𝔹𝕖𝕨𝕖𝕘𝕦𝕟𝕘𝕤𝕞𝕖𝕝𝕕𝕖𝕣

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🅾🅷 🅼🅴🅸🅽 🅶🅾🆃🆃!

7500 Leser!

Außerdem wollte ich euch noch sagen, dass ich jetzt Sommerferien habe. Bedeutet: Ich hab mehr Zeit zum schreiben und kann öfters was posten ODER ich hab weniger Zeit (wegen weg fahren/mit freunden treffen/...) und kann seltener was posten.

Naja, wir werden sehen xD

Viel spaß euch noch beim Lesen! :)

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JJ und ich sitzen im Auto und fahren zu John B., wo wir die anderen abholen und dann zum Crain-Haus fahren werden.

„Warum hast du Hausarrest?", unterbricht er irgendwann die Stille. Es ist mir wirklich unangenehm das JJ den Streit zwischen meiner Mutter und mir mitbekommen hat, wie abstoßend sie ihn anschaute und auch wie gemein sie zu ihm war.

„Lange Geschichte.", „Dann fass sie zusammen damit du in drei Minuten fertig bist.", hält er an einer Ampel.

Ich schaue aus dem Fenster, beobachte die Leute auf dem Gehweg und sage nichts. Was soll ich denn auch sagen? Meine Eltern mögen eben meine neuen Freunde nicht und gaben mir Hausarrest.

„Deine Mutter mag keine Pogues, oder?", langsam richte ich meine Augen wieder auf JJ und nicke leicht. Gott, dieses Gespräch ist mir wirklich nicht rosig. „Aber wieso hängst du dann weiter mit uns rum, wenn du Hausarrest und Streit mit deinen Eltern hast, das ist es doch nicht wert?"

Ich zucke mit meinen Schultern, „Meine Eltern bestimmen schon so wie mein Leben ist und wie meine Zukunft wird, sie können mir nicht auch noch vorschreiben wer meine Freunde sind."

Er scheint zu verstehen und lächelt mir sanft zu, was ich erwidere, und dann schaut er wieder auf die Straße.


„Habt ihr das Seil?", „Ja.", hebt JJ seinen Rucksack nach oben.

„Wurfanker?", „Wir haben keinen Wurfanker, John B, wir sind nicht Batman.", teilt Pope dem Fahrer mit.

„Flaschenzug?", Kiara schaut in die Tasche von Blondie und nickt.

„Dunkle Kleidung?", Sarah schaut uns, sowie sich selbst an und bestätigt John B.s Frage.

„Taschenlampen?", ich schalte meine kurz an und leuchte in den Rückspiegel, sodass der Halstuchjunge geblendet wird. Er kneift seine Augen zusammen und meint, dass wir jetzt bereit sind.

„Lasst uns reich werden.", öffnet JJ die Hintertüre des Pogue-Vans, John B. aber stoppt uns beim Aussteigen und hält eine kurze Rede das er uns danke sagen möchte und es ihm viel bedeutet das wir hier sind.

„Ist doch keine Frage.", lächelt Pope ihn an und gleich darauf machen die zwei den Pogue-Handschlag. „Ist das Gruppen gewichse jetzt vorbei? Können wir los legen?", schmeißt JJ seinen Rucksack über seine Schultern und ich schüttele grinsend meinen Kopf wegen seiner Aussage.

„Also gut, finden wir das Gras am Wasser.", springt Pope aus dem Wagen, „Gras? Ich bin dabei!", hüpft der blondhaarige gleich hinterher.

Wir haben die kleine Mauer übersprungen und uns wieder einen Weg zwischen all den Büschen hergestellt, nun stehen wir vor dem Horrorhaus und blicken es an. Plötzlich gehen draußen Lichter an und scheinen genau auf uns, scheiße. Sofort eilen wir hinter einen großen Busch und bücken uns.

„Okay, das heißt sie hat Bewegungsmelder fürs Licht.", schaltet Pope seine Taschenlampe aus. „Vielleicht können wir uns ganz langsam bewegen?", „So funktioniert das nicht, JJ.", ist er so dumm oder tut er nur so?

John B. kommt auf die Idee, das Licht mit einem Stein aus zuwerfen, also langsam zweifle ich an ihrer Intelligenz. „Sehr gute Idee, wir machen die Axtmörderin auf uns Aufmerksam.", scherze ich ironisch.

Wir brauchen andere Ideen, wir müssen an diesem blöden Bewegungsmelder vorbei wenn wir zum Keller wollen. Sarah schlägt vor zu dem Sicherungskasten am Ende der Veranda zu gehen. Stimmt, das habe ich total vergessen.

Als Kinder haben wir hier damals verstecken gespielt und tatsächlich waren wir mutig genug gewesen uns auf die Veranda zu trauen. Das erklärt auch gerade Sarah den Pogues aber John B. schüttelt zu ihrem Vorschlag nur den Kopf und meint das sie nicht alleine in das Haus gehen kann.
„Und wie ich das kann.", „Die Crain hackt Leute in Stücke.", beginnt JJ wieder. Sarah sagt das sie dieser Geschichte nicht glaubt und die verrückte Frau schon bei 85 Jahren sein muss und wahrscheinlich nicht mehr gescheit laufen kann.

„Ich komm mit, immerhin waren wir hier damals schon.", unterstütze ich meine Freundin und JJ sagt das wir auf uns aufpassen sollen.

„Wir warten auf euer Signal.", schaut John B. seine Freundin an, welche mir dann zunickt und gemeinsam laufen wir gebückt auf das Haus zu. 

𝐖𝐄 𝐇𝐀𝐕𝐄 𝐔𝐒-𝗢𝘂𝘁𝗲𝗿 𝗕𝗮𝗻𝗸𝘀Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt