[Kapitel 34 Königin oder Feind?]

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"Du bist ein Mörder,egal wie geliebt"

Tamiko P.O.V
"Püppchen....Püppchen...na komm schon Püppchen...wach auf.Wach auf!"Erschrocken öffnete ich die Augen und wollte mich weg bewegen,was aber dank der Ketten an meinen Händen und Füßen nicht funktionierte.Wie lang die Ketten waren konnte ich nicht sagen,da sie in der Dunkleheit,die mich umgab,endeten.Eine dunkel,schemenhafte Gestalt stand vor mir,ihr Gesicht war nicht zu erkennen,aber trotzdem wusste ich wer sie war.

Sauron...

Ich zog und riss an den Ketten herum,um doch irgendwie los zu kommen,aber ich hatte natürlich nicht die geringste Chance."Na na na,wer will den hier versuchen abzuhauen.Wo wir doch soviel Spaß zusammen haben."Lachte Sauron dreckig und beugte sich zu mir runter.

Er legte einen Finger unter mein Kin und drückte so,trotz meiner Gegenwehr,meinen Kopf nach oben.Sodass ich ihn ansehen musste.

Selbst ohne sein Gesicht zu sehen wusste ich das er hinterhältig Grinste."Weißt du ich bin sehr unglück dass,du dich gegen mich gestellt hast,sehr sehr unglücklich.Aber ich habe dich beobachtet und mit freuden festgestellt dass,du noch immer eine Mörderin bist.Daher bin ich so großzügig und gebe dir erneut die Chance dich mir anzuschließen.Also was sagst du Püppchen?"Fragte er und drehte dabei mein Gesicht hin und her.

Doch ich konnte irgendwie nichts dagegen tuen.Es war als...als würden diese Ketten aus seinem Willen mich zu beherrschen bestehen und somit verhinderten dass,ich mich gegen ihn auflehnen kann."Niemals!"

Ich erschrak beim klang meiner eigenen Stimme,sie klang erschöpft,kapput und auch irgendwie unehrlich.So als häte ich das eben gesagte nicht ernst gemeint.Sauron lachte boshaft auf und stand auf."Ich glaube du hast mich falsch verstanden...ich werde kein 'Nein' akzeptieren."Meinte er trocken und lief hinter mich,panisch versuchte ich ihm so gut es geht mit den Augen zu folgen."Keine Panik,ich werde dir wieder bei bringen wie du dich vor deinem Herren zu verhalten hast..."Gerade als ich etwas darauf entgegnen wollte riss er mir plötzlich,von hinten,mein Oberteil auf.Sodass mein Rücken nun frei lag,keine Sekunde später spürte ich unvorstellbare Schmerzen.

Es war als würden sämtliche meiner Knochen brechen und dabei zusätzlich noch brennen.Doch er hatte nichts in der Hand,er zeichnete einfach nur,mit seiner Hand,meine Knochen nach und trotzdem brachte mich der Schmerz beinahe um den Verstand.

Ich krümmte mich auf dem Boden zusammen,während ich schrie und langsam traten mir Tränen des Schmerzes in die Augen.Meinen Sicht wurde immer unklarer doch die erlösende Bewusstlosigkeit blieb aus,leider.

Langsam fing ich an an meiner eigenen Einstellung zu zweifeln...

Soll ich wirklich soviel riskieren,sollte ich mich ihm wirklich weiterhin wiedersetzte und diese Schemerzen weiterhin ertragen?Nein,unmöglich...niemals werde ich diese Schmerzen noch länger aus halten,aber ich kann und will meine Freunde nicht verraten,vor allem nicht Legolas.

"Lügnerin...du hast keine Freunde."Saurons Stimme hallte noch ewig in meinem Kopf nach und erst jetzt mekte ich das er von mir abgelassen hatte.Doch die Schmerzen waren weiterhin da,im Schatten versteckt warteten sie darauf erneut raus zu kommen.Schwach schaute ich nach oben,in Saurons nicht erkennbares Gesicht."Na Püppchen hast du deine Meinung geänder?Wirst du nun endlich meine Königin?Mein Besitz?"Seinr Stimme klang so falsch und verlogen wie immer,er nahm mein Gesicht in seine rauen,kalten Hände und strich mir über die Lippen,würg.

Ich wollte ihn weg schubsen,ihn anschreien,ihn irgendwie vin mir weg bekommen,ganz weit weg.Doch ich konnte einfach nichts machen,meine Glieder waren schon taub durch die schweren,kalten Ketten und mein Körper zu erschöpft."Niemals."Wiederholte ich mich,diesmal klang ich sogar noch schwächer als zuvor.

Sauron's Püppchen [Herr der Ringe ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt