Kapitel 7

108 3 0
                                    

Panik stieg in mir hoch, als Ty mich hoch hob. Ich hörte wie eine Autotür geöffnet und ich vorsichtig auf einen kühlen Ledersitz gesetzt wurde. Ty gab Gas und das Auto setzte sich tuckernd in Bewegung. Ty hatte meine Arme hinter meinen Rücken zusammen gebunden, so konnte ich mir das Band um meine Augen nicht abziehen.,, Mir reichts Ty. Lass much hier raus, du perverser Creep!!!"schrie ich ihn an und mein Hals fühlte sich ganz rau an. Ty schwieg vor mir und ich fing aus lauter Verzweiflung an, gegen den Fahrersitz zu hauen und zu kicken. Das Auto wurde immer schneller. Meine Fingerknöchel taten vom Schlagen weh. Mir wurde schwindelig, von der Dunkelheit. Und nach einer Weile fiel ich in einen dämmrigen Schlaf.

Ich wusste nicht wie lange ich mich in diesem dumpfen Ohnmachtszustand befunden hatte, als Ty mich wieder hochhob. Seine starken, muskulösen Arme schlangen sich um meine Tailie und war mich über seine Schulter, so als würde ich nicht mehr wiegen, als ein Mehlsack.

Ich hörte ein Klopfen und wie eine Tür sich öffnete. Daraufhin nahm ich leises Flüstern wahr. Ich spürte wie Ty Treppen nach unten lief und mich dann schließlich auf meinen Beinen wieder abstellte. Mir war ganz schwindelig und ich wäre bestimmt umgeknickt, wenn mich nicht jemand an der Schulter gepackt hätte.,,Kann mir jemabd jetzt bitte dieses verfickte Tuch ausziehen?!" kreischte ich mit schrill. Hinter mir hörte ich eine tiefe Stimme, die ganz bestimmt nicht von Ty kam.,,Also ich hätt nichts dagegen dich auszuziehen,Süße!"Eine fremde Hand strich über meine Haare.,,Halt dein dreckiges Maul, Wes!" sagte Ty neben mir und zog mich näher sich ran.,,Bitte. Bitte, Bitte nehmt mir jetzt einfach dieses scheiß Tuch und Fesseln ab!!!" flehte ich. Ty legte seine Arme um meine Schulter und zog mir mit einem Ruck, die Augenbinde ab. Ich stand in einem Kellerraum mit einer tiefen Decke und schaute in das Gesicht von vier amüsierten Teenagern.

Vertraue niemandenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt