„Ihnen wird nichts passieren", meinte er versprechend und ich ging in meinem Kopf die Möglichkeiten durch, die ich hatte, falls er log.
"Wow", brachte ich staunend hervor und musste mich merklich beherrschen, nicht erneut das Bewusstsein zu verlieren. Dieser Anblick war ein wahrer Traum und wenn man die Tatsache, dass ich gegen meinen Willen hier her verschleppt wurde außen vor ließ, würde ich mich an keinen anderen Ort wünschen.
Das Haus war modern und in freundlichen Farben gehalten. Ein riesengroßer Pool empfing den Besitzer wie auch die Gäste und die exotischen Pflanzen und die dezente, aber dennoch ausreichende Beleuchtung, taten ihr übriges.
Mein Blick fiel auf den dunklen, wenn nicht sogar schon fast schwarzen Nachthimmel und ich taumelte erschrocken zurück. Erst jetzt fiel mir auf, dass wir scheinbar eine Ewigkeit unterwegs gewesen sein mussten, da es bereits dämmrig war und ich schon gegen Mittag mit Feli telefoniert hatte.
"Bin einige Umwege gefahren", meinte der Fremde, meinen Blick richtig deutend und ich nickte kaum merklich.
"Wenn Sie mir bitte folgen würden." Fast schon Gentleman-like deutete er zur Eingangstür und ich runzelte verwirrt die Stirn. Wieso war er plötzlich so höflich und Siezte mich die ganze Zeit?
"Warum sind Sie auf einmal so nett zu mir?", sprach ich meine Frage gelöst aus und er warf mir einen ungläubigen Blick zu. Vermutlich wunderte er sich, warum ich die Dreistigkeit besaß ihn das zu fragen und ich begann nervös mit meinen Fingern zu spielen. Würde er mich jetzt umlegen? Irgendwie sah er wütend aus.
"Entschuldigen Sie Miss Conway", Er löste die Situation mit einem sanften Lächeln auf "aber Niemand darf wissen wo Miss Hayes wohnt und deshalb war diese kleine", ein Räuspern drang durch seine Lippen "Vorsichtsmaßnahme nötig."
Bitte was?
"Sie nennen Kidnapping eine Vorsichtsmaßnahme?" Empört stützte ich meine Hände in die Hüften und er kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Scheinbar begriff er erst jetzt, wie dumm das eigentlich klang.
"Hmh, einen Moment mal", sagte ich schließlich, kramte mein Handy aus meiner Hosentasche und hielt ihm grinsend das Display unter die Nase, auf welcher diese Adresse mit allen wichtigen Daten angezeigt wurde.
"Miss Hayes wohnt in der 124. Straße in Los Angeles in der Villa "Paco Louna."
"Was? Aber wie haben Si-"
"Die Wunderwaffe nennt sich Google-Maps." Amüsiert lachend steckte ich mein Handy wieder ein.
"Ehem", der dunkelhäutige Mann befeuchtete seine Lippen "also ehrlich gesagt sind Sie die Erste, die auf diese Idee gekommen ist und ich bin etwas-"
"Perplex?", beendete ich seinen Satz frech und er nickte leicht. Wie konnte man an so etwas einfaches denn bitte nicht denken? Scheinbar schien das Personal, welches sich um den Schutz von Alycia kümmerte, mehr als unfähig zu sein.
DU LIEST GERADE
🏳️🌈 Hinter der Wahrheit (DIRTY)
Fanfiction🏳️🌈 Lesbische Version 🏳️🌈 (SEHR DIRTY!) - "Miss. Hayes, die Banktypen sind längst gegangen", meinte ich verärgert und wollte mich gerade erheben, als sie mich an meinem Minikleid wieder zurück auf ihren Schoß zog. "Ist mir egal", raunte sie m...