Vertraue niemanden

Kapitel 2

,,Du weißt es ist das beste für dich Kate. Deine Lebensweise in den letzten zwei Jahren, war gerade zu selbstzerstörerisch. Und deine Fehltage in der Schule erst..." meinte Dad vorne am Lenkrad. Ich war überrascht, weil dass das erste war, was wir während der Autofahrt geredet hatten. Ich denke er hatte einfach meine vorwurfsvollen Blicke, die er durch den Rückspiegel gesehen hatte, nicht mehr ausgehalten.,,Du hast gut reden. Du arbeitest immer noch in der Stadt und kannst jeden Tag nach New York, während ich in dieser Kleinstadt vergammele!" Mein Dad drückte aufs Gaspedal. Er wollte bestimmt so schnell wie möglich aus dem Auto raus. Seitdem meine Mum gestorben war, wussten wir meistens nicht über was wir reden sollten.,,Ich bin in Fluislane aufgewachsen und ich hatte eine echt tolle Kindheit. Und das beste war, als ich deine Mum kennengelernt habe. Weißt du, wir beide waren Nachbarn seitdem ich 15 Jahre alt war, sie ist damals auch von der Stadt her, nach Fluislane gezogen. Ich denke es ging ihr damals wir dir. Aber sie hat sich schnell daran gewöhnt in einem Vorort zuleben, naja zumindest spätetestens als sie mich kennengelernt hat." Ich seufzte genervt auf. Diese Geschichte kannte ich schon. Dad hatte sie mir schon gefühlte tausendmal erzählt. Immerhin würde ich durch den Umzug näher bei Oma wohnen. Meine Oma war eine tolle Frau, neben meiner Mutter, die einzige Person aus meiner Familie, bei der ich mich nicht verstellen musste.,, Ich freu mich richtig in unser altes Haus zuziehen. Du wirst schob sehen, da ist viel mehr Platz als in unserem Apartment in der Stadt."sagte Dad und drehte sich kurz zu mir nach hinten. Er zeigte auf ein Schild am Wegrand,, You are now entering
Fluislane" stand darauf. Ich lehnte mich auf meinem Sitz zurück und bereitete mich auf meinen persönlichen Alptraum vor.