Kapitel 32
Ich sahs jetzt schon eine Stunde gelangweilt in Justin seinem Zimmer. Was er wohl gerade tat, aber eigentlich wollte ich mir nicht vorstellen was er gerade tut. Ich kuschelte mich unter seine Decke und schaltete den Fernsehen aus, da eh nur Müll lief. Das Tshirt was ich anhatte roch so stark nach ihm das ich am liebsten jetzt hier gehabt hätte.
Wenn mir jemand vor 2 Monaten gesagt hätte das ich mich verlieben würde hätte ich wahrscheinlich gelacht, aber Justin tut mir so gut auch wenn ich so viele Zweifel haben. Immer wieder musste ich daran denken was wir vor ein paar Stunde noch getan haben, ich konnte nicht glauben das ich mit ihm geschlafen habe und das es so unglaublich schön war. Ich merkte wie ich müder wurde und ich schloss meine Augen langsam.
Ich erwachte erst wieder als ich hörte wie die Zimmertür aufging, ich öffnete langsam meine Augen und die Uhr zeigte halb drei, wo war er so lange gewesen. "Justin?" nuschelte ich weil er nicht mal das nicht angemacht hatte. "Schlaf weiter" ertönte seine Stimme mitten aus dem Raum. Kurz darauf spürte ich wie er die Decke hochhob und sich darunter schmiss. "Wo warst du so lange?" fragte ich und in dem selben Moment zog Justin mich an sich. "WIr hatten ein Problem, aber es ist alles okay" Justin seine Hand landete auf meiner Wange. "Mach dir keine Sorgen" er drückte seine Lippen leicht auf meine und ließ es dabei. Ich kuschelte mich an seine Brust. Justin schlang seinen Arm um mich und strich mir über den Rücken. "Babe hast du mein Tshirt an?" ich spürte sein grinsen. "Kann sein" nuschelte ich. "Bist du nicht mehr aufgestanden seitdem ich weg bin?" ich schüttelte leicht den Kopf. "Oh man" er vergrub sein Gesicht in meinen Haaren. "Hast du dir wenigstens Unterwäsche angezogen?" nun musste ich leicht lachen. "Kannst ja nachschauen" nachdem ich dieses Worte gesagt hatte wurde ich unsanft zurück auf das Bett gedrückt. "Forder mich bloß nicht herraus" Justin seine Hand wanderte zu meinen Oberschenkel und die andere unter mein Tshirt. Als Justin zu meinen nackten Brüsten gelangte spürte ich sein Grinsen an meinem Hals. "Du hättest dir was anziehen sollen" flüsterte er. "Hab ich doch" kicherte ich und Justin kam bei meinen Slip an. "Hm" knurrte er nur und ging leicht von mir runter. "Wir sollten jetzt schlafen" ja klar, bestimmt kann ich jetzt noch schlafen. Ich überlegte nicht lange und drückte meine Lippen auf Justins. Ich wollte nicht das er aufhört mich anzupacken, wollte nicht schlafen. "Oh gott" keuchte Justin als ich seinen Bauch runter strich und meine Hand einfach auf sein bestes Stück legte. "Wir wollten jetzt schlafen gehen" äffte ich ihn nach. Justin lachte sofort los. "Du bist so ein Biest" und schon lag Justin wieder über mir. "Du kannst danach gerne schlafen" hauchte er gegen meine Lippen. "Wonach?" grinste ich leicht und unsere Lippen berührten sich schon. "Nachdem du meinen Namen geschrien hast" ich verdrehte die Augen und musste leicht kichern, bevor Justin mich mit voller leidenschaft küsste und seine Hand meinen Slip runterzog.
"Du bringst mich irgendwann noch um" flüsterte Justin in mein Ohr, genau das gleiche hatte ich eben auch gedacht. "Hm" ich küsste ihn leicht auf die Wange und kuschelte mich dann an ihn. "Ich liebe dich" flüsterte Justin noch. Ich würde mich niemals dran gewöhnen solche Worte aus seinem Mund zu hören.
