Kapitel 15

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Ich lag im Bett. Mein Fenster war offen, weil es so schwül in meinem Zimmer war. Ich kuschelte mich in meine Decke ein und versuchte zu schlafen. Aber Mums Tagebuch, ging mir nicht aus dem Kopf. Ich wollte mich gerade umdrehen und aufstehen, da nahm ich einen Luftzuck an meinem Hals war. Die kleinen Häärchen an meinem Nacken stellten sich auf und ich lag kerzengerade im Bett. Jemand war in meinem Zimmer. Ich spürte seine Anwesenheit. Stell dich schlafen, Kate! Ich blieb ruhig und versuchte die Atmung einer Schlafenden zu simulieren. Als ich ein lautes Rascheln hinter mir hörte. Ich konnte nicht anders und drehte mich um. Als ich sah wer dort in meinem Zimmer stand, wollte ich laut schreien, doch mir wurde der Mund zu gehalten.

Vertraue niemandenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt