32. Blissfull Drift

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Vic

Das erste Gefühl welches mir in den Sinn kam, war Wärme.....Wärme und Geborgenheit....
Thylda hatte mich mehr als nur überrascht, ihre sensationelle Performance und den Mut und die Stärke die sie gezeigt hatte, indem sie ihre Hemmung überwand.
Was sie mir zeigte, war grandios anzuschauen gewesen und machte Lust auf mehr.....apropos Lust....
Ich schmunzelte.....als ich ihr einen Wunsch zur Belohnung gewähren wollte, nahm ich eigentlich an sie würde sich mit Feuereifer auf die Spielzeugschublade stürzen, das hätte jede andere Sub getan, ....aber Thylda war halt nicht wie jede andere Sub....
Sie war einzigartig, speziell und wunderbar.
Ganz einfach Thylda

Ich seufzte und kuschelte mich entspannt an das warme weiche Kissen das so herrlich nach ihr duftete und bemerkte eine immer wiederkehrende Berührung an meinem Kopf....
Erschrocken öffnete ich meine Augen und begegnete Thylda's Lächeln.
Mein Kopf war auf ihrem Bauch gebettet und die Berührung an meinem Kopf, .....war ihre Hand, die mir immer wieder sanft über's Haar strich, jetzt jedoch innehielt....

Ich hatte ihr ja erlaubt mich zu berühren, aber die Dauer nicht wirklich festgelegt....ich sah die Unsicherheit, ob sie es noch durfte, in ihren Augen, grinste in mich hinein und ließ sie noch einen Moment schmoren, bevor ich ihre Hand nahm und zurück auf meinen Kopf platzierte.
Wir seufzten beide gleichzeitig und zufrieden auf.

Thylda

Ich konnte mein Glück kaum fassen, die Nähe die Vic zugelassen hatte, das berauschende Gefühl, ihr Lust bereiten zu können und zu dürfen.
Sie war immer so gefasst und hatte alles unter Kontrolle, auch mich.....und das gefiel mir so sehr an ihr,...ich liebte es.....!:
Ich erinnerte mich an das was Magic Maya glaubte.....könnte sie etwa wirklich recht haben und ich war dabei mich in Vic zu verlieben?
Faktencheck:
In ihrer Nähe fühlte ich mich sicher und geborgen,
Sie baute mich auf und forderte mich,
Ich liebte ihre Berührungen, ALLE ihre Berührungen!
Ich liebte ihre Stimme und wie sie mit mir sprach,
Ich liebte es für sie da zu sein, egal ob ich den Kochlöffel in der Küche schwang oder ihr einfach Gesellschaft leistete,
Ihr Wohl lag mir ebensosehr am Herzen, wir ihr das meinige,
Der Abschied fiel mir von mal zu mal schwerer,
Und die Tage ohne sie, .....noch viel mehr....

Ich seufzte,.......und was sollte ich jetzt mit dieser Information anfangen??
Meine Hand fuhr sanft immer wieder über ihren Kopf und ich beobachtete fasziniert wie ihre seidigen Haare zwischen meinen Finger hindurchglitten.
Ihr Atem streichelte sachte über meinen Bauch, auf dem sie entspannt schlief....ich schmunzelte.....ein kleiner Moment mit vertauschten Rollen.
Glücklich wachte ich über ihren Schlaf, bis sie plötzlich ihre Augen öffnete und mich erschrocken ansah.......ertappt nahm ich meine Hand bedauernd von ihrem Haar und vergaß weiterzuatmen....
Während sie mich mit ihren wunderschönen Meerblauen Augen fixierte, veränderte sich deren Ausdruck langsam von erschrocken, zu erstaunt und schließlich amüsiert,mit einem teuflischen Funkeln darin....ich liebte eben jenes Funkeln, .....ihre kleinen Lachfältchen und wie sich ihre Lippen kräuselten.....

Träge nahm sie meine Hand die noch immer zaghaft über ihr schwebte, drückte sie wieder an ihren ursprünglichen Platz, schloß zufrieden ihre Augen und wir seufzten gleichzeitig laut auf.....ein perfekter Moment.

Vic

So entspannt wie in diesem Moment, mit Thylda's streichelnder Hand an meinem Kopf, auf ihrem Bauch liegend war ich schon lange nicht mehr gewesen...ich seufzte.....daran sollte ich mich dennoch nicht gewöhnen mahnte ich mich selbst, solche Momente waren sehr vergänglich,das hatte mich die Erfahrung schmerzlich gelehrt.

Als ich das nächste mal erwachte, schlief Thylda tief und fest, die Nacht war hereingebrochen,........ dies und die vorangegangenen Freuden hatten uns beide viel Kraft und Energie gekostet....aber auf die erdenklich schönste Weise.
Ich lauschte kurz ihrem gleichmäßigen Atem, beobachtete sie lächelnd eine ganze Weile lang, bis ich schließlich aufstand und sie vorsichtig in ihr Zimmer trug....dort legte ich sie in ihr Bett, deckte sie zu, küsste sanft ihre Stirn, ging zurück in mein Schlafzimmer und versuchte mühsam meine Gedanken und Gefühle zu sortieren....eine wahrlich große Herausforderung.
Aber eine Herausforderung der ich mich nur zu gerne stellte, es ging ja schließlich um Thylda.

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A scorpio's kiss   BAND 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt