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An einem sonnigen Dezembertag läuten die Glocken der großen St-Augustin Kirche in Paris. Durch dieses bestimmte Läuten wussten die Bewohner, dass jemand heiratet. In der Kirche herrscht reges Treiben, die vielen Gäste finden sich auf ihren Plätzen ein und der Priester sucht angestrengt nach dem Evangelium, welches anscheinend verschwunden ist. Ein blondhaariger, großgewachsener Mann läuft vor dem Altar nervös hin und her. "Entspann dich Draco. Es wird alles gut werden. Sie liebt dich und du liebst sie, es wird alles gut." versucht ihn sein bester Freund Blaise zu beruhigen. "Du hast leicht reden." seufzt Draco. "Ich musste da auch durch, wenn du dich erinnern kannst." meint Blaise verschmitzt lächelnd und blickt zu seiner Frau Luna und seinen zwei kleinen Kindern. Zwillinge um genau zu sein, Lysander und Lorcan. Ihre Unterhaltung wird durch das wunderschöne Orgelspiel unterbrochen. Die große Flügeltür der Kirche schwingt auf und alle Gäste erheben sich und drehen sich zu der Tür. Durch diese läuft ein kleines rothaariges Mädchen, in ihrer Hand hält sie einen kleinen geflochtenen Korb, aus welchem sie rosé rote Blütenblätter herausholt und sie auf den Boden rieseln lässt. Hinter ihr befinden sich drei Frauen in altrosanen Kleidern. Eine davon hat rote Haar, die andere hat schwarze lange Haare und eine Draco unbekannte Frau. Doch diese unbekannt kümmert ihn wenig und als nächstes kam sie. Seine wunderschöne Frau, an der Seite ihres Vaters den Gang entlang geschritten. In ihrer Hand hält sie einen wunderschönen Straus rosé roter Rosen, ihre Haare sind zu einem großen Dutt zusammengefasst und in ihrem Kleid, welches eine A-Linie ist mit vielen Strass steinen. Sie sieht wunderschön aus denkt sich Draco und zappelt von einem Bein auf das andere. Seine Hände werden schwitzig und er kann fühlen wie sein Mund sich ein wenig öffnet. Die Musik ebbt ab und Hermine wird von ihrem Vater an Draco gereicht. "Pass gut auf sie auf." Bittet er Draco "Das werde ich Sir." nickt Draco und nimmt Hermines Hand in seine. Beruhigend streicht Hermine mit ihrem Finger sachte über seinen Handrücken, um ihn zu beruhigen. "Liebe Gemeinschaft, heute haben wir uns versammelt, um die Hochzeit dieser zweier Zauberer zu feiern, Hermine Granger und Draco Malfoy. Ich möchte sie nun bitten sich für ein Gebet zu erheben." bittet der Priester.

Nach dem Gebet setzen sich alle wieder hin und es geht weiter. "Nun möchten wir die Ehegelübde tauschen." meint der Priester und will beginnen diese Vorzutragen, doch Draco unterbricht ihn. "Ich möchte noch kurz etwas sagen." seine Stimme zittert ein wenig und seine Hände zittern in Hermines. Panisch blickt Hermine in Dracos Augen. Diese strahlen aber so eine Liebe aus das sie sich ein wenig entspannt. "Hermine, wir sind jetzt schon über sechs Jahre zusammen und nun gehen wir den vorletzten Schritt unserer Beziehung ein und ich kann sagen das ich mit niemandem Glücklicher sein könnte als mit dir. Niemand auf diesem Planeten könnte dich jemals ersetzen. Du hast mir aus meinem schwarzen Loch geholfen und dafür bin ich dir immer noch unendlich dankbar. An diesem Tag in der Winkelgasse als du den Bürgern erzählt hast das die Gerüchte, die sich um mich gesponnen haben, nicht stimmen da war ich erstaunt. Als danke hatte ich dich zum Essen eingeladen und an diesem Tag haben wir uns wirklich kennengelernt. Wir wurden vom Schicksal viele Prüfungen gestellt, aber wir haben sie gemeinsam überstanden und gemeistert. Ich weiß nicht wie viele Prüfungen noch auf uns zukommen mögen, aber was ich weißt das ich alle mit dir bewältigen möchte. Heute an diesem wunderschönen Tag verspreche ich dir Hermine Jean Granger dich niemals zu verlassen und dich immer zu lieben." seine noch Verlobte wischt sich die Tränen der Rührung von den Wangen und lächelt ihn liebevoll an. "Nun, wenn das geklärt wäre würde ich gerne fortfahren. Also, Mister Malfoy nehmen sie Miss Granger als ihre Frau an und bleiben in Gesundheit und Krankheit sowie in Armut und Reichtum zusammen. So antworten sie mit ja ich will." lächelt der Priester. "Ja ich will." "Miss Granger nehmen sie Mister Malfoy als ihren Mann an und bleiben in Gesundheit und Krankheit so wie in Armut und Reichtum zusammen. So antworten sie mit Ja ich will." "Ja ich will" "Mister Malfoy sie dürfen die Braut nun küssen." meint der Priester. Draco lehnt sich hinunter zu seiner Frau und küsst sie mit so einer Liebe das Hermine die ganze Welt um sich vergisst und auf Wolken schwebt. Sie blenden die freudigen Jubel völlig aus und geben sich ihrem Gegenüber vollkommen hin. Sie spüren wie sich der unbrechbare Schwur auf sie beide legt. Wärme füllt ihre Herzen und als sie wieder Luft zum Atmen brauchen lösen sie sich voneinander. Dracos Stirn liegt nun auf Hermines "Ich liebe sie misses Malfoy." haucht Draco gegen ihre Lippen. "Ich liebe sie auch mister Malfoy." haucht sie ebenfalls und küsst ihren Ehemann. 

Dramione OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt