"𝕊𝕠𝕣𝕣𝕪 𝕒𝕓𝕖𝕣 𝕕𝕒𝕤 𝕤𝕥𝕖𝕙𝕥 𝕕𝕚𝕣 𝕟𝕚𝕔𝕙𝕥."

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Oh Gott Leute!

Danke danke danke für  4 500  Leser! :D 

Das ist echt krass und ich hätte niemals damit gerechnet! 

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Ich laufe durch die Straßen von Outer Banks, auf dem Weg zu den Pogues und meine Hand hält hin und wieder meinen unteren Rücken fest. Wie schaffen die Leute das in den Filmen heil auf den Boden? Ja okay gut, es sind Filme.

„Hey, brauchst du eine Mitfahrgelegenheit?", kommt ein Auto hinter mir zum Stehen. Mir kommt die Stimme bekannt vor und erleichtert drehe ich mich um, „Wenn es dir nichts ausma-... Rafe, was für eine tolle Überraschung.", die Ironie ist deutlich zuhören und das ist auch gut so.

Er beginnt wie bescheuert zu Grinsen, „Jaja, ich weiß.", dazu kann ich nur meine Augen verdrehen. Er steigt aus, läuft auf die andere Seite des Wagens und hält mir die Tür auf, „Steig ein."

„Seit wann so ein Gentleman?"

„Ich war schon immer einer."

„Das ist mir neu. Wie auch immer, hab's mir anderes überlegt, ich laufe doch.", sage ich mit einem falschen Lächeln zum Abschied, drehe mich um und laufe meinen Weg weiter.

„Das wollen deine Eltern nicht gern hören, habe ich recht?", abrupt bleibe ich stehen, „Was meinst du?"

„Nun ja, deine Mutter hat mich gefragt ob ich auf dich aufpassen kann.", ich lache ironisch auf und verschränke meine Arme vor der Brust, „Ich kann mich deinen Eltern nur anschließen: Die Pogues sind scheiße und du hast nichts bei ihnen verloren.", setzt er fort und läuft auf mich zu.

Ich habe keine Angst mehr vor Cameron, deswegen bleibe ich stehen und halte Augenkontakt mit ihm. „Wie blöd das ich keinen Babysitter mehr brauche und mich dein Gelaber nicht interessiert."

„Machst du jetzt auf taffes Mädchen? Sorry aber das steht dir nicht. Ich habe folgenden Vorschlag für dich, Alexa: Du steigst jetzt in das Auto und ich fahre dich Nachhause wenn du keinen Ärger von deinen Eltern möchtest. Vielleicht lege ich auch ein gutes Wort für dich ein denn die beiden sind schon ziemlich verärgert wegen deiner Flucht." Pff, sicher nicht.

„Vorschlag abgelehnt. Wo ist eigentlich dein Motorrad hin?", er unterbricht den Augenkontakt indem er zur Seite schaut und das ist Antwort genug, „Ah verstehe. Du bekommst Geld von meinen Eltern für das aufpassen und soweit ich weiß musst du deinem Vater alles, was du für das Motorrad ausgegeben hast, zurückzahlen.", reime ich mir seine Situation zusammen. Er ist so leicht zu durchschauen.

Er greift mich am Arm und zieht mich hinter sich zu dem schwarzen Auto. „Lass mich los!", brülle ich ihn an, „meine Eltern bezahlen dich nicht dafür das du mir weh tust!"

„Sie haben mir nur gesagt ich soll dich zurück bringen und nicht wie." Er drückt mich in das Auto und knallt die Türe zu. Ehe ich wieder raus möchte sitzt er im Wagen, hat die Ausgänge verschlossen und fährt los.

Wie ein kleines Kind sitze ich wieder einmal mit verschränkten Armen da und schaue stumm aus dem Fenster. Ich bin in einem Auto eingesperrt, mit dem größten Arsch auf der ganzen Insel und auf dem Weg zu mir Nachhause, wo mich mein Tod nur erwartet. 

𝐖𝐄 𝐇𝐀𝐕𝐄 𝐔𝐒-𝗢𝘂𝘁𝗲𝗿 𝗕𝗮𝗻𝗸𝘀Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt