nicht. Ab jetzt werde ich meine eigenen Entscheidungen treffen Vater und du kannst mich nicht mehr aufhalten." meint Draco unbeeindruckt, er dreht sich um und verlässt das Haus seiner minderwertigen Kindheit.

"Und das hast du wirklich zu ihm gesagt." meint Hermine erstaunt und sie blickt ihn überrascht, mit ihren braunen Augen, an. "Ja." sagt Draco unbeeindruckt und nippt an seiner Tasse Schwarztee. "Danke." murmelt sie und umarmt den Blonden fest. Tränen der Rührung schießen in ihre Augen. Nie hatte sich jemand so sehr für sie eingesetzt und es erwärmt ihr Herz, das dies ihr ehemaliger Feind war, der so etwas tat. "Ist alles ok. Du weinst?" fragt er verwirrt und streicht ihr die kleinen Tränen weg. Hermine grinst breit und schüttelt ihren Lockenkopf. "Es ist alles gut. Es hat sich nur nie jemand so für mich eingesetzt." gibt sie zu und lehnt sich mehr in seine Arme. "Für dich würde ich bis ans Ende der Welt gehen." murmelt er und drückt die junge Hexe näher an seine Brust. "Und ich würde für dich bis zum Mond und darüber hinaus reisen." antwortet sie und löst sich ein wenig, um ihre Lippen mit denen des Blonden zu versiegeln.

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Hallöchen,

ein kleines Kapitel zum fast Ende der Woche. Ich hoffe ihr hattet eine gute Woche. Danke übrigens für die Kommentare, es ist interessant zu lesen, wie ihr hier hergefunden habt.

Angel😇

Dramione OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt