Fullmetal Alchemist - I stand by your side

Chapter 44

Am nächsten Tag geht Miki direkt zur Bibliothek. Der Kampf gegen Pride gestern hat sie zum denken gebracht. Erstens: Der rote Stein war doch nicht wirklich der Stein der Weisen, oder? Zweitens: Lukis letzter Attacke kommt Miki soo bekannt vor. Ist es eine Art Verstärkung der Alchemie? Und Zuletzt: Wie konnte Pide den Bann brechen, wo sie ihn gelähmt hatte?
So viele Fragen und genau deswegen wollte sie direkt nach Informationen suchen.
Als sie in der Bibliothek war und am Infostand nach einige speziellen Bücher fragte, meinte die Bibliothekarin, alle die Miki wollte, seien schon besetzt.
"Das kann nicht sein!", sagt sie enttäuscht. Die Bibliothekarin kann es nicht anders als es ihr zu beweisen. Sie legt einen Buch auf die Theke, wo drin stand, wer welches Buch wann und wie lange ausleihen möchte. Sofort nahm sie das Buch und schlug schnell auf. Sofort fand sie den Namen des Ausleiher: E.Elric. Er will heute das Buch haben? Sorry, aber das geht nicht.., denkt sie und legt ihre Hand auf Edwards Namen. In Gedanken fing sie an zu rezipieren und lässt so Edwards Namen verschwinden und ersetzt so ihren Namen. Der Bibliothekarin fällt es nicht auf, da jeder weiß, dass man beim aktivieren der Alchemie beide Hände braucht.
"Sieht so aus, als ob sie sich verlesen haben. Ich hab diese Bücher tatsächlich bestellt.", zieht Miki die Aufmerksamkeit der Bibliothekarin zu sich. Sie schaut sich skeptisch auf das Buch und reißt sofort die Augen auf. Sofort entschuldigt sie sich für den Fehler und bringt die Bücher zu ihr.

Durch die Bibliothek sucht sie ein geeignetes Plätzchen fürs Lesen. Als sie ihn fand, macht sie sich direkt an die Arbeit.
Beim Lesen fällt ihr sofort auf, dass sie wiedermal Schmerzen am Brustbein hatte. Verdammt, schon wieder!, denkt sie und legt mit einer Hand auf die Schmerzstelle.