Als ich morgens erwachte schlief Justin noch neben mir. Ich musste jetzt umbedingt nach Hause und mit meinen "Eltern" diesen dummen Streit von gestern klären. Mein Magen zog sich schon bei den Gedanken zusammen. "Babe bist du wach?" vernahm ich Justin seine Stimme neben meinem Ohr wahr. "Hm" kicherte ich weil sein Atem mich leicht kitzelte. Langsam erwachte auch Justin und streckte sich bevor er mir ein unglaubliches lächeln schenkte. "Morgen Schönheit" ich musste automatisch grinsen und Justin drückte seine Lippen auf meine. Ein Blick auf die Uhr verriet mir das Jens und Anna jetzt arbeiten waren, vielleicht wollte ich Essen kochen und dann vernüftigt mit Ihnen reden. "Kannst du mich nach Hause fahren?" fragte ich Justin. Er nickte nur und wir brauchten locker noch 10 Minuten bis wir endlich aus dem Bett kamen. Justin ist schon nach unten gegangen und ich war gerade dabei mich einigermaßen fertig zu machen, ich war komplett ungeschminkt und verdammt hässlich. Egal jetzt, ich lief die Treppe runter und Justin kam mir schon im Flur ehtgegen. "Können wir?" fragte er. Ich nickte nur und fragte mich ob ihn das gar nicht stört wenn ich wie der letzt Penner rumlief. Aber es störte ihn wohl echt nicht, weil er nahm einfach meine Hand und zog mich mit zum Auto.
DIe Autofahrt redeten wir nicht viel, ich machte mir viel mehr darüber Gedanken was ich gleich sagen soll. Als ich mein Haus erblickte runzelte ich schon die Stirn. "Was ist los?" fragte Justin und irgendwie wurde die Stimmtung schlagartig komisch. "Eigentlich müssten sie bei der Arbeit sein" ich schaute nochmal auf der Uhr. Ich schaute Justin verwirrt an. "Vielleicht haben sich auf dich gewartet" ich schüttelte den Kopf, sie würden niemals ihren Job wegen mir vernächlässigen. "Glaub ich nicht" ich musste schlucken. Justin merkte meine Anspannung. "Ich komme mit" sagte er und stieg ohne auf meine Antwort zu warten aus. Ich wusste nicht wieso ich jetzt Angst hatte in dieses Haus zu gehen, aber irgendwas stimmt hier gewaltigt nicht. Wir liefen auf die Tür zu und als ich die Tür aufschloss herrschte toten Stille im Haus. Irgendwas war hier komisch. Ich lief Richtung Küche und blieb sofort stehen als ich Anna erblickte. Mir entfuhr ein leiser Schrei und ich rannte auf sie zu. "Anna" schrie ich panisch. Sie lag einfach dort, auf den Küchenboden, über all war blut. Ich rüttelte wie eine Verrückte an ihr. "Anna bitte sag doch was" ich merkte wie mir die Tränen kamen. Ich spürte nur noch wie jemand von hinten mich hochzog und mich an sich drückte. Ich weiß nicht wo Justin mich hingebracht hatte, aber ich weinte einfach weiter. Sie war tod, sie war einfach tod. Wieso? Ich verstand die Welt nicht mehr. Musste sie wegen Justin sterben? Ich wusste nicht wohin mit all meinen Gefühlen das ich langsam die Augen öffnete und mich in Justin seinen Armen auf unserer Terrasse wieder fand. "Babe..." ich schüttelte sofort den Kopf als Justin anfing zu reden. "Wo ist Jens?" versuchte ich zu sagen. Als Justin den Kopf schüttelte hätte mir nicht übler sein können. Sie waren nicht mehr da und das letzte was ich Ihnen gesagt hatte war das sie eh nicht meine Eltern sind. Wie konnte ich so dumm sein? Wieso musste ich mit Ihnen streiten? Ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten, ich wollte es gar nicht. Ich war schuld das sie nicht mehr da sind, weil ich nicht auf sie gehört hatte. Sie waren tod weil ich liebte, weil ich mich verliebt habe. Ich war schuld. Ich hörte Schritte und zuckte sofort zusammen. "Es sind nur die Jungs" ich drückte mich noch doller an Justin und merkte das sie nun auf die Terrasse waren. Justin schüttelte nur seinen Kopf und erhob sich aufeinmal ohne mich los zu lassen. "Bring sie hier weg" sagte er zu irgendwen. Ich fühlte mich nicht mehr als Mensch, ich wollte nicht mehr. Hätten sie nicht mich töten können? "Prinzessin, Jai bringt dich jetzt hier weg" er küsste nochmal meine Schläfe bevor ich merkte das er mich in Jai seine Arme übergab. Mir war selbst das egal, ich konnte nicht mehr fühlen und das Justin mich jetzt allein ließ war mir selbst egal.
Jai setzte mich auf den Beifahrersitz und fuhr los. Ich weinte einfach weiter, wie soll ich mir jemals verzeihen das sie meintetwegen tod sind? Ich habe auch noch die letzten Menschen verloren die mir wichtig sind. Ich hatte niemanden mehr, der einzige Halt der jetzt noch blieb war Justin und wer weiß wie lange er noch an meiner Seite sein wird.
