Chapter 32

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Edward und Winry warten immernoch im Wartezimmer, bis die Krankenschwester ihnen mehr Informationen über Alphonse gibt. Doch plötzlich hört man ein lauten Geschrei. "HILF MIR DOCH JEMAND!"
"Diese Stimme...", Edward wusste sofort wer es ist, "Miki?" Er verlässt den Raum und schaut im Flur nach und sieht Miki auf ihn zu rennen. "ED...", flennt sie los, "bitte ich will nicht sterben!" kurz bevor sie bei ihn angekommen ist, fällt sie zum Boden. Izumi war hinter ihr her und hatte geschafft sie mit einem Seil zu fangen. Edward sieht seine Meisterin und rührt sich nicht vom Fleck. Er hatte viel zu große Angst, ihr etwas zu sagen. Izumi schaut Edward wütend an und geht direkt wieder, dabei zieht sie am Seil zu sich. "Tu doch was!!", Miki kämpft, als ginge es um ihr Leben. Als Miki und Izumi um die Ecke verschwinden, war die Krankenschwester nun bei ihn. "Entschuldige, Alphonse ist nun in sein Zimmer. Sie können ihn besuchen. Er ist im Zimmer 410."
Edward schaut Winry kurz an und dann die Krankenschwester. Er überlegt kurz, ob er Alphonse besucht oder bei den Geschwister. Al kann warten,Winry ist bei ihr. Ich muss wissen wie es Luki geht!, denkt er nach. Sofort läuft er schnell zu deren Zimmer. Als er da war, zögert er, ob er es wirklich tun will. Das einzige Problem ist Izumi. Ob sie ihn reinlässt? Egal, ich muss jetzt da durch! Langsam öffnet er die Tür und sieht die Mädchen beide wie eine Beute, die von einer Spinne umwickelt wurde. Sie liegen beide vom Hals bis zu den Füßen von Bandagen umwickelt worden sind, auf ihren Betten. "Miki? Luki?", fragt er verwirrt, doch als er Izumi zwischen den beiden sitzen sah, verstimmt er sofort. "Hallo Edward. Alles gut, ich bin mit denen fertig." Izumi blieb ruhig und sitzt auf einen Stuhl während sie ihre Arme einschränkte. "Ed... wieso bist du hier?", fragt Luki mit großen Augen. "Ist doch ganz klar.", antwortet Miki für Edward. "Miki!", mahnte Luki sie genervt. "Naja, ich wollte nachsehen, ob es euch beiden gut geht.", kratzt Edward an seinen Hinterkopf. Selbst wenn er sagte, er wollte wissen, wie es den beiden ginge, glaubt Miki, er sagt es nur, damit Miki nicht ausgeschlossen fühlt.
"Aber Luki, ist bei dir alles gut? Hat Pride dich belästigt?", richtet Edward nun zu Luki. Wie ich es gewusst habe, dachte Miki und dreht den Kopf zum Fenster. 
Auf Edwards Antwort nickte Luki, "Ja mir gehts super. Pride war schon immer ein Arsch."
"Ah ja, ich dachte du freust dich, dein alten Kumpel wiederzusehen.", mischt Miki sich ein.
Sie hat wohl vor, Salz über die Wunden rüber zustreuen. Luki wusste was los war und zickt sie zurück: " Kannst du nicht mal die klappe halten, sag es doch vorm Gericht, du halbtote!"

Sofort steht Izumi auf, "Ihr seid echt... Könnt ihr nicht mal zusammenreißen!!!" Sie war fast wieder auf 180, aber noch hält sie ihre Mordlust zurück. "Gericht?", fragt Edward in die Runde. Jeder im Raum schaut ihn ungläubig an.
"Du hast es noch nicht mitbekommen?",seufzt Izumi und erzählt ihn die derzeitige Situation, "Edward, hör mir gut zu. Was ich erzähle, steht fest und du kannst nichts dagegen machen. Miki wird angeklagt. Sie gehört zu den Alchemisten und hielt nicht an die Regeln. Wiederbelebung ist absolutes Tabu und dann noch hat sie die schlimmsten Verbrecher überhaupt zurückgeholt. Nicht nur das, sondern auch, dass man sie zum Putschversuch verdächtigt. Als Staatsalchemist sollte man die Befehle des Anführers hören, auch das tat sie nicht. Es kann gut möglich sein, dass sie zum Tode verurteilt wird."

Jetzt realisiert Edward, dass die Geschwister in der Klemme stecken. "Wenn sie zu tode verurteilt wird, dann sehen sie, dass sie unsterblich ist! Scheiße!!!"
Izumi nickt, "Ja, wir überlegen, was wir machen können. Das einzige was mir einfällt ist-" "Vergiss das! Ich schick sie nicht wieder zurück!", unterbricht Luki sie. Selbst, wenn sie sich momentan nicht gut verstehen, sind sie immerhin Geschwister.
"Dann erklär mir bitte, wieso du mich hierhergeholt hast!", wird Miki wütend.

Einige Räume weiter liegt Alphonse alleine im Zimmer auf einen Bett. Er erinnert sich mich an den Kampf mit den Homunculi zurück bis plötzlich jemand an die Tür klopfte. Sofort schaut Edward hin und sieht Winry reingkommen. Doch sie war nicht alleine, auch Ling und May waren dabei. "Winry?" Selbst Alphonse wusste nicht, dass sie hierher kommen würde. "Mein liebster Al!", May rennt zu ihn und umarmt ihn weinend. Alphonse musste schmunzeln und schaut die drei an. Ling begrüßt ihn winkend und lehnt sich an einer Wand. "Freut mich, dass es euch einigermaßen gut geht." Der Kampf gegen die Homunculi gewann wir mit hohen Verletzungen aber gott sei dank starb niemand außer Miki, aber sie ist ja unsterblich.
"Wer hat dich denn informiert?", Alphonse schaut Winry an. Sie antwortet ihn zwar, aber schaut statt ihn auf dem Boden. "Riza.."
Sofort wusste Alphonse, dass irgendwas nicht stimmte. Er spannt sich am ganzen Körper an und ahnt definitiv nicht gutes. "Erzähl mir, Winry."
Als May und Ling es gehört haben, waren sie auch selbst angespannt und schauen bedrückt woanders hin und nicht zu Alphonse. Jeder schweigt.
"Warum krieg ich hier keine Antwort?" Alphonse wurde immer ungeduldiger, "SAG SCHON!"
"Miki...", fängt May an. Sofort setzt er sich auf. "Sie wird zum Gericht verurteilt.", beendet Ling den Satz und ballt die Fäuste.
"Dort wird dann beschlossen, wie es mit Miki weitergehen soll.", ergänzt Winry ihnen. Jetzt hat Alphonse Angst um die Geschwister. "Was ist mit Luki?", fragt Alphonse vorsichtig. "Sie steht unter strengster Bewachung. Ihr wird erstmal nichts passieren.", meint Winry und geht langsam auf ihn zu. "Aber nicht, wenn sie herausfinden, wer sie ist!", fügt er zu.
Alponse steht auf und reißt die Infusionsschläuche ab. Sofort hält Winry ihn fest. "Al.. Du willst zu den Kiryu oder? Ed ist bei ihnen.", versucht sie ihn davon abzuhalten. "Es ist mir egal, ich muss zu ihnen!" Jeder wusste, dass man Alphonse nicht überreden kann. "Izumi ist bei ihnen.", versucht Winry erneut. Diesmal zögert Alphonse. Jeder hofft, dass er wieder zurück in sein Bettchen geht. "Es ist mir egal!", wiederholt Alphonse erneut, diesmal mit einen strengen Ton.

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