-Throwback-
Roy brachte Edward und Miki, nach den Vorfall mit Pride und nachdem sie Luki ins Krankenhaus gebracht hatte, zurück zu Edwards Hotel. "Komm mit.", sagt Edward zu Miki als er ausgestiegen ist. Miki war am Boden zerstört und hatte keine Energie fürs Sprechen also macht sie was er sagt. Als sie ausgestiegen war, schloss Edward die Tür zu. Roy ließ schnell die Fensterscheibe runterdrehen und rief Edwards Namen.
"Danke.", meint Roy plötzlich. Er bedankte sich für die Begleitung, denn normalerweise wäre er alleine mit den Geschwister. Edward grinste los und nickte nur.
Gemeinsam mit Miki geht er in seinen Zimmer.
"Warum." Edward schaut sofort zu Miki, die gerade das erste Wort nach der ganzen Heulerei rausbekommen hatte. "Warum bin ich hier?"
"Ich lass ganz bestimmt kein deprimiertes Mädchen alleine. Du kannst hier ausruhen.", erklärte Edward ihr. Auf das Wort "ausruhen" schaut Miki sofort zum Einzelbett, was mitten im Raum stand.Edward checkt es sofort und wird leicht rot an den Wangen. "Also du kannst auf dem Bett pennen. Ich hab ja noch die Couch."
Sofort legt Miki sich hin. Schließlich ist es schon 19 Uhr. So kaputt wie sie war ist sie auch direkt eingeschlafen. Edward lässt sich auf die Couch fallen und ist fix und alle. "Was für ein Tag."
Stunden später wacht Edward erschrocken wegen einen Geräusch auf. Auch er war eingenickt. Miki hatte plötzlich Schmerzen und atmet ziemlich laut.
"Miki, geht es dir gut?", geht Edward mit schnellen Schritten zu ihr. "Ja, ja es geht.", log sie. Diese höllische Schmerzen können nicht einfach so kommen, denn sie kamen höchstwahrscheinlich von Luki, Mikis ältere Schwester. Das Edward zu erzählen würde nichts bringen.
"Brauchst du was?", fragt Edward besorgt. Miki nickt. Edward wartete nun bis sie sagt, was sie braucht. "Bleib bitte bei mir."
Miki sagte es ohne groß darüber nachzudenken. Viel zu spät realisiert sie es, als sie ihn den erröteten Edward sah. "Wenn es ok für dich ist...", flüstert Miki. Edward legt sich nun neben ihr hin. Sofort legte Miki mit den Kopf auf Edwards Brust. In so einen Moment erinnert Miki nun daran, warum sie Edward toll findet. Allein der Gedanke bekommt sie plötzlich Herzrasen.
Langsam steht Miki sich so rum, dass sie auf den Bauch lag und nun zu Edward hoch guckte. "Danke für alles.", fing Miki an. Edward grinst und meinte, es ist für ihn gar kein Thema. "Sag mal, wie steht es nun jetzt mit Alphonse?", wollte Miki wissen.
"Ach, der Kerl nervt doch nur.", meint Edward kurz und knapp. Aber damit ist Miki nicht zufrieden und hob sich ein Augenbraue. "Nein, wir haben noch nicht darüber geredet. Sag mal, liebst du ihn?", schaut Edward ihn an. So eine Frage hat Miki schon gerechnet, nachdem Edward im Krankenhaus vor allem Alphonse seine ehrliche Meinung sagte. Aber ausgerechnet jetzt, wo wir alleine sind? Wenn du nur wüsstest, Ed, dass ich dich liebe, dachte Miki.
"Lieben? Nein, ich mag ihn wirklich. Er ist nur ein guter Kumpel für mich mehr nicht. Viel wichtiger ist doch, was denkst du über Luki?", wechselte Miki sofort das Thema. Sofort fing Edward an zu erzählen.
Nur weil Miki vorhin über ihn gedacht hatte, guckte sie zu seinen Lippen, den Edward direkt merkt. Langsam streicht er mit einer Hand über ihre Wange während er weiterredet. Wieder bekam Miki Herzrasen und legt sich nun wieder gemütlich hin, also wieder mit den Kopf auf seiner Brust. "Gute Nacht, Ed.", sagte sie nervös. Edward wünschte ihr auch eine Gute Nacht.
Hätten wir uns geküsst? Hätten wir vielleicht was miteinander? Tausende Fragen schwirren um ihren Kopf herum und sie konnte deswegen nicht einpennen.

-Throwback Ende-

Nachdem sie an gestern gedacht hatte, las sie nun weiter. Es war tatsächlich so: Lukis letzter Angriff war eine Verstärkung der Alchemie, indem sie die Hälfte ihrer Lebenszeit opferte. "DU VERDAMMTE-", wollte sie losbrüllen, doch als sie hochschaute, sah sie Edward vor ihr stehen.
"Hallo Miki, man sieht sich wieder.", begrüßt er sie. Dass er sie nicht anlächelt, lag daran, dass sie heute morgen einfach wortlos abgehauen ist und er hat bestimmt mit der Bücher Sache mitbekommen.
"Ed..", murmelte sie vor sich hin, "Ich.." Sie wollte ihn eigentlich erklären, aber Edward unterbrach sie. "Ich hätte kein Problem damit, dass du genau dieselben Bücher brauchst und hättest mir Bescheid sagen sollen. "
"Sorry."
Edward hat diese Sache schon vergessen und fragt ihr, was sie alles gefunden hatte. Von den drei Fragen hatte sie nur zu Lukis Angriff eine Antwort gefunden. Aber das erzählte Miki ihn nicht sofort. Stattdessen legt  sie ihre flachen Hand waagerecht zu ihn. "Was bekomme ich dafür ?"