Kapitel 11
Ich war schon viel zu lange im Bad, aber ich wollte nicht wieder raus gehen. Dieser Worte von diesem James gingen mir einfach nicht aus den Kopf. Verdammt wieso interessiert mich das auch so hart? Ich seufzte bevor ich aus dem Badezimmer raus ging und war erleichert das ich allein in seinem Zimmer war. Mein Blick ging auf die Uhr, es war mittlerweile 22 Uhr, wo war Justin? Leise öffnete ich seine Zimmertür und ging Richtung Treppe, als ich schon Stimmen hörte. "Was ist dir das überhaupt so wichtig?" ich erinnerte mich das das diese Stimme von diesen Bruno war. "Verdammte scheiße, sie hat damit doch gar nichts zu tun, wieso sollte ich zulassen das ihr was passiert?" spuckte Justin. Er war sauer, wie meistens. Leicht musste ich grinsen über meine Gedanken, weil Justin echt ziemlich oft sauer war. "Verdammt wir haben doch schon genug Probleme" sagte irgendwer. "Seitwann interessiert es dich wie es andere geht Bieber?" man konnte das grinsen förmlich bis hier hin hören. "Jetzt halt einfach deine Fresse, ich werde nicht zulassen das ihr was passiert" Justin seine Stimme war laut, zu laut. "Komm jetzt mal wieder runter" versuchte Bruno Justin zu beruhigen. "Ihr darf verdammt nochmal nichts passieren" diesmal war seine Stimme nicht sauer und es herrschte auch lange Stimme. Ich hätte gern die Situtation vor meinen Augen gesehen. Mein Herzschlag war mittlerweile so laut das ich ihn selber hören konnte. "Wir lassen uns was einfallen" und somit lief ich wieder zurück in Justins Zimmer, da man hören konnte wie sie sich erhoben. Ich ging sofort auf meinen Rucksack zu und kramte meine Schlafsachen raus. Keine zwei Minuten später kam Justin ins Zimmer. "Alles okay?" fragte ich als ich ihn anblickte. Er nickte nur und ging ohne ein Wort zu sagen ins Badezimmer. Wenn man nur in Kopf von diesen Kerl gucken könnte. Da Justin im Bad war, hatte ich genug Zeit mir meine Shorts und mein Top anzuziehen. Geschminkt hatte ich mich nicht mal als wir hier hingefahren sind. Ich machte meine Haare noch zu einen Dutt bevor ich Planlos mitten in seinem Zimmer stand. Kurze Zeit später ging die Badezimmertür auf und mir blieb fast die Spucke weg. Justin trug nur noch eine Boxershorts und fuhr sich gerade durch die Haare. Ich versuchte nicht zu auffällig auf seinen Oberkörper zu gucken, aber dieser Junge war einfach verdammt schön und schon wieder merkte ich wie mein Herzschlag schneller wurde. "Darf man fragen wieso du da so rumstehst?" ein ganz leichtes Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht. Stimmt wieso stand ich hier? Ach ja, ich wusste nicht ob ich mich einfach in sein Bett legen sollte, würde irgendwie schon ziemlich dreißt sein. "Naja, also ich wusste nicht, also ob das für dich ok ist, wenn also ich meine" ich seufzte und brach den Satz ab. Nun grinste Justin mich an. "Du wusstest nicht ob ich was sagen würde, wenn du dich in mein Bett legst?" mit diesen Worten kam er auf mich zu. EIn Fehler, oder vielleicht auch nicht, aber jetzt konnte ich den Blick nicht von Justin seinen Augen nehmen. Auf seine Frage konnte ich nur noch nickten. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren, da hatte er mich hochgehoben. Ich schrie leicht auf, mehr vor schreck als davor das es mich störte. Als ich sein Bett unter mir spürte musste ich grinsen. Justin beugte sich leicht über mich. "Das nächste mal legst du dich einfach hin" das nächste mal? Oh gott, wenn er wüsste was er mit solchen Worten in mich auslöste. Ich kicherte leicht und blickte ihn dann wieder direkt an. Ich hatte das Verlangen das er mich jetzt küsst, aber es fühlte sich wie Justin an bis er es wirklich tat. Seine Lippen prallten hart auf meine und ich spürte kurz darauf Justin seine Hände an meiner Hüfte die sich leicht unter mein Tshirt schoben. Meine Hände wanderten automatisch in seinen Nacken als seine Zunge in meinen Mund glitt. Justin knurrte leicht als ich ihn durch die Haare fuhr und seine Hände wanderten hoch zu meiner Brust. Ich wusste das er mein Herzschlag nun deutlich spürte und als sich ein Grinsen auf seinen Lippen bildete hätte ich ihn am liebsten geschlagen, aber Justin drückte seinen Körper noch näher an meinen und ich musste unabsichtlich aufkeuchen als ich an meinen Oberschenkel merkte das diese Rummacherrei nicht spurlos an Justin vorbei ging. Als er anfing meine Brust zu kneten und seine Lippen runter zu meinem Hals wanderten entfuhr mir das nächste stöhnen. Dieser Junge wusste was er tun musste um mich vollkommen verrückt zu machen. Mir war heiß und kalt zu gleich. Als Justin an meinem Hals anfing zu saugen stöhnte ich schon wieder, wieso verdammt war mir das nicht mal peinlich. Doch mein Gehirn meldete ish doch noch zu Wort und ich wusste das ich das jetzt an dieser Stelle beenden muss bevor das hier noch weiter geht. "Justin stop" keuchte ich und er löste sich langsam von mir. Sein Blick ging direkt in mein Gesicht. Wie sollte ich ihm denn jetzt klar machen das ich mich jetzt hier nicht einfach von ihm entjungern lassen kann? Oh gott, was würde er bitte sagen wenn er wüsste das ich noch nie hatte. "Er steht eigentlich auf ältere" schon wieder kamen diese Worte mir in den Sinn. "Tut mir leid" nuschelte ich. Er schüttelte leicht den Kopf und drückte seine Lippen auf meine. "Du musst nichts machen was du nicht willst" nuschelte er in den Kuss, denn er auch sofort wieder vertiefte. Wieso macht dieser Kerl mich so verdammt verrückt. Er löste sich aber wieder schnell von mir und legte sich nun neben mich. Ihm störte das Problem in seiner Hose irgendwie nicht, aber mir war umso unangenehmer. "Du solltest jetzt schlafen" flüsterte er in mein Ohr und zog mich an sich. Nun war seine Problem deutlich an meinem Po zu spüren. War es normal das mich das anmachte? Ich wusste es nicht. Ich schloss meine Augen und versuchte zu schlafen, aber Justin strich mir mit seiner Hand immer wieder über den Bauch und raubte mir somit immer noch den Verstand. Als er anfing meine Schulter zu küssen musste ich mich anspannen, ich hielt das sicher nicht mehr lange aus. "Justin" flüsterte ich als seine Hand meiner Meinung nach immer tiefer runter rutsche. "Hm" sein heißer Atem streifte mein Ohr. "Was.. was machst du?" stotterte ich als seine Hand nun am Saum von meiner Shorts war. Überraschend spürte ich wie Justin mich ruckartig umdrehte und sein Blick sagte mehr als tausend Worte. Er schaute mich mit so einer Leidenschaft an das ich meine Lippen einfach auf seine presste. Als Justin seine Hand nun vorsichtig und viel zu langsam in mein Hose wanderte spürte ich ein ziehen in meinem kompletten Unterleib. Er wollte sicher gehen das ich ihn auch nicht stoppte. Moment wieso tat ich das auch nicht, aber nun war es eh zu spät. Ich musste aufkeuchen als ich spürte wie er mit seinen Finger in mich reinfuhr. "Entspann dich Baby" hauchte Justin gegen meine Lippen und küsste daraufhin meine Wange. Als er anfing seine Finger zu bewegen entfuhr mir wieder ein stöhnen. Seine Bewegungen wurden schneller und mittlerweile stöhnte ich ununterbrochen. "Justin" keuchte ich und krallte mich in seinen Arm. "Ich weiß Babe" sein Atem war selber auch unreagelmäßig was die ganze Sache nicht besser machte. Als ich zu meinem Höhepunkt kam drückte Justin seine Lippen auf meine um mein lautes stöhnen zu verhindern. Warte, ist das gerade wirklich passiert? Als Justin mit seiner Hand aus meiner Hose fuhr stieg mir tatsächlich die röte ins Gesicht. Als Justin das merkte lachte er leicht. "Grace?" flüsterte er. "Hm?" fragte ich unsicher. "Wie kann so ein schönes Mädchen wie du, so wenig erfahrungen haben?" hatte er das gerade wirklich gefragt? Geschockt sah ich ihn an. Er hatte mir indirekt ein viel zu süßes Kompliment gemacht und mich gleichzeitg sowas peinliches gefragt. "Ehm, ich weiß nicht" meine Stimme klang zerbrechlich. Justin zog mich einfach an sich und ich war froh das er jetzt keine "Gegenleitung" verlangte, obwohl sein Problem in der Hose naütrlich nicht kleiner geworden ist, sondern größer. "Hast du selber mal in dem Heim gewohnt?" fragte er plötzlich. "Ja, seit einem Jahr wohne ich erst bei meiner Pflegefamilie" nuschelte ich und stirch über seine nackte Brust. "Seit wann.." er musste seine Frage gar nicht zuende aussprechen. "Ich war 5 als meine Eltern starben" sofort spürte ich wie Justin mich noch doller an sich drückte, ich musste grinsen. "Das tut mir leid" flüsterte er. "ist okay" und das war es wirklich, ich habe lange gebraucht um mich überhaupt einen Menschen zu öffnen und bin selbst überrascht das ich Justin so an mich ran lasse, obwohl ich weiß das ich am Ende mit einen gebrochenen Herzen da sitzen werde. "Und wieso wohnst du hier und nicht Zuhause?" fragte ich einfach. Er lachte leicht auf. "Das ist eine längere Geschichte". Ich richtete mich auf und war verwundert wie wir jetzt auf solch ein Thema gekommen sind. "Ich habe Zeit" grinste ich leicht. "Nicht heute Babe, ich erzähl dir das wann anders" er musste selbst auch grinsen. Babe, wie er das sagte ließ mein Herzschlag nochmal schneller werden. "Ich muss jetzt noch was erledigen, schlaf und ruf mich an wenn was ist" er drückte mir mein Hand in die Hand was auf den Nachttisch lag. Er sah meinen panischen Blick. "Ich brauch nicht lange" er presste seine Lippen nochmal kurz auf meine bevor er aufstand und in eine Jogginghose schlüpfte und sich ein Tshirt überzog.