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Kapitel 22


Justin seine Hand ließ meine die ganze Autofahrt nicht los und kurz darauf war klar das wir zu Justin nach Hause fahren. Mein Herzschlag war schneller als jemals zu vor. Ich wusste nicht mal was ich tat, aber als Justin sein Auto zum stillstand kam und Justin ausstieg wurde mir ganz anders. Ich war nicht mal richtig aus dem Auto raus da zog Justin mich schon an sich und drückte mich gegen das Auto so das die Tür zuging. Sowas habe ich noch nie gefühlt, ich könnte nicht mal beschreiben wie unglaublich dieses Gefühl ist. Seine Lippen fanden meine und ich wollte gar nicht mehr aufhören ihn zu küssen als ich aber die Haustür ins Schloss fallen hörte. Erschrocken zuckte ich zusammen und drehte mich zur Haustür wo Justin seine drei Kumpels standen. "Justin wir wollten dich gerade suchen" sie ignorierten mich und das war wir gerade getan haben. "Warum?" Justin klang genervt, verständlich wenn man bedenkt das er dort unten immer noch ein Problem hat, was defintiv nicht kleiner wurde. "Vielleicht sollten wir das allein besprechen" Justin seine Hände wanderten unter mein Tshirt und ich blickte ihn böse an. Kann er nicht wenigstens aufhören mich zu befummeln wenn seine Kumpels da bei sind. "Sag einfach was los ist" Justin konzentrierte sich gar nicht mehr auf seine Kumpels sondern fuhr mit seiner Hand immer weiter hoch. " Drake und seine Leute sind wieder in der Stadt" nachdem diese Worte den Mund von Bruno verlassen hatte spürte ich wie Justin sich sofort anspannte. "Bitte was?" spuckte er und ich zuckte zusammen weil seine Stimme extrem laut war. "Geht rein, ich komme gleich" knurrte Justin als niemand mehr was sagte. Seine Jungs taten sofort was er sagte und ich spürte sein Atem deutlich. "Sorry Babe, aber ich muss mich darum kümmern" er legte seine Lippen nochmal auf meine und entfernte sich dann von mir. "Geh in mein Zimmer oder sonst was" sagte er und deutete darauf das ich ihn folgen soll. Ich hatte eh keine andere Wahl.
Als ich bei Justin im Zimmer sahs fragte ich mich wer dieser Dranke wohl ist? Mir war aber klar das er defintiv nicht einer von guten sein wird. Warte, war Justin überhaupt der Gute? Er bringt Menschen um, er war defintiv nicht gut. Ich hatte gehofft von diesen Müll vieleicht ein paar Tage ruhe zu haben, aber es musste ja wieder alles anders kommen. Ich hörte Stimmen von unten, aber konnte auch nicht verstehen was sie sagen. Ich war gelangweilt also legte ich mich einfach auf sein Bett. Es roch einfach so gut, naja es roch halt nach Justin. Wieso dauert das auch so lange? Als mein Handy klingelte und Anja ihr Name aufleuchtete stieg mir die Röte ins Gesicht. "Hallo" sagte ich schüchtern. "Hey, ist alles okay? Wieso seid ihr einfach abgehauen?" fragte sie verwirrt. "Tut mir leid, aber.. "in diesem Moment ging die Zimmertür auf und ein genervter Justin kam rein. ".. Mila hat mich angerufen, es ging ihr nicht gut und Justin hat mich gefahren" Justin guckte mich verwirrt an. "Grace ich möchte das du auf mich aufpasst" ich verdrehte die Augen. "Ich bin alt genug" gab ich zurück. "Ich muss auflegen, bis dann" und somit beendete ich das Telefonat. Justin stand immer noch an der Tür und schaute mich verwirrt an. "Anja, sie wollte wissen wieso wir abgehauen sind" nun grinste Justin und ich ließ mich nach hinten aufs Bett fallen. Er ist so ein Spinner. "Da war ja noch was" Justin seine Laune stieg sofort und keine zehn Sekunden später beugte er sich über mich. "Ist alles okay?" fragte ich vorsichtig. Justin nickte nur. "Ich will nicht drüber reden" flüsterte er und drückte seine Lippen dann sanft auf meine. Es blieb aber bei diesem Kuss, irgendwas machte Justin zu schaffen, aber ich hatte das Gefühl das er mir eh nicht sagen wird was los ist. Er ließ schnell von mir ab und schmiss sich neben mich. Es herrschte lange Stille. "Erzählst du mir was los ist" fragte ich vorsichtig und drehte mich zu ihm und legte mich auf seine Brust. Er seufzte. "Ich will dich da nicht mit rein ziehen" murmelte er. Man konnte schon sagen das ich leicht enttäuscht war, aber wenn er nicht drüber reden will, will er es eben nicht. "Wollen wir heute noch was machen?" fragte er dann. "Hm was denn?" fragte ich. Er zuckte mit den Schultern. "Wir können auch einfach hier liegen bleiben" flüsterte ich gegen seinen Hals. "Gute Idee" grummelte Justin als ich anfing küsste auf seinen Hals zu verteilen. "Grace das solltest du lassen" flüsterte er. Aber anstatt auf ihn zu hören setze ich mich ganz auf ihn und fing leicht an an seinen Hals zu saugen. Justin seine Hand wanderte zu meinen Po den er leicht drückte. "Du machst mich so verrückt" er schob mich von sich weg und blickte mir ins die Augen. Wir schauten uns eine Weile nur an und ich konnte mal wieder nicht glauben wie schön er war. "Du musst mir was versprechen" began Justin plötzlich. Ich nickte nur leicht. Justin schien es schwer die nächsten Worte auszusprechen. "Du darfst mich nicht verlassen" mein Herz zog sich leicht zusammen. Meine Hände wanderten in seinen Nacken. "Ich werde dich nicht verlassen" murmelte ich. "Ich liebe dich" flüsterte Justin plötzlich. Ich musste mich daran gewöhnen solche Worte Worte zu hören. "Ich liebe dich auch" und dann küsste er mich und ich wusste das ich ihn jedes einzelne Wort glauben kann. Er liebt mich.
"JUSTIN" schrie plötzlich jemand und wir beide zuckten zusammen. Er setzte sich wieder auf seinen normalen Platz. Im nächsten Moment flog die Zimmertür auf und ein aufgebrachter Bruno stand in der Tür. "Was ist passiert?" Justin erhob sich und ging auf Bruno zu. Bruno reichte Justin einen Umschlag, als Justin ihn öffnete konnte ich förmlich sehen wie ihn die Farbe aus dem Gesicht fiehl. "Nein" murmelte er, blickte vielleicht für eine Sekunde zu mir und dann zu Bruno. "Es fängt an wie vor zwei Jahren" flüstere Bruno. Ich stand mal wieder auf den Schlauch und trotzdem wusste ich das etwas schlimmes passiert sein muss. "Du musst es ihr erzählen, nur so kannst du sie schützen" nun blickte Bruno zu mir und kurz darauf auch Justin. Man konnte mir wahrscheinlich ansehen wie viel Angst ich hatte. "Komm mit runter" forderte Justin mich auf, sofort erhob ich mich und folgte ihm. Als er nach meiner Hand griff war ich froh, ich wusste nicht was jetzt auf mich zu kommen würde.


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