Ich muss eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte lag ich bei Justin in der Wohnung auf dem Sofa. Ich blickte mich kurz um und erblickte Jai der direkt vor mir auf den Sessel sahs. "Hey" sagte er leicht. Ich nickte nur und schlagartig wurde mir klar was passiert ist. "Wo ist Justin?" fragte ich panisch und blickte mich um. In diesem Moment ging die Tür auf und ich spürte sofort seine Arme um mich. "Ich bin hier Prinzessin" nuschelte er gegen meine Haare. Ich weinte natürlich sofort wieder los. Justin zog mich auf seinen Schoß und ich versuchte mich langsam wieder zu beruhigen. Ich atmete tief ein und aus und drückte mich leicht von Justin ab so das ich in sein Gesicht schauen konnte. "Wer war das?" fragte ich vorsichtig. Justin blickte kurz zu seine Leute. "Wir gehen davon aus das es Drake war" ich musste schlucken als Justin diese Worte sagte. Ich nickte schließlich nur und es trat Stille in den Raum. Ich kuschelte mich einfach an Justin seine Brust und schloss die Augen. Ich brauchte ihn mehr als ich mir eingestehen wollte.
"Wir müssen das beenden" meldete sich plötzlich James zu Wort. "Dieses Schwein hat schon zu viele unschuldige Menschen umgebracht" ich musste schlucken als er mit so viel Hass sprach. "Wir bringen das zuende" fuhr Bruno fort. Justin sagte dazu gar nichts, er schaute mich stattdessen die ganze Zeit an.
Ich konnte nicht glauben was passiert ist, ich hatte Jens und Anna verloren und das schlimmste an der Sache war, das wir uns im Streit getrennt haben. Ich wusste nicht wie ich das verkraften soll.
Wir sahsen noch ewig unten alle zusammen, ich hatte die ganze Zeit gar nichts gesagt, hielt mich einfach an Justin fest, aber ich war froh das die Jungs so gut es geht versuchten mich abzulenken. Ich spürte Justin seinen Blick die ganze Zeit auf mir, ich wollte nicht das er sich Vorwürfe macht, aber genau das tat er gerade. Natürlich wäre das nie passiert wenn ich Justin nicht kennengelernt hätte, aber dann hätte ich mich auch nicht verliebt. Dann hätte ich niemals erfahren wie schön es sein kann zu lieben. Als mein Handy plötzlich klingelte zuckten alle leicht zusammen. Justin griff ohne nachzufragen danach und drückte auf den grünen Höhrer. "Hallo" sprach er. Ich wusste nicht wer am anderen Ende war, aber Justin sein Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig. "Scheiße, bleib einfach wo du bist" Justin schob mich unsanft von seinen Schoß und stand auf. Er deutete seinen Jungs ihn zu folgen. "Wir kommen, dir wird nichts passieren" als er diese Worte sagte rutschte mir das Herz fast in die Hose. Er beendete das Telefonat und blickte kurz seine Jungs an. "Ins Auto sofort" Justin lief einfach los und wir folgten ihm alle. Konnte er nicht mal sagen was passiert ist?
"Justin was ist los?" fragte James als Justin den Van startete, ich hatte mich einfach neben Jai gesetzt und war genauso angespannt wie alle anderen. "Grace ihre Freundin hat angerufen, irgendwas ist faul bei ihr Zuhause" sofort riss ich meine Augen weit auf. "Mila" wispelte ich und musste meine Tränen unterdrücken. Justin war voller Wut das er sich gerade nicht wirklich für mich interessieren konnte. Als ich Jai seine Hand auf meiner spürte atmete ich erleichert aus. "Es wird alles gut" versuchte er mir Mut zu machen.
Als ich Mila ihr Haus erblickte wurde mir ganz anders. "Grace du bleibst im Auto" war das erste was Justin sagte als der Motor ausging. Ich hatte nichts anders erwartet. "Jai du bleibst bei ihr" Justin blickte nach hinten und sein Blick ging kurz auf unsere Hände und wanderten dann zu meinem Gesicht. Ich konnte nicht deuten was er gerade dachte. Die anderen Jungs öffneten die Türen und stiegen aus. "Mach dir keinen Kopf, die kriegen das hin" ich entriss mich vorsichtig von Jai seinen Griff. Was denkt Justin jetzt bitte? Ich setzte mich auf die andere Seite des Autos um ein besseren Blick auf das Haus zu bekommen. Es passierte Minuten lang gar nichts, bis plötzlich zwei Schüsse ertönten. "Nein" rief ich erschrocken. Ich schloss meine Augen und spürte wie Jai mich vorsichtig zu sich zog. "Es wird alles gut" ich konnte meine Augen nicht öffnen, hatte zu viel Angst. Es herrschte wieder eine Ewigkeit stille bis plötzlich die Wagentür aufging. "Grace" das war die Stimme meiner Besten Freundin, erleichert öffnete ich meine Augen und schloss sie sofort in meine Arme. "Ich habe mir solche Sorgen gemacht" ich war froh als sie die Umarmung erwiderte. "Was ist hier los?" weinte sie. Ich wollte gerade was sagen als ich unterbrochen wurde. "Wir sollten fahren, wir erklären dir das später" Justin sein Ton war ohne Emotionen, ich wusste nicht ob er sauer auf mich war. Wir quetschten uns hinten ins Auto und Mila hielt die ganze Zeit meine Hand.
