Ein nervtötendes Klingeln weckt mich aus meinem, überraschenderweise, Traumlosen Schlaf auf. Stöhnend wälze ich mich in meinem Bett herum, und greife nach meinem Wecker um ihn gewaltsam auszuschalten. Als ich jedoch meinem Wecker nicht finde, öffne ich genervt meine Augen, greife nach meinem Wecker, der sich mir erblickt und schalte es aus. Seufzend stehe ich auf und gehe auf das Bad zu.
Heute ist Montag, mein erster Schultag.
Vor zwei Tagen, als ich mit Cami im Park war und auf den unbekannten Adonis traf, der sich in meinem Kopf eingenistet hatte, gingen wir nach Hause und mussten uns eine Standpauke von Onkel Zack anhören. Obwohl, Cami musste sich das anhören. Ich nicht, den ich hab nichts falsch gemacht. Na ja, doch habe ich. Ich hätte besser aufpassen sollen und nicht immer wieder in meine Gedanken versinken.
Am Sonntag gingen Camilla und ich, wie abgemacht, in den Park und danach gingen wir an meiner Schule vorbei, die zehn Minuten weiter weg ist vom Park. Ich hatte gehofft das dieser Junge wiederkomme würde, doch vergeblich. Wir hatten trotzdem sehr will Spaß zusammen. Nachdem wir dann vom Park nachhause kamen, sprach ich mit Onkel Zack über die Schule, in die ich heute gehen werde.
Er erzählte mir das er mich in den Musikunterricht angemeldet hatte weil er gehofft hatte das ich weiter singen möchte. Ich hab mich natürlich gefreut, denn das wollte ich wirklich. Er sagte mir auch das er Cami in der Früh zu Nana Faye bringen wird und ich sie dann nach der Schule abholen soll. Ich hab natürlich zugestimmt da ich Nana Faye endlich wieder sehen möchte und nicht alleine nachhause gehen, ist ein weiter Pluspunkt.
Ich bin irgendwie kein bisschen nervös. Was soll mich schon schlimmes erwarten? Ich mein, ich könnte mich ja blamieren aber schlimmer fühlen als ich es sowieso schon tue, geht nicht. Da ich ja mir Cami kurz zur meine Schule gegangen sind, damit ich mich ein wenig mit dem Weg vertraut machen kann, wusste ich wo meine Schule ist. Sie ist von Onkel Zack's Zuhause nur fünfzehn Minuten entfernt, die ich locker mit meinem Skateboard fahren kann.
Im Bad wasche ich mich und zog mir dann ein hellbraunen Pullover und noch eine schwarze Jeans, die an den Knien zerrissen ist, dazu. Da es heute nicht so heiß sein wird wie die letzten Tage, lasse ich meine glatten, schwarzen, langen Haare, die mir bis zu Taille reichen, offen. Normalerweise mag ich es nicht wenn meine Haare offen sind aber heute mache ich eine Ausnahme. Meine Kette hing auf meinem Hals und gab diesen gewissen Kick an meinem langweiligen, so würde es andere sagen aber ich mach es so, Outfit.
Ich beäuge die Kette, an meinem Hals. Sie ist wunderschön, keine Frage, doch ich verstehe nicht wieso so ein Wind drüben gemacht wird. Ich weiß, das es ein Erbstück ist und deshalb auch wertvoll aber was hat das mit diesem Tagebuch zu tun, das ich finden sollte obwohl ich keine Ahnung hab wie?
Ich gehe raus aus dem Bad, schnappe mir meinen Rucksack, mit all meinen nötigen Sachen und gehe runter in die Küche. Sofort kommt mir ein wunderschöner Duft unter die Nase. Pfannkuchen.
Ich gehe in die Küche rein, in der ich Onkel Zack erblicke, der die Pfannkuchen gerade auf dem Tisch legt und zufrieden lächelt.
»Guten Morgen, Rina.«, ertönt Onkel Zacks Stimme und reißt somit meinen Blick von den leckeren Pfannkuchen.
»Morgen.«,sage ich.
Ich sehe wieder zu den Pfannkuchen und kann mir kein kleines Grinsen unterdrücken. Simon und ich haben Onkel Zacks Pfannkuchen schon immer geliebt. Das sind die besten Pfannkuchen die ich je in meinem Leben gegessen hatte und ich beneide meinen Onkel dafür so sehr, das er jeden Pfannkuchen, denn er macht, wie den siebten Himmeln schmecken lässt.
»Hast du gut geschlafen?«,fragt mich Onkel Zack als ich mich hin gesessen hatte.
Ich bejahe es und fange an die leckeren Pfannkuchen vor mir zu essen. Ich seufzte erfreut als ich den wunderschönen Geschmack von Onkel Zacks Pfannkuchen im Mund schmeckte. Nach zehn Minuten des Schweigens aß ich fertig und brachte meinen Teller weg.
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Querida Stones
Fantasy»Er hat niemals mich verloren. Ich habe ihn verloren.« Der Tod ihres Bruders sitzt so tief das Serina von ihren Eltern in eine andere Stadt verfrachtet wird. Nach North Carolina, zu ihren Onkel und ihrer kleinen Cousine, wo sie haufenweise Geheimnis...