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~Sinnlose Nachricht am Anfang; wenn ihr Metal zu dem Kapitel hört, kommt es nochmal um einiges geiler rüber. Jedenfalls schreibe ich es die ganze Zeit mit solcher und ähnlicher Musik, weil es einfach viel mehr Bock macht. Jo, das war random... sinnlose Nachricht Ende!~

Pia

In einer einzelnen fließenden Bewegung wirbelten wir herum und durchtrennten einen weiteren Tentakelarm, der auf uns zugerast kam. Der gellende Schrei der Lehrerin riss mich von der Versuchung los dem Arsch zu meinen Füßen den Kopf von den Schultern zu trennen, was Rabbit wiederum fauchend zur Kenntnis nahm.

Verärgert drehten wir uns wieder zu Dwayne um und funkelten ihn unter der weißen Hasenmaske heraus an.
"Jetzt verpiss dich endlich!" Brüllten wir, bevor wir zur Seite sprangen und nur knapp einer weiteren Attacke entkamen.

Man, man, man, er sollte sich bei so ein bisschen Wind nicht so anstellen und seinen Hintern in die Luft schwingen! Lange würde ich die Lehrerin nämlich nicht ablenken können, und wenn die Halbblüter bis dahin nicht verschwunden waren, konnte ich für nichts garantieren.

Was für ein absoluter Müll, da plante man Tagelang alles durch und dann macht die Dimension einfach, was sie will. 

Vor Wut schnaubend machten wir einen Satz nach oben, landeten auf einen ihrer langen Arme uns sprinteten nach oben.
Dabei wichen wir diversen Geschossen des aufkommenden Tornados aus, die durch die Dimension geschleudert wurden.

Ohne eine Miene zu verziehen drehten wir uns oben angekommen mitten im Sprung wie bei einem Salto, und stießen unsere Katanas mit einem fiesen, schmatzenden Geräusch in den Nacken der Lehrerin. Die glänzenden Klingen waren so scharf, dass sie wie durch Butter durch ihre lederne Haut nach unten glitten und gelben Eiter nach außen quollen ließen.

Aus den Augenwinkeln erkannten wir, dass Dwayne sich endlich mit der Hilfe der anderen hat aufrappeln können, und sie durch die Straßen stolperten. Dabei drehten sie sich immer wieder zu uns um und deuteten auf mich. Was für hirnlose Idio-

In dem Moment verlor die Lehrerin das Gleichgewicht und krachte in das nächststehende Hochhaus hinein.

Rabbit und ich stießen uns vom Rücken der Lehrerin ab und landeten leichtfüßig auf einer halbzerstörten Ladenzeile, wo wir mit leicht offenen Mund zusahen, wie die Verherung seinen Lauf nahm. Trümmer regneten wie in Zeitlupe auf den Boden oder wurden von dem starken Wind mitgerissen, der sich zu einer Berghohen Windhose zusammengebraut hatte und ein paar Straßen weiter sein Unwesen trieb.

Hochhaus stürzte in Hochhaus, Staub, Schutt uns Steine wurden aufgewirbelt und verschlechterten meine Sicht rapide, sodass ich blinzeln musste.
Hastig wischte ich mir über die Augen, als ich es sah.

Ächzendes Quitschen ließ meine Ohren klingeln, als die großen Eisenstangen des Eiffelturms zwei Blocks vor uns nachgaben und zur Seite kippten. Hastig rannte ich los, warf meine Katanas in die Luft und erklomm eine halb zerstörte Feuerleiter, die bedächtig unter meinem Gewicht zu schwanken begann, mich aber dennoch hielt.

Dreißig Stockwerke später sammelte ich die vor schwarzem Blut und gelben Eiter triefenden Katanas kaum außer Atem auf und wirbelte zu der zerstörten Stadt herum.
Der Sturz der Lehrerin hatte sich zu einem flächendeckenden Dominoeffekt entwickelt, der alles mit sich riss was nicht nied und nagelfest war, und nicht nur das.

Mit vor Wut leuchtenden Augen begann die Lehrerin sich wieder kreischend aufzurichten, und jetzt stiegen Wesen aus dem immer weiter wachsenden Trümmerfeld hervor, Wesen die die unerwünschten Besucher nicht mehr tolerierten. 

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