14. Hausregeln

1.2K 81 1
                                    

Thylda

Ich fühlte mich berauscht, ......Vics Nähe, ihre Wärme, ihr Duft und ihre Hände an meinem Körper....an meinem nackten Körper.....!
Meine Arme lagen um ihren Nacken mein Gesicht barg ich an ihrem Hals,....... während ich in ihren Armen in Richtung Schlafzimmer schwebte.
Wie sehr hatte ich mich nach dem gesehnt, was in wenigen Augenblicken wohl nun endlich passieren würde..
Mein Herz klopfte wie wild, als mich Vic auf dem kühlen Laken ablegte und ihren Blick langsam und genießerisch über mich gleiten ließ......
Ihr schien zu gefallen was sie sah, wie ich am glitzern ihrer Augen erkennen konnte....
Ich hoffte das mein Gesicht nicht gar so rot aussah wie es sich anfühlte........und bitte, bitte verehrtes Universum.....lass mich,...... mich nicht allzu dusselig anstellen....ich kaute nervös an meinen Lippen.
Scheiße....sollte ich etwas tun?
Und wenn ja, was um Himmelswillen?
Ich war völlig Rat und Ahnungslos....während Vic langsam wie ein Raubtier auf der Pirsch, über mich hinweg kroch, bis ihr Gesicht nur noch etwa eine Handbreit von meinem entfernt war....

"Was möchtest du Thylda??" ihr Atem streifte meine Lippen, ihre warme Stimme vibrierte in meinem Kopf....ihre Meerblauen Augen blickten in mein Innerstes....
Ich zitterte vor Aufregung und Verlangen und sammelte verzweifelt meine restlichen kognitiven Fähigkeiten zusammen, um ihr zu antworten...
"A...a..aalles my Lady, ich...ich möchte alles....! Bitte....my Lady...ich bitte euch.....ich weiß nicht was...was ich tun......"
Sie legte sanft einen Finger auf meine Lippen.
"Entspann dich Thylda, entspann dich und genieße...."
Ich nickte atemlos, zu mehr war ich leider nicht mehr fähig,....denn mein Verstand hatte mich in dem Moment verlassen, als ihre Lippen meinen rechten Nippel umschlossen und sie gierig zu saugen begann.
Meine Finger krallten sich in die Laken und ich schrie spitz auf, als ich ihre Zähne an meiner bis aufs äußerste gereizten Brustwarze spürte ....ohhhhhhhhhh...Himmel wie sollte ich das nur weiter aushalten, denn nun wechselte sie mit einem dunklen, kehligen Lachen zu meiner linken Brust, um dort das gleiche heiße Spiel fortzuführen........ich wand mich laut stöhnend unter ihr, und wie Stunden zuvor, saß sie auf meinem Becken.....nur diesmal rieb sie sich noch zusätzlich an mir.....und da ich nackt war, scheuerte der raue Stoff ihrer Jeans schmerzhaft geil an meiner Mitte.
Das dieses Gefühl noch steigerungsfähig war, sollte ich kurz darauf erfahren....als
sie wieder quälend langsam an mir herunterrutschte , ....nur um sich sofort wieder hochzuschlängeln und dabei meine zitternden Beine auseinanderzuschieben.....ich stöhnte noch lauter auf als zuvor und hob ihr mein Becken entgegen..... und erwiderte ihren hungrigen Blick....während sie zwischen meinen Beinen kniete...!
Mitlerweile keuchte ich wie ein asthmatischer Sprinter, als sie sich mit einem lauten Raaaaatsch ihr Hemd aufriss und Knöpfe in alle Himmelsrichtungen davonflogen...ungeduldig knurrend, zerrte sie sich den störenden Stoff von ihrem Oberkörper.....und ein kräftiges Zitrusaroma hüllte sie ein....so wie ich es erwartet hatte und dann spürte ich sie auf mir liegen......eeeeeeendlich..!!
Ohhhhhhhhhh.....verdammt ich konnte mich nicht entscheiden welches Gefühl heißer war.....ihre Jeans an meiner nun völlig entblößten Mitte, ihre heiße Haut an meiner , den Spitzenbesatz ihres BH's an meinen empfindlichen Nippeln reibend, oder ihren Mund an meinen Hals....
Ich schien nur noch aus stöhnender, sich windender, Gänsehaut zu bestehen,.... dann glitt ihre Hand zwischen meine Beine und in meine heiße Nässe hinein....und wieder hinaus....nahm langsam Fahrt auf,....wurde immer schneller.....um Himmelswillen wer schrie denn hier?
Ooohhhhhh...verdammt,... das war ja ich!!!