Nun sahsen wir im Wohnzimmer, Justin hatte sich auf ein Sessel gesetzt und würdigte mir keinen Blick. Mila sahs neben mir und hörte James zu der versuchte die ganze Geschichte in Kurzfassung zu erzählen. Als er erzählte was mit Jens und Anna passiert ist wurde Mila ganz blass. "Omg Grace" sie blickte mich total schockiert an und fiehl mir direkt um den Hals. "Es ist okay" ist es nicht, aber was sollte ich auch anders sagen. "Wo sind deine Eltern Mila?" fragte Bruno sie. "In Spanien, für zwei Wochen" er nickte nur. "Bis sie wieder da sind, bleibst du hier" verkündete Jai. "Was? Ich kann doch nicht hier bleiben" sie guckte sich panisch um und folgte meinen Blick. "Grace sag mir das das hier alles nicht wahr ist" ich senkte meinen Kopf. Wie sehr ich mir wünsche das das hier alles nicht wahr ist. "Du kannst mit Grace in meinem Zimmer schlafen" ich schaute Justin schockiert an. War das sein ernst? Auch die anderen schienen verwirrt zu sein. Justin stand ohne noch was zusagen auf und verließ den Raum. Verwirrt blickte ich ihm hinterher. Er war sauer? Aber wieso?
Ich zeigte Mila erstmal wo wir schlafen werden und sie schien immer noch nicht ganz mit der Situtation klar zu kommen, aber wer will es ihr auch verübeln? Meine Gedanken schwangten von Justin immer wieder zu Jens und Anna, wie gern ich Ihnen nochmal danke sagen würde. "Wo bist du hier nur reingerutscht?" fragte Mila mich, ich war verwundert das sie nicht sauer war, sie fühlte fast mit mir. "Ich weiß es nicht" wispelte ich. "Ich muss Justin suchen" sagte ich plötzlich. "Du kommst zurecht oder?" fragte ich Mila. Sie nickte nur und ich verließ auch schon das Zimmer. Auf dem Flur kam mir Jai entgegen. "Weißt du wo Justin ist?" er runzelte kurz die Stirn. "Versuch es mal im Keller" ich nickte und lief die Treppe runter. Es dauerte ein bisschen bis ich die Kellertür überhaupt mal fand. Sofort hörte ich laute Musik von unten und folgte dieser einfach.
Und dann sah ich ihn, er trug nur ein Tanktop und eine kurze Sporthose und boxte voller Wut gegen den Boxsack. Seine Muskeln kamen bei jedem Schlag deutlich zum Vorschein. Wieso war er so sauer? Er hatte mich bis jetzt noch nicht bemerkt, ich ging langsam auf die Musikanlage zu und schaltete sie aus. Justin drehte sich sofort zu mir um. "Was machst du hier?" fragte er und ich konnte seine Laune imme noch nicht deuten. Ich seufzte. "Was ist los?" fragte ich und ging ein paar Schritte auf ihn zu. "Grace lass mich einfach allein" forderte er mich auf. Ich schüttelte nur den Kopf. "Warum bist du sauer?" nun lachte er leicht auf. "Ich bin nicht sauer" er schlug nochmal gegen den Boxsack bevor er sich ganz zu mir umdrehte. "Was ist es dann?" ich blickte ihn direkt in die Augen. Justin zog seine Boxhandschuhe langsam auf und ließ sie achtlos auf den Boden fallen bevor er unerwartet auf mich zu kam und mich an die Wand hinter mir drückte. Er schaute mich mit einem Blick an den ich noch nie bei ihm gesehen habe. "Weißt du Grace.." began er und durchbohrte mich mit seinem Blick. "... ich teile nicht gern" knurrte er und drückte meine Handgelenke doller gegen die Wand. "Was?" fragte ich verwirrt. "Wieso hälst du von anderen Kerlen die Hand?" das konnte jetzt nicht sein ernst sein. "Justin ich hatte Angst" wispelte ich. "Du hättest meine Hand halten sollen" wispelte er nun und kam meinen Gesicht näher. "Du sollst keine Angst haben Grace" ich senkte meinen Blick. Ich konnte nicht glauben das er Eifersüchtig war. "Justin bitte hör auf" ich blickte ihn nun direkt an. "Es ist schon schlimm genug, du bist der einzige den ich noch habe" flüsterte ich und Justin sein Gesichtsausdruck wurde sofort andere. "Mich wirst du auch nicht mehr los" hauchte er gegen meine Lippen und die Luft um uns wurde dünner. "Will ich auch nicht" und dann küsste Justin mich, mit so viel leidenschaft das ich für einen kurzen Moment alles vergass. Seine Hände wanderten zu meinen Po, so das er mich einfach hochhob und wieder gegen die Wand drückte. Seine Hand wanderte unter mein Tshirt und ehr ich mich versah landeten unsere Klamotten nach und nach auf den Boden. Ich brauchte ihn jetzt, so sehr wie ich ihn noch nie gebraucht habe. Justin drang unsanft in mich ein und ich stöhnte laut auf. Seine Bewegungen beschleunigten sich sofort, er ließ seine Wut raus und ich konnte nicht leugnen das mich das hier verdammt anmachte. "Justin" hörte ich eine Stimme plötzlich rufen. "Bro ich würde hier nicht runter kommen, wir sind beschäftigt" Justin hielt inne in seiner Bewegung und nahm den Blick nicht einmal von mir. Ich hörte nur noch wie eine Tür zugeschlagen wurde und Justin mich dann leicht angrinste und mit seiner Bewegung weiter machte. "Justin bitte" stöhnte ich als er mich einfach zum Orgamus kommen ließ. "Gleich Baby" hauchte er und mein stöhnen wurde unkontrollierter und lauter. "Komm für mich Baby" hauchte er nur noch und ich fand meine Erlösung genau wie er.
Als wir uns wieder angezogen hatten nahm Justin meine Hand und grinste mich leicht an. "Ich liebe dich" ich stellte mich auf Zehnspitzen und drückte meine Lippen auf seine. "Nur dich" hauchte ich gegen seine Lippen. Er grinste nun breiter und zog mich in seine Arme. Wir liefen die Treppe wieder hoch ins Wohnzimmer, wo alle sahsen, selbst Mila. Alle blickte lagen direkt auf uns. "Na Spaß gehabt?" sofort vergrub ich mein Gesicht ins Justins Brust als James so dumm fragte. Justin sagte gar nichts, wahrscheinlich schenkte er James gerade einen bösen Blick. "Man hat euch bis hier oben gehört und die Tür war zu" verteidigte sich James. Gott wieso müssen die darüber jetzt reden. Justin legte einfach seinen Arm um mich und zog mich aufs Sofa. Mila blickte mich etwas schockiert an, ich gab ihr mit meinen Blick zu verstehen das wir da später drüber reden werden.
Es tat gut einfach mal nicht an das zu denken was in den letzten Tagen passiert ist, Bruno hatte irgendeinen Film angemacht den wir alle gespannt schauten. Ich fragte mich ob Justin heute echt auf dem Sofa schlafen will. Ich wollte heute Nacht eigentlich nicht auf ihn verzichten.
Als der Film zuende war verabschiedete sich James schon, Bruno folgte ihm und Dave hatte ich heute noch gar nicht gesehen, allgemein war er ziemlich selten zusehen. Justin hatte seinen Kopf auf meine Schulter gelegt und seine Arme von hinten um mich geschlungen. Jai und Mila redeten gerade über irgendwas. "Wollen wir ins Bett?" flüsterte Justin mir ins Ohr."Hast du vergessen das du auf dem Sofa schlafen wolltest?" Justin stöhnte genervt auf, weil er es ganz sicher vergessen hat. "Hab meine Meinung geändert" murmelte er. Besser ist es, mein Blick ging zu Mila die ihre Augen gar nicht von Jai nehmen konnte. "Mila?" fragte ich vorsichtig. "Ja?" fragte sie überraschend. "Würde es dir was ausmachen auf dem Sofa zu schlafen?" sie grinste danach direkt. "Nein kein Problem" kicherte sie. Ich erhob mich. "WIr gehen dann auch mal schlafen" ich gähnte sogar weil ich so müde war. "Gute Nacht" verabschiedete ich mich und zog Justin hinter mir her.