Ich erwachte für einen kurzen Moment, ohne wirklich zu wissen wo ich war....aber ich spürte die Wärme von Vics Haut an meiner, ihre Hand an meinem Rücken.....mein Kopf auf ihrer Brust ruhend, vernahm ich ihren beruhigenden Herzschlag .....seufzend kuschelte ich mich noch enger an sie....atmete sie tief ein und fühlte mich sicher und geborgen.

☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆

Vic

Neugierig beobachtete ich die schlafende Thylda, die es sich mehr und mehr auf mir bequem machte......einen Arm hatte sie über meinen Bauch gelegt, sowie eines ihrer Beine über die meinen,.....ihr Kopf lag auf meiner Brust....und hin und wieder seufzte und brummte sie unverständliches vor sich hin.
Dafür das meine Hausordnung besagte, das unaufgefordertes Berühren ihrerseits mir gegenüber nicht erlaubt war, genoss ich was sie tat und was es in mir auslöste...auch wenn ich ihr dies nie preisgeben würde....
Verwirrt über meine Gedankengänge, strich ich ihr eine verirrte Locke aus der Stirn.....

Thylda

Ich lag in 'meinem' Bett im Gästezimmer, das spürte ich anhand der Decke und Kissen,.....und leider lag ich hier auch alleine, auch das spürte ich irgendwie, selbst mit geschlossenen Augen.
Wie gerne wäre ich stattdessen, in ihren Armen aufgewacht.....ich seufzte...
Langsam krochen die ersten Sonnenstrahlen des neuen Morgens, über meine Arme und wärmten meine Haut.....mmmmmmmm...überhaupt kein Vergleich zu der Hitze, die Vic mich hatte spüren lassen und die ich noch am ganzen Körper fühlte....speziell in meinem Schoß.

Seufzend schob ich eine Hand dorthin und begann mich sanft zu streicheln.
Meine Augen hielt ich geschlossen, wollte diesen Moment des Wachwerdens solange wie möglich genießen....das Laken hatte ich schon im Schlaf halbwegs von mir gestrampelt......und jetzt folgte der Rest.
meine andere Hand machte sich an meinen Brüsten und vor allem an meinen Nippel zu schaffen.....zwirbelte und kniff zu.......ließ mich unterdrückt aufstöhnen.....ich stellte mir vor es wären Vics Hände .....ich wollte ihre Hände......auf mir,...... in mir....!!!
Ich stöhnte lauter bei dem Gedanken daran,.... wie sie mich berührt hatte.....!!
Mal sanft und langsam, dann wiederum fordernd und hart,..... hatte sie mich in Besitz genommen.......und ich hatte jede Sekunde genossen......ich presste meine Lippen fest aufeinander unterdrückte so gut ich konnte die Geräusche meiner Lust und bog meinen Rücken durch.....als ich mich zum Höhepunkt brachte.

Schweratmend sank ich zurück,... entspannt??
Ja....etwas,......aber gar kein Vergleich zu dem, was ich mit Vic erlebt hatte.....sie war so unglaublich.....so omnipräsent.....das ich ihren Duft sogar in meiner Phantasie wahrnahm....
Ich schnupperte genießerisch, räkelte mich wie eine müde Katze ...... bis mir eine Gänsehaut über den ganzen Körper kroch und ich zutiefst erschrocken die Augen aufriss.

Vic

Nach Thyldas phänomenalen Orgasmus, hielt ich sie noch eine gefühlte Ewigkeit in meinen Armen, ....bis sie tief und fest schlief.
Nachdenklich betrachtete ich sie eine Weile, erstaunt und verwirrt darüber wie lange ich ihre Nähe nicht nur ertrug, sondern auch genoss.
Ich seufzte tief auf,....wie auch immer, ich sollte sie nicht zu nah an mich heranlassen, diesen Fehler hatte ich einmal begangen.....und ich verspürte keinen Bedarf nach einer Wiederholung.!!
Langsam pflückte ich Thylda's Gliedmaßen von mir und trug sie rüber in ihr Zimmer!
Ich schmunzelte,....ihr Zimmer, das klang gut.....sehr gut sogar.
Vorsichtig legte ich sie ab und deckte sie langsam zu.....ein letzter Blick und ich verließ ihr Zimmer.....um auf direkten Weg ins Bad und unter die Dusche zu eilen.

Als die Kälte begann in meine Knochen zu kriechen, schaltete ich das Wasser ab und rubbelte mich kräftig trocken um dann in T-shirt und Pyamahosen zu schlüpfen und zurück in mein Schlafzimmer und in mein Bett zu gehen.
Dort versuchte ich ziemlich erfolglos einzuschlafen, alles roch nach ihr und..... erst die Erinnerungen an die gemeinsam verbrachte Zeit, ....all das raubte mir den Schlaf und ich warf mich unruhig hin und her.....bis ich schließlich aufgab und ins Wohnzimmer wanderte, vielleicht würde ein Schlummertrunk helfen....

Auf dem Weg zurück blieb ich vor Thylda's Zimmer stehen, ... auch wenn ich es besser wusste, zumindest es wissen sollte, öffnete ich die Tür, trat ein und setzte mich in den großen Korbsessel schräg gegenüber des Bettes und schlief kurz danach, sie beobachtend, ein.

Die Morgendämmerung kroch durchs Zimmer und ließ Thylda in einem goldenen Schimmer erstrahlen.
Schweigend genoß ich die Aussicht......die Aussicht auf ihre nackten Kurven im Sonnenlicht........ihr unruhiges hin und her Bewegen, bei dem auch der Rest ihrer Decke verloren ging.......ich hielt kurz den Atem an.....erwachte sie..?
Sie seufzte und fing an sich selbst zu streicheln.
Ihre Augen waren geschlossen....und trotzdem das sie ihre Lippen fest aufeinander presste, entfuhren ihr immer wieder Stöhnlaute......ich lehnte mich entspannt zurück um ihre Darbietung angemessen zu würdigen!
Ihre Hände wanderten über ihren Körper, streichelten und massierten ihre Brüste.....teilten sich auf und eine glitt kurz darauf zwischen ihre Beine...
Mir wurde augenblicklich seeehr, sehr warm....
Dieses eine mal würde ich sie das 'Verbotene' tun lassen, aber nur weil sie nicht wusste das es das war......... und .......weil ich ihr dabei zusehen wollte..

Ihr ganzer Körper bäumte sich auf, erstarrte, und sackte kraftlos in sich zusammen....als sie leise seufzte...
'My Lady.....'
Ein zufriedenes Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus....und sie atmete tief ein.....und erstarrte wieder.....Gänsehaut bedeckte sie von Kopf bis Fuß und dann riß sie ihre Augen auf und blickte mich schockiert und schuldbewusst an.

"Guten Morgen Thylda.....wie mir scheint, ist es allerhöchste Zeit, das du meine Hausregeln kennenlernst.
Eine davon wäre,....unerlaubte Orgasmen,  sind Verboten!!!"

A scorpio's kiss   BAND 